Hallo,
ich bin seit meiner Geburt privat versichert, mein Mann ist gesetzlich versichert. Vor gut zwei Jahren wurde meine Tochter geboren, die ebenfalls über meinen Mann gesetzl. versichert ist. Ich selbst bin während meiner Elternzeit privat versichert geblieben und wir haben die horrenden Beiträge aus dem Netto meines Mannes gezahlt. Seit April 2007 arbeite ich nun wieder Teilzeit und bekomme einen Zuschuss meines Arbeitgebers zur PKV. Im September dieses Jahres läuft meine Elternzeit aus, ich werde aber weiter Teilzeit arbeiten und damit unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen. Habe ich dann die Wahl, mich weiter privat zu versichern oder "muss" ich in die GKV wechseln?
Bin dankbar für Ratschläge und Infos!

Gruß
Katsabi

Hallo Katsabi,
ich kann Dich beruhigen. Du must Dir absolut keine Sorgen machen. Selbstverständlich must Du direkt nach der Elternzeit (Vollzeit oder Teilzeit ist nicht relevant) in der PKV bleiben. Dich kann keiner zwingen, zu diesem Zeitpunkt wieder in die GKV zu wechseln. Frühestens zum 01.01.12 ist überhaupt ein Wechsel in die GKV möglich (3-Jahresregel). Also keine Panik.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Jochen

Hallo Jochen,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Allerdings verstehe ich Deine Erklärung nicht ganz - ich dachte, die 3-Jahres-Regel betrifft den Wechsel von der GKV in die PKV, bei dem man 3 Jahre in Folge über der Versicherungspflichtgrenze liegen muss, um wechseln zu dürfen. Bei mir ist ja das Problem umgekehrt... ich verdiene aufgrund meiner Teilzeittätigkeit weniger als die Versicherungspflichtgrenze und frage mich deshalb, ab wann ich in die GKV muss..?

Viele Grüße und ebenfalls ein schönes Wochenende!
Katsabi