PKV tritt vom Vertrag zurück (Private Krankenversicherungen)
Hallo alle zusammen,
bin seit ca 1 Jahr in der PKV, die nun vom Vertrag zurücktreten will, weil ich psychotherapeutische Probesitzungen bei Antragstellung mehr oder weniger bewußt verschwiegen habe.
(Tatsache ist, dass nie eine regelrechte Psychotherpie stattfand und auch meine Maklerin meinte in dem Falle müsse ich es nicht angeben) <-- aber das sei nur am Rande erwähnt. Mir leuchtet jetzt auch ein warum Versicherer auf solch eine Info "allergisch" reagieren. Leider kann ich meiner Maklerin die Flaschberatung nicht nachweisen.
Jetzt möchte ich zurück in die GKV, obwohl meine PKV mir anbietet durch Beitragszuschläge im (fast) gleichen Tarif mich weiterzuversichern. Ich würde dann so viel zahlen wie ein Angestellter in einer teuren GKV!
Der Grund warum ich nun dennoch zurück in die GKV möchte ist 1.) ich würde gerne eine Psychotherapie machen und 2.) besteht auf längere Sicht ein Kinderwunsch.
Ich verdiene als Angestellter momentan knapp über der Versicherungspflichtgrenze von € 48150,-.
Soweit ich es verstanden habe in diesem Forum kann ich mich wieder gesetzlich versichern, wenn ich unter diese Grenze falle, oder?
Meine Frage ist nun:
- Wenn ich auf einen Teil meines Gehalts freiwillig verzichte, kann ich mich dann unmittelbar gesetzlich versichern, oder muss ich erst 1 Jahr ein geringeres Einkommen nachweisen? Oder reicht es ein geringeres monatliches Einkommen nachzuweisen? (z.B. € 48149,- oder muss es noch geringer sein?)
- Wenn eine PKV von der Versicherung zurücktritt, wie schnell endet der Versicherungsschutz? Im Schreiben der PKV ist keine Frist oder Datum genannt.
- Könnte ich in einen Basistarif wechseln? Gibts den heute schon, oder erst 2008?. (Berufung auf den Kontrahierungszwang)
Es wäre echt nett, Ihr mir weiterhelfen könntet. Hab keine Ahnung wie ich in dieser Situation am besten handeln soll. Was würdet Ihr tun??
Gruß,
M.