Re: Wechsel PKV-GKV in der Elternzeit, aber wie? (Private Krankenversicherungen)
Am einfachsten wäre es zu heiraten.
Denn auch als GKV-freiwillig-Versicherte hätten Sie ohne Ehepartner in der GKV einen saftigen Beitrag zu zahlen, wenn man eine durchschnittliche Zusatz-PKV inkludiert, wird es auch teuer:
Also: Elterngeld Höchstsatz 1800 Euro (Sie liegen ja wohl über der Pflichtgrenze mit Ihrem jetzigen Einkommen) x 16% inkl. Pflege (wahrscheinlicher Einheitssatz ab Herbst wird in der Region sein) ohne Lohnfortzahlung= 288 Euro+70 Euro Zusatz Krankenhaus= 358 Euro: Da sind Sie dann aber ambulant Kassenpatient!
Die ersten paar Monate ist also nicht viel gewonnen! Wenn Sie dann in der Elternzeit nach dem Elterngeld arbeiten gehen, könnten Sie sich von GKV-Pflicht befreien lassen, wenn Sie unter der Pflichtgrenze liegen - das tun Sie dann einfach nicht und schon sind Sie in der GKV!
Das Kind muss natürlich extra versichert werden. Eine Mitversicherung beim Vater ist sehr von ihren Lebensumständen abhängig, da Sie ja nicht verheiratet sind. Hier spielt die Frage des Sorgerechts und des Kindergelds eine Rolle - bloß das haben ja wohl Sie, schon allein wegen der Frage des Elterngeldes! Lassen Sie sich hierzu von der GKV Ihres Lebensgefährten beraten!
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- Wechsel PKV-GKV in der Elternzeit, aber wie? -
Sandra,
12.06.2008, 11:12
- Re: Wechsel PKV-GKV in der Elternzeit, aber wie? -
Thomas,
13.06.2008, 01:28
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Sandra,
13.06.2008, 11:20
- Re: Wechsel PKV-GKV in der Elternzeit, aber wie? - Thomas, 14.06.2008, 02:51
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Sandra,
13.06.2008, 11:20
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Thomas,
13.06.2008, 01:28