PKV oder GKV? (Private Krankenversicherungen)
Hallo,
ich bin Beamter (40 J.) in Nds. und bei der Debeka privatversichert (P30+P20, Z30+Z20, BE/S2, WK50, TK20, PVB), ebenso mein fast 3-jähriger Sohn (P20,Z20,BE/S2,WK80,TK20,PVB). Meine Ehefrau ist noch bis Mitte Januar 2009 in Elternzeit und in der GKV versichert. Sie möchte nach Beendigung der Elternzeit (während dieser Zeit war sie bei ihrem Arbeitgeber geringfügig beschäftigt) wieder Teilzeit arbeiten.
Aufgrund der hohen Abzüge bei einer Gleitzonentätigkeit stehen wir jetzt vor der Entscheidung Minijob-PKV oder Gleitzone-GKV.
Wegen der kurzen Wege, habe ich, ohne mich vorher hier kundig gemacht zu haben, meinen Debeka-Berater hinsichtlich einer PKV meiner Frau angesprochen. Er hat mir zwei Produktinformationsblätter zur Krankenversicherung mitgegeben.
1. P30, Z30, BE/S2, WK70, PVB mit insgesamt 196,87 Euro (wenn in 2008 noch abgeschlossen wird 194,66 Euro)
2. Öffnungsaktion P30W + 30% Zuschlag, Z30, PVB mit insgesamt 177,80 Euro
Ich habe es nach Recherchen hier im Forum so verstanden, dass wir uns lediglich ein Angebot hinsichtlich der Öffnungsaktion geben lassen können. Gilt die Ausgabe der Produktinformationsblätter bereits als Angebot? Können wir jetzt andere Anfragen knicken?
Inwiefern bekommt ein anderer Versicherer denn Wind davon, wenn wir uns bereits ein Öffnungsaktions-Angebot eingeholt haben? Dafür fehlt mir wirklich der Hintergrund.
Was haltet ihr überhaupt von den o.a. Zahlen? Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Debeka. Wie ich hier lesen konnte, wahrscheinlich nur weil ich noch keine Kur beantragt habe bzw. keine teuren Hilfsmittel benötigte. Im Übrigen hat der Debeka-Berater auf die mickrigen Leistungen (6 Euro/Tag) bei einem Kuraufenthalt hingewiesen. Bei den Hilfsmitteln hat er sich allerdings sehr zurückgenommen
Vielen Dank!
Andreas