Wechsel in PKV bei laufender Behandlung (Private Krankenversicherungen)

Stella, Samstag, 25.10.2008, 16:42 (vor 5875 Tagen)

Hallo zusammen,

ich bin im Moment in der GKV als Studentin und werde ab 01.02.09 Referendarin. Deshalb möchte ich in einen Beihilfetarif einer PKV wechseln. Nun habe ich aber folgendes Problem:

Ich hatte seit Jahren "schiefe Zähne" (aber gesunde!), die mich so sehr störten, dass ich nach einigen Beratungsgesprächen bei Kieferorthopäden im letzten Jahr eine kieferorthopädische Behandlung begonnen habe. Diese zahle ich komplett selbst, da die GKV ja nicht übernimmt. Leider dauert die Behandlung noch mindestens bis Mai 09 und ich müsste sie in jedem Antragsformular für die PKVen angeben. Dazu muss ich noch sagen, dass ich diese Behandlung sicher nicht erstattet haben möchte, sondern nur nicht für den Rest meines Lebens von kieferorthopädischen Leistungen ausgeschlossen werden möchte.

Meine Fragen sind nun:
1. Wie werden die Versicherungen reagieren, Risikozuschlag oder Ausschluss von Kieferorthopädie oder sogar Ablehnung?
2. Wäre ein Probeantrag bei verschiedenen Anbietern sinnvoll?
3. Würde es für mich Vorteile bringen, die Behandlung erst abzuschließen und dann quasi ein paar Monate später erst in eine PKV zu wechseln?

Ich ärgere mich im Moment riesig, dass ich diese Behandlung gerade jetzt mache, da ich ansonsten völlig gesund bin. Deswegen hoffe ich, dass ich ein paar nicht zu negative Anworte bekomme von den - wie ich finde - sehr, sehr kompetenten und engagierten Leuten hier!

Danke schon im Voraus, Stella

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