Vorgehensweise PKV mit Öffnungsaktion (Private Krankenversicherungen)
Hallo allerseits,
ich möchte mich nun auch so schnell wie möglich privat versichern. Ich bin Beamtin in NRW (50% Beihilfe) und kann wohl nur im Rahmen der Öffnungsaktion aufgenommen werden. Seit längerem recheriere ich diesbezüglich und habe auch schon 3 Versicherungsmakler sowie einen Versicherungsberater zu Rate gezogen. Leider war ich von allen Beratungen ziemlich enttäuscht.
Mein Fazit ist folgendes, bittet korrigiert mich, wenn ich falsch liege:
Beste Wahl hinsichtlich der Leistungen sind die Barmenia und die DKV, da viele Hilfsmittel bezahlt werden und auch Kur / Reha etc. im Haupttarif mit drin sind. Falls BE gewährt wird, wäre auch die Debeka interessant. Mein Versicherungsberater hat die HUK empfohlen, aufgrund des sehr günstigen Beitrages. Auf meinen Einwand, dass z.B. teure Beatmunsgeräte nicht versichert seien, folgte als Antwort nur, dass sicherlich auch die HUK im Rahmen einer Einzelfallprüfung solche Kosten übernehmen würde.
Ich bin mir aber nun nicht ganz sicher, wie es weitergeht. Kann ich bei allen Versicherungen normale Anträge stellen und einfach mal abwarten, was passiert? Oder muss ich einen Antrag im Rahmen der Öffnungsaktion stellen? Dann könnte es aber doch sein, dass eine andere Versicherung mich ja doch normal genommen hätte (also mit BE). Auch hab ich gelesen, dass man (z.B. bei der DKV) vorher nicht unbebedingt weiss, in welchen Tarif man eingruppiert wird.
Ich bin ganz ehrlich, wenn ich mir all diese Bedingungen etc. anschaue, dann würd ich am liebsten in der GKV bleiben. Allerdings wird die nächstes Jahr dann ja wieder teurer und die Zuzahlungen werden auch immer mehr. Außerdem hoffe ich noch irgendwann in den Genuss der 70 % Beihilfe zu rutschen. Dann ist die Differenz ja noch höher.
Für hilfreiche Tipss zur Vorgehensweise wäre ich euch echt dankbar. Mir wächst das echt über den Kopf.
Viele Grüße,
Susanne