-Abfuhr für DAK-Chef - (Gesetzliche Krankenkassen)
Ist Hr. Rebscher so von Angst erfüllt, dass er sich zu solchen Aussagen verleiten lässt?
Der ganze Artikel ist hier:
http://www.1a-krankenversicherung.org/nachrichten/20081010/601/ulla-schmidt-will-nur-eine-aok-heftige-reaktionen/
Abfuhr für DAK-Chef
Auch einzelne Krankenkassen sehen die Forderungen der Ministerin kritisch an.
Der Vorstandschef der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) Herbert Rebscher hält die Forderungen für einen “gefährlichen Irrweg”.
Er sagte, es sei “einfach Quatsch”, einerseits mehr Wettbewerb zu fordern und andererseits Fusionen von Krankenkassen zu verlangen.
Diese Äußerungen nahm der Sprecher der Gesundheitsministerin zum Anlass, Herrn Rebscher in die Schranken zu weisen und ihn zur Mäßigung anzuhalten. Herr Rebscher solle besser ein Auge auf den Datenschutz in seiner DAK haben, seinen Service für seine Versicherten verbessern und sich die Angebote der “Knappschaft” als Beispiel nehmen.
Das geht runter wie Öl.
Da wird öffentlich vom Ministerium die DAK vorgeführt.
Selbst dort weiß man von dem miesen Service.
Respekt!
Wann rebellieren die Mitarbeiter endlich gegen ihren Vorstand?
Wie viel Mitglieder müssen die noch verlieren?
Re: -Abfuhr für DAK-Chef -
Der Rebscher hat doch völlig Recht und dafür zu Unrecht eine Ohrfeige bekommen. Der Klusen von der TK hat ja auch schon öfter für die Wahrheit Ohrfeigen bekommen. Nachdem sich herausstellte, dass er Recht hatte, gab es keine Entschuldigung.
Ist doch gut, dass es noch Manager gibt, die die Wahrheit sagen. Die fast schon kriminellen Banker hegt und pflegt man und eine an sich funktionieren Krankenversicherung beleidigt und zerstört man.
Re: -Abfuhr für DAK-Chef + bald auch für die AOK
Demnächst gibt es auch Ohrfeigen für die AOK, weil Uwe Deh aufmüpfig wurde und die Wahrheit ausspricht.
Auszug aus dem Handelsblatt:
Widerspruch gibt es auch weiter gegen die Forderung von Schmidt nach einem langfristigen Zusammenschluss der 15 Ortskrankenkassen zu einer Bundes-AOK. „Ich finde, dass Frau Schmidt der Öffentlichkeit mit diesem Vorschlag Sand in die Augen streut. Jeder weiß, dass solche großen Organisationsänderungen kurzfristig keine Probleme lösen“, sagte der Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt Uwe Deh der dpa in Magdeburg.
Re: -Abfuhr für DAK-Chef
Es geht mir nicht um die rhetorischen Fähigkeiten dieser Vorstände.
Ich finde es nur bemerkenswert, dass das Verhalten
gegenüber den Versicherten öffentlich gerügt wird.
Wie oft war die DAK deshalb schon in der Kritik?
Ich denke die Entlassung der DAK-"Plaudertasche" aus
dem Gesundheitsministerium, der Skandal mit den
vertraulichen Daten an das Call-Center und vieles mehr
reichen den Leuten dort.
Aber auch andere Kassen bekommen ihr Fett weg.
Jetzt hat es den BKK-Landesverband Nord erwischt:
http://www.presseportal.de/pm/6351/1279365/leipziger_volkszeitung
LVZ: Viel Geld bei schlechtem Kundenangebot
Ministerielle Kritik an merkwürdiger Info-Praxis bei der BKK-Nord
Leipzig (ots) - Viel Geld für die Verwaltung bei schlechtem Kundenangebot
beklagt, nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung"
(Freitag-Ausgabe), das Bundesgesundheitsministerium aufgrund noch immer zu vieler gesetzlicher Krankenkassen.
Jüngstes Beispiel sei der Landsverband Nord
(Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern)
der Betriebskrankenkassen mit rund 500 000 Mitgliedern.
Deren Vorstandsvorsitzende Claudia Korf erhält, laut Bundesanzeiger-Veröffentlichung, eine jährliche Grundversorgung von 130 000 Euro plus Zuschläge plus Dienstwagen,
ihr Verband bietet aber auf der offiziellen Internet-Seite für die Kunden unter dem Stichwort
"Leistungen" den völlig veralteten Sachstand aus dem Jahr
2003 an, beispielsweise beim Mutterschutz.
Während bereits seit April 2007 Mutter-/Vater-Kind-Kuren
zur Pflichtleistung geworden sind, verweist der BKK-Landesverband von Frau Korf auf den Sachstand
des Jahres 2003. Das geschieht mit dem Hinweis:
"Auf eine Krankenversicherung müssen Sie sich verlassen können, wenn es darauf ankommt. Sie sollte effizient mit
Ihren Beiträgen umgehen und genau die Leistungen bieten,
die zu Ihrem Leben passen. So wie die BKK." Das Bundesgesundheitsministerium von Ulla Schmidt (SPD)
zeigte sich auf Anfrage "verwundert", dass der BKK-Spitzenverband "tatenlos diese Informationspolitik
der merkwürdigen Art" geschehen lasse.
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Leipziger Volkszeitung
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Telefon: 030/72626-2000