Re: Boxer (Private Krankenversicherungen)
Es besteht sowieso noch GKV-Pflicht, d.h. er begeht zur Zeit eine Ordungswidrigkeit. Erst nach einer freiwilligen GKV-Mitgliedschaft und einer Kündigungsfrist von zwei Monaten wäre der Übertritt rechtlich in die PKV möglich. Das heißt, er müsste nachzahlen und sich dann noch bis Ende Januar GKV-versichern und könnte frühestens am 1.2.2009 in die PKV.
Die PKV wäre bei diesem Beruf nur im Basistarif sinnvoll, da dort Kontrahierungszwang besteht. Der ist aber ohne SB so teuer wie der maximale GKV-Beitrag, also 600 Euro. Allerdings sind hier Selbstbehaltstufen bis 5.000 Euro möglich, die es in dieser Höhe ja in der GKV nicht gibt.
P.S.: Apropos "gut gebaut": So was interessiert die PKV doch nicht! Die PKV macht eine Risikoprüfung und keine Schönheitsprüfung, weshalb ja ein Brustimplantat z.B. das Aus oder einen Ausschluss bei jeder Risikoprüfung bedeutet! Es interessiert allein, welche Erkrankungen in der Zukunft drohen, und da sieht es beim Boxer übel aus, wenn man neben den sofortigen Berufsverletzungen mal die drohenden Gehirnschäden mit einkalkuliert!
gesamter Thread: