Kleinem Beamten (GKV) geht langsam die Luft aus (Private Krankenversicherungen)

Hansi @, Donnerstag, 30.10.2008, 20:08 (vor 5870 Tagen)

Hallo,

ich bin Beamter a.L. in HH (50% beihilfeberechtigt) und bisher aus Gründen der Solidarität (nicht zu glauben, oder?) freiwilliges Mitglied in der GKV (IKK Direkt).

Nach neuesten Informationen des BM f. Gesundheit (Pressemitteilung vom 29.10.08) beträgt der Beitrag für Mitglieder der GKV ohne Anspruch auf Krankengeld (also auch für Beamte) ab 1.1.09 14,0 % + 0,9 Zuschlag = 14,9%; das ist mir langsam zu teuer, zumal (1) die steuerliche Absetzbarkeit der Krankenkassenbeiträge offensichtlich auf den St. Nimmerleinstag verschoben wurde und ich (2) auch keinen Zuschuss meines "Dienstherrn" zur Krankenversicherung erhalte, also alles selbst zu 100% finanzieren muss.

Ich überlege daher, im Rahmen der Öffnungsklauseln des Bundesverbandes der Privaten Krankenversicherer im I. Quartal 2009 in die PKV zu wechseln (Risikozuschlag von max. 30% wäre ggf. hinzunehmen; keine Leistungsausschlüsse: noch besser).

Ich habe z.Zt. die Debeka, die HUK und die LKH in die engere Wahl gezogen.

Wer kann mir bezüglich der o.a. Anbieter (ggf. auch anderer, die ich nicht genannt habe) eine substantiierte Empfehlung oder Entscheidungshilfe oder sonstige hilfreiche Tipps geben?


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