zur Reha:
Es gibt PKVen, bei denen die Reha und Anschlussheilbehandlung komplett abgesichert ist, so z.B. die HUK - bei der aber anderes problematisch ist, wie z.B. die Angemessenheitsklausel, die schlechten Hiulfsmittel und Psycho-Leistungen (so ist die stationäre Psychotherapie auf 30 Tage beschränkt).
Es gibt wiederum PKVen, die die Anschlussheilbehandlung immer zahlen (so die DKV) und zur Reha mehr dazu leisten. Andere haben einen Kurtarif, der alles oder fast alles deckt, usw.
Wenn Ihnen die Rehaabsicherung der Debeka nicht reicht, müssen Sie sich nicht dort versichern. Sie müssen aber damit rechnen, dass andere PKVen auch Lücken bzw. andere Lücken haben. Und es gibt wenige, die fast alles zahlen bzw. wo fast alles versicherbar ist, doch diese sind dann teuer. Denn sehr gute Reha-, Hilfs- und Heilmittelleistungen treiben in einer überalterten Gesellschaft eine PKV genauso in die Kostenfalle wie die GKVen!
Zu den Kosten: Eine Reha kann sehr teuer sein, wenn es eine AHB wird, zahlen aber die PKVen teils trotz widersprechenden Bedingungen, so auch die Debeka. Wie das in 20 Jahren aussieht, weiß keiner.
Bedenken Sie aber, dass höchstwahrscheinlich eine Reha erst nach einer Pensionierung ansteht, wenn Sie 70% Beihilfe (Ausnahme: Hessen und Bremen!) erhalten - da sind 30% nicht so viel.
Zum Basistarif: Der Basistarif kommt natürlich für Beamten in Frage, nur kennt den Leistungsumfang noch keiner genau, da er erst am 1.1.2009 kommt. Das Gesetz sagt ähnlich wie die GKV, das hieße bei Reha, AHB und Hilfsmittel fast immer besser als die normale PKV, beim Arzt und bei den Medikamenten immer schlechter als die normale PKV. Auf jeden Fall nicht die erste Wahl. Dass viele PKVen den nur ungern verkaufen wollen, ist klar, denn dort wird es dank dem Umlageverfahren Preisunterschiede zwischen den PKVen nur durch Provisionen und Verwaltungskosten geben, womit klar sein dürfte, dass die HUK die billigste sein dürfte oder es faktisch keine Provisionen mehr geben wird.