Wechsel GKV - PKV als Frau über 40 noch sinnvoll? (Private Krankenversicherungen)
Hallo zusammen,
habe gerade dieses Forum entdeckt und mal durchgescrollt ob ich etwas zu diesem Thema finde. Da ich nicht fündig geworden bin, hier meine Frage:
Ich bin 45 Jahre alt, weiblich, verheiratet, kinderlos, arbeite als Angestellte und bin momentan freiwillig in der GKV.
Auch ich habe in der letzten Zeit immer mehr erfahren, wie schwierig es ist, als gesetzlich Versicherte wichtige Arzttermine zu bekommen und wie hoch der Anteil der Selbst- oder Zuzahlungen wird. Ich habe schon ganze Leitzordner voll mit Arzt- und Zahnarztrechnungen und bekomme außerdem von meinen Ärzten immer öfter die Aussage: "da könnten wir noch dies oder jenes tun, aber das ist im Budget momentan nicht mehr drin..." oder "das übernehmen die Kassen jetzt nicht mehr...". Aktuell zahle ich bereits 630,- EUR für die GKV.
Nachdem ich jetzt mit dem Gehalt über die Grenze gekommen bin, dass ich mich auch privat versichern könnte, möchte ich mich nun ernsthaft mit einem Wechsel beschäftigen. Ich weiß, dass es jede Menge Anbieter und noch mehr verschiedene Tarife gibt und es nicht einfach sein wird, hier durchzublicken.
Aber zunächst eine Grundsatzfrage: Ich höre immer wieder, dass es sich für eine Frau in meinem Alter nicht mehr lohnen würde in die PKV zu wechseln, da ich a) auch dort einen hohen Beitrag zahlen müsste (wenn ich überhaupt angenommen würde...) und b) die Beiträge später in der Rente nicht mehr zahlen könnte.
Stimmt das? Wäre ein Verbleib in der GKV und div. Zusatzversicherungen dann vielleicht besser?
Hoffe sehr, dass mir jemand von euch hier Auskunft geben kann und Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Danke und viele Grüße,
Beatrix