Re: PKV mit vernünftigem Hilfsmittelkatalog (Private Krankenversicherungen)

Thomas, Dienstag, 23.12.2008, 00:48 (vor 5820 Tagen) @ Gast

Eine Anschlussheilbehandlung ist eine Reha, die im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt stattfinden muss, meist also innerhalb einer 2-Wochen-Frist beginnt. Was danach beginnt oder mit keinem Krankenhausaufenthalt zusammenhängt, ist eine Reha oder Kur.

Zum DKV Q: Auch wenn dies hier schon bestritten wurde, ist der Hilfsmittelkatalog des Q-Tarifs für einen geschlossenen Tarif recht gut, v.a. sind sehr teure Sachen ohne Höchstlimit versichert.

Zur Debeka:
Genau, man muss in den PW (Prozenttarif Wegfall Wahlleistungen) und dann darauf den KE1 versichern. Dann zahlt die Debeka 100% des Chefarztes, des Ein- und Zweibettzimmers. Dumm nur, wenn man in einem Bundesland mit Wahlleistungsbeihilfe Chefarzt und Zweibettzimmer lebt bzw. Bundesbeihilfe erhält. Zwar sehen diese Beihilfen ordentliche SBs (durch Krankenhaustagegeld abzusichern) oder Gruppenversicherungen vor, doch das ist alles billiger, als diese PW+KE1-Konstruktion unter Verlust der Wahlleistungsbeihilfe, v.a. wenn man 70% oder 80% Beihilfe hat. Aber die Debeka hat wohl Angst, dass es Beamten im Einbettzimmer so gut gefällt, dass der P-Tarif Schaden nimmt. Einen anderen logischen Grund kann es dafür nicht geben, dass es keinen reinen Einbettzimmerbaustein analog zum PNE bei Nichtbeamten gibt!