Wechsel in PKV trotz Risikozuschlag? (Private Krankenversicherungen)

Wara @, Montag, 01.12.2008, 18:30 (vor 5838 Tagen)

Liebes Forum,
ich (29, weiblich, ledig, angestellt (AN)) erwäge derzeit einen Wechsel in die. PKV. Ich leide unter Chondropathia Patellae (beginnende Kniearthrose).
Eine Maklerin hat für mich anonym mit Vorlage der Arztberichte über 10 Angebote eingeholt, von denen mich nur 2 Anbieter überhaupt annehmen wollen.

Die Axa bietet an, mich mit einem Risikozuschlag von 107 EUR für insgesamt EUR 580 zu versichern.

In der GKV zahle ich momentan EUR 270. Mit 15,5 % kalkuliert würde ich nächstes Jahr ca. 318 EUR zahlen.

Damit wären die Beiträge also ca. gleich bzw PKV etwas höher. Jetzt meine Fragen:

1. Macht es überhaupt Sinn, mit so einem hohen Risikozuschlag einzusteigen? Unsere Personalabteilung ist der Meinung, das sei zu hoch, die Beiträge könnten schon in wenigen Jahren explodieren.

2. Wenn mein Vertrag mal besteht, können dann für bestimmte Risikogruppen (z.B. Arthrosepatienten) die Beiträge angehoben werden? Kann ich also aufgrund des Risikozuschlags weitere Nahcteile erleiden?

3. Was würden Sie mir also raten (abgesehen von den allgemeinen ERwägungen wie Kinder-Mitversicherung, etc)

4. Die Maklerin rät mir, den Vertrag auf jeden Fall dieses Jahr abzuschliessen, da nächstes Jahr die Bedingungen schlechter seien. Was ist dran?

Vielen herzlichen Dank!
Wara


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum