Rückkehr in die GKV vermeiden bei zwischenzeitlicher Gehaltsreduktion (Private Krankenversicherungen)
Fallkonstruktion:
Ich war seit meiner Geburt und auch noch während des Studium über meinen Vater in einer PKV versichert. Seit 10/2005 bin ich mit meinem Berufseinstieg bei der gleichen PKV selbst versichert. Nun werde ich in den nächsten 2 Jahren eine Promotion anstreben. Für dieses Vorhaben werde ich vom derzeitigen Arbeitgeber freigestellt und erhalte ein reduziertes Gehalt über die Zeit von den 2 Jahre, welches unter der Versicherungsgrenze liegen wird. Danach werde ich zu meiner normalen Tätigkeit bei dem Arbeitgeber zurückkehren und wieder über der Grenze verdienen. Welche Möglichkeiten gibt es für mich in den 2 Jahren in der PKV zu verbleiben und auch im Anschluss an die Promotion? Welche Grenzen sind die für mich relevanten?
Vielen Dank
J
Re: Rückkehr in die GKV vermeiden bei zwischenzeitlicher Gehaltsreduktion
Während der Promotion müssen Sie sogar in der PKV bleiben, wenn Sie sich wieder einschreiben als Student.
Nach den zwei Jahren müssen Sie aber als Angestellter erst drei volle Jahre über der Pflichtgrenze verdienen.
Doch in zwei Jahren ist eh Bundestagswahl. Bei schwarz-gelb wird das sicherlich auf Druck der FDP wieder aufgehoben, bei einer Linksregierung gibt es die Voll-PKV nicht mehr lang und bei der großen Koalition wird die SPD ein ständisches System durchsetzen, d.h. Angestellte (fast) alle in GKV, der Rest in PKV. Allein bei einer Ampel oder Schwampel gebe ich den bisherigen Regelungen eine Zukunft.