Hallo,
ich bin seit Jahren freiwillig gestzl. versichert und verheiratet, meine Frau ist pflichtversichert. Wir haben eine Tochter, die 14 Tage alt ist.

Derzeit habe ich und meine Frau Zusatzversicherungen bei stationärem Aufenthalt im Krankenhaus, sowie Brille und Zahn.

Mein Jahresbrutto liegt so zwischen 60 T€ und 70 T€.

Ich überlege mir, in die PKV zu wechseln, Grund hierfür ist:
- bevorzugte Behandlung beim Arzt
- bessere zugangswege zum Arzt für das Kind
- ich kann selbst entscheiden, welche Risiken ich versichern möchte.

Die gesetzl. Krankenkassen erhöhen den Beitrag nächstes Jahr ja ohnehin auf 15,5 %, und die versorgung als Kassenpatient macht nicht immer Spaß. Wir haben aktuell während der Entbindung meiner Frau schätzen gelernt, was so ein Einbettzimmer und Chefarztbehandlung für Vorteile hat. Die gesetzlich vericherten frauen waren teilweise zu dritt auf einem genauso großen zimmer gelegen - die haben mir aufrichtig leid getan.

Wenn ich mich entschließe, in die PKV zu gehen ist die Beratung und Selektion eines geeigneten Tarifs + versicherungsgesellschaft m.E. sehr wichtig.

Was mich bewegt sind unter anderem die Gesundheitsfragen / Vorerkrankungen. Ich habe nichts zu verbergen und hatte bisher keine außergewöhnliche Krankheit. Allerdings habe ich gehört, dass die versicherungsgesellschaften gerne auf eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflichten im Leistungsfall gehen.
Ich selbst habe keine Aufstellung, welche konkreten behandlungen ich die letzten 3 oder 5 Jahre hatte. Meine Krankenkasse stellt mir diese auch nicht zur Verfügung. Wie kann ich dieses Risiko ausschalten ? Kann ich zu einem "neutralen" Arzt gehen und mich untersuchern lassen und das Ergebnis der PKV zur Verfügung stellen ?

Des weiteren überlege ich in die PKV zu wechseln, sofern ggf. meine Frau nicht mehr arbeiten möchte. Die müsste ich dann ja auch mit versichern, das könnte dann schon teuer werden.

Ist ein PKV-Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt noch sinnvoll, die Gesundheitsbranche ist ja heftig am umstrukturieren ?

Vielen Dank für Tipps/Meinungen.

Michael

Schönen guten Abend,

ich habe in Ihrem Text erkennen können das Sie viel Wert auf Leistungen legen.
Ebenfalls sagen Sie das die richtige Gesellschaft eine Große Rolle für Sie spielt. Ich selbst bin seit langer Zeit im PKV Geschäft tätig und habe mich auf diese Sparte spezialisiert, ich arbeite seit längerer Zeit mit einer unabhängigen Wirtschaftskanzlei zusammen welche mit alle Gesllschaften im privaten Krankenversicherungsbereich zusammenarbeitet.

Ich biete in diesem Zusammenhang nur meine Unterstützung an eine richtige Gesellschaft zu finden, dies soll nicht den Eindruck erwecken das dieses ein verbindliches Angebot ist, sollt

Schönen guten Abend,

ich habe in Ihrem Text erkennen können das Sie viel Wert auf Leistungen legen.
Ebenfalls sagen Sie das die richtige Gesellschaft eine Große Rolle für Sie spielt. Ich selbst bin seit langer Zeit im PKV Geschäft tätig und habe mich auf diese Sparte spezialisiert, ich arbeite seit längerer Zeit mit einer unabhängigen Wirtschaftskanzlei zusammen welche mit alle Gesllschaften im privaten Krankenversicherungsbereich zusammenarbeitet.

Ich biete in diesem Zusammenhang nur meine Unterstützung an eine richtige Gesellschaft zu finden, dies soll nicht den Eindruck erwecken das dieses ein verbindliches Angebot ist.

Wenn es Ihnen hilft schicke ich Ihnen einmal ein paar Bewertungen (Referenzen) die Ihnen dabei helfen können sich im Internet weiter schlau zu machen welche für Sie die beste Gesellschaft ist.

Mit freundlichen Grüßen.

Lieber A.L.,
es wäre schön, wenn Sie sich der einen oder anderen Fragestellung, konstruktiv widmen würden!
So offensiv wie Sie hier die Werbetrommel rühren, reagiert doch sowieso so gut wie niemand.
Wenn Sie hier mit kompetenten Antworten und Problemlösungen aufwaten würden, dann würde sicherlich der eine oder andere von alleine auf Sie zukommen.

@ Christian
Stimmt schon, was Sie schreiben, aber viele Leute im Verkauf/Beratungsgeschäft müssen halt von irgendwas leben und können keine kostenlosen Beratungen durchführen. Geht nun mal nicht. Deshalb würde ich das hier tolerieren, da keine aggressive Werbung für eine Gesellschaft gemacht wird und er offen sagt, dass er damit was verdienen will.

Vielen Dank für die bisherigen Antworten; was ich vergessen habe: ich bin im öffentlichen Dienst beschäftigt (Sparkassenorganisation; kein Beamter).

Die Sparkassenorganisation arbeitet ja mit der UKV zusammen. Bieten die Versicherer grundsätzlich für Angestellte im öffentlichen Dienst einen vergünstigten tarif an ?

Gruß

Michael

PS: Ich erwarte hier keine vollständige, professionelle Beratung. Dies würde ich dann bei dem makler erwarten, bei dem ich auch abschließen würde.
Mir sind auch Meinungen, Erfahrungen und Denkanstöße wichtig, um mich dem Thema weiter zu nähern.
Vielleicht komme ich auch zu dem Ergebnis, dass ich zu wenig verdiene und mir das wirtschaftliche Risiko einer PKVzu hoch ist (wegen Beitragssteigerungen in der Zukunft).

UUUUHHHHH KAAAA VAU...

m.V. ein Versicherer, den man in der breiten Bevölkerung sucht! Tarife für mich nicht beachtenswert. Ansonsten sind die Sparkassen eine gern gesehene und feste Größe in jeder Region.

Kommen zum Kern Ihrer Frage. Ein ärztliches Attest ist super. Eine sicherer Bank gibts nicht. Sollten Sie einen langjährigen Hausarzt haben, dann hilft dessen "Akte" auch ohne Untersuchung weiter. Prinzipiell sind aber lediglich die Gesundheitsfragen in den entsprechenden Anträgen zu beantworten. Gesundheitliche Einschränkung sind i.d.R. jedem bekannt! Da Sie aber Ihrer Meinung gesund sind, würde ich mich an diesem Thema nicht zu ernst festnageln.

Wie finden Sie die richtige PKV? Durchforsten Sie mal die Foren hier und Sie werden noch fragender dastehen. Es gibt aber z.B. eine Checkliste, in der Sie Ihre Wünsche und Bedürfnisse ankreuzen können. Ein guter Makler sollte anhand der vielfach bekannten Vergleichsprogramme den/die passenden Tarife am Markt finden. Es gibt aus meiner Sicht aber immer nur den passenden Tarif für Sie. Lassen Sie sich nicht bestimmte Leistungsmankos ein- oder schönreden... Sie selbst müssen sich im Klaren sein, welche Versorgung im E.fall vorhanden sein muss! Fragen Sie spaßens halber auch mal Ihren Arzt!
Nach dem Finden der passenden Tarife sollte man sich mit den dann übrig gebliebenen Versicherern beschäftigen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Es gibt aber leider keine Top-Empfehlung. Manch Kunde braucht nicht viele Leistungen (seiner Meinung nach) und kommt bei einem gut aufgestellten Versicherer unter. Für den Anderen ist der Versicherer nichts, da seine Tarifwünsche mit dessen Tarifwerk nicht bedienbar sind. Gern per Mail die Checkliste, wenns weiterhilft !

Hallo,

ich bin vor 15Jahren eingestiegen.Damals habe ich ein paar Mark gespart gegenüber der GKV.Jetzt bin ich mittlerweile bei 770.-€ .
Ich werde die nächste Gelegenheit(evtl.Basisversicherung) nutzen , wieder auszusteigen.Bitte gut überlegen, bevor man den Schritt wagt.
Gruß
Kalle1234

Ich bin der allergrößte Makler. Bei mir und somit über Umwege eine Krankenversicherung zu kaufen ist sowieso das allerbeste, denn bei einer Falschberatung haftet ja meine Berufshaftpflichtversicherung und die Krankenversicherung als solche ist außen vor, denn nur Sie und ich haben einen geschlossenen Maklervertrag. Wer dagegen direkt bei dem Vertreter einer Versicherung kauft, hat die gewisse Sicherheit, daß die Gesellschaft für ihre Außendienstler haftet. Und nun müsen Sie entscheiden, was besser für Sie ist...aber bitte schnell, denn schon bald bin ich für immer weg auf meiner Insel in der Karibik.

Achtung Satire!