Re: Wechsel von PKV zur GKV ohne Statusänderung (Private Krankenversicherungen)

Jon Dohnson, Mittwoch, 28.11.2007, 23:10 (vor 6206 Tagen) @ nimms leicht

... Was an einem Wechsel eines PKV Versicherten in die freiwillige GKV grundätzlich kriminell sein soll, bleibt Geheimnis des Fernsehkomissars....

Es gibt einfach keine Rechtsgrundlage dafür. Die Durchführung einer Mitgliedschaft eines Solidargemeinschaftsdeserteurs ohne entsprechende Statusänderung ist illegal.

Und das Solidarprinzip wird durchaus von den "Einkommensstarken" geschädigt - Verkäuferin Lisa S. zahlt treu und brav den allgemeinen Beitragssatz von (z.B. 13,8%) von ihren 1300,00 EUR brutto - sie zahlt also 89,70 EUR an die Kasse.

Jetzt kommt Mehdorns Gespielin, Margret Sucker, mit einem Monatsverdienst von 140.000 EUR zur selben Kasse. Suckerle zahlt (dank BBG) 245,81 EUR in die Krankenversicherung ein. Das sind 0,178% Beitrags"satz".

Lisa S. würde auch gern nur 0,178% Beitrag an die Kasse zahlen - da könnte sie sich (oder Ihrer Tochter) vielleicht mal neue Schuhe kaufen. Geht aber nicht - die BBG sorgt schon dafür, dass Reiche immer reicher werden.

Verkäuferin Lisa S. finanziert indirekt Margret Sucker die Zahnplombe - ein tolles System.

Die BBG ist Gift für die Solidargemeinschaft, das mag sein. Aber generell ist das System der Solidargemeinschaft nicht das Schlechteste.

Und für Deserteure gilt : "Du wirst nicht erschossen, aber Du komms hier nich" rein".

Der


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