HUK oder Continentale?? (Private Krankenversicherungen)

N.R @, Dienstag, 26.08.2008, 14:19 (vor 5939 Tagen)

Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte mal eure hoffentlich fachmännische Hilfe..werde bald Beamtenanwärter (Land 50% Beihilfe) und brauche dementsprechend eine PKV,aufgrund einer Vorerkrankungen/OP (1996) weigern sich aber die meisten Gesellschaften mich aufzunehmen.
Die einzigen Versicherer,die mich ohne Risikozuschlag versichern würden wären die Continentale sowie die HUK Coburg.
Nun bin ich etwas unentschlossen für welche der Beiden ich mich nun entscheiden soll.....
was habt Ihr für Erfahrungen gemacht bzw.welche kann man empfehlen...

Hier noch einmal die Tarife:

-HUK COBURG-

BPA50 48,25 EUR
BPS50 6,34 EUR
BPZ50 7,77 EUR
BPEZW 10,91 EUR
PVB 9,77 EUR
--> 83,04 EUR


-DIE CONTINENTALE-

BABTI/50 31,10 EUR
BABTII/50(2)+AZ SGII2/5(B) 13,90 EUR
BAZ3/50 8,00 EUR
BAEBTZP/50 1,27 EUR
---> 64,73 EUR

Re: HUK oder Continentale??

Thomas, Mittwoch, 27.08.2008, 01:16 (vor 5938 Tagen) @ N.R

Die Beiträge sind Schall und Rauch für Anwärter, da Ködertarife.
Lassen Sie sich bitte ausrechnen, was der Normaltarif kostet, mit einem 2 oder 3 Jahre (je nach Dauer der Anwärterzeit) älteren Eintrittsalter. Dann wissen Sie, wass der Spaß kostet, meist um die 200 Euro im Monat (je nach Alter und Geschlecht).

Zur HUK: schlechter Hilfsmittelkatalog, weit unter GKV-Niveau, zudem Limitierung der stationären Psychotherapie (z.B. Burn-Out-Syndrom) auf 30-Tage! ABER: Kur und Reha zu 100% im Haupttarif, was eine Seltenheit am Markt ist!
Bedenken Sie, dass Sie bei der HUK nach dem Referendariat in den Einbettzimmertarif Beihilfergänzung BEBRE können!

Zur Conti: offener Hilfsmittelkatalog (=positive Seltenheit im Markt), aber einfache Ausführung (=GKV-Niveau)

Re: HUK oder Continentale??

N.R., Mittwoch, 27.08.2008, 09:50 (vor 5938 Tagen) @ Thomas

Vielen Dank für die schnelle Antwort :) !

Für weitere Meinungen wäre ich dennoch sehr dankbar...

Lieben Gruß

Re: HUK oder Continentale??

rohland @, Freitag, 29.08.2008, 18:45 (vor 5936 Tagen) @ N.R

Ich habe mich gerade bei der Conti versichert (zwar nicht als Beamter, sondern Selbständiger) und bin an die Conti über meine Eltern "geraten". Die sind beide Beamte und schon seit Jahren dort. Laut dem Vertreter betreiben wohl einige Krnakenkasse ihr Geschäft noch nicht so lange. Ich habe auch einiges schon so bei der Huk, habe mich aber überzeugen lassen. Die Huk hat wohl auch noch die Gefahr, das die Beiträge extrem steigen können, da die noch keine Alten in Ihren Tarifen haben. Die Conti ist wohl schon über 100 Jahre als Versicherer am Markt.

Re: HUK oder Continentale??

Moni @, Donnerstag, 04.09.2008, 12:08 (vor 5930 Tagen) @ N.R

Kein leichtes Thema!
Hast Du es schon mal bei der Central versucht?
Gesundheitsfragen werden so lang zurück eigentlich nicht abgefragt. Möglicherweise bist Du wegen der OP noch in dauerhafter ärztlicher Betreuung?!
Kurze Meinung zum rohland-Beitrag: Eigentlich sind junge Mitglieder kostengünstiger, also auch für den Versicherer. Ist auch logisch- die schwerwiegenden Erkrankungen kommen meist im höheren Alter. Haben Versicherer viele alte Mitglieder spiegelt sich dies oft in den Beitragsanpassungen wieder. Bei einer Krankenversicherung sollte mann nicht ausschließlich auf den Beitrag schauen. Meine Mailadresse hast Du ja nun. Gruß

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