Sie hätten sogar schon seit 2006 in die PKV gekonnt und zwar durch die Öffnungsaktion gegen einen maximalen Risikozuschlag von 30%, ihre Kinder u.U. weniger. Laden Sie sich die Broschüre unter PKV.de herunter oder kontaktieren Sie eine Versicherung.
Bitte beachten Sie, dass Sie nur spiegelbildlich Ihrer Beihilfe versichert werden, d.h. zahlt Ihre Beihilfe keinen Chefarzt, gibt es auch in PKV keinen Chefarzt. Auch gibt es keinen Beihilfeergänzungstarif. In diesen sind aber bei einigen Versicherern die Kur-, Reha- und Hilfsmittelleistungen ausgelagert (z.B. Debeka), was man selbst wissen muss, ob man diese Versicherungslücken im Rahmen der Öffnungsaktion so hinnehmen will.

Also lassen Sie die Finger vom Basistarif, nehmen Sie den Normaltarif und zahlen Sie dann für den 30%-Baustein maximal 30% Zuschlag! Achtung: Mit einer Risikoprüfung bei einem Versicherer haben Sie nur das Recht auf Öffnungsaktion bei diesem Versicherer, also bitte Beiträge ohne Beihilfeergänzungstarif und - je nach Bundesland - ohne Wahlleistungen in einem Normaltarif, der für die Öffnungsaktion geöffnet ist (dies sind nicht alle, leider meist nicht die billigen!), erfragen, 30% hinzurechnen und dann Versicherungsbedingungen, v.a. nicht nur die Tarifbedingungen , sondern v.a. die Musterbedingungen der PKV durchlesen, hier v.a. §5 Folgende (Leistungsausschlüsse, Versicherungslücken) und dann Antrag stellen. Durch das Fehlen der Ergänzungstarife, aber auch durch die systemimmanenten Leistungseinschränkungen der PKV (z.B. teils Deckelung der Psychotherapiesitzungen, enge Hilfsmittelkataloge) müssen Sie natürlich mit einem etwas lückenhaften Versicherungsschutz leben, der aber immer über dem des Basistarifs ist und oft, aber nicht immer über dem der GKV.