Beamter, Wechsel von GKV in PKV (Private Krankenversicherungen)

Andre @, Samstag, 27.12.2008, 12:14 (vor 5812 Tagen)

Hallo, auch ich, 32 Jahre alt, gehöre zu den Beamten (Niedersachsen), die bei Begründung des Beamtenverhältnisses in der GKV geblieben sind. Aufgrund einer anhaltenden Augenerkrankung hat mich die Debeka damals abgelehnt.

Durch die Gesundheitsreform soll mein Beitragssatz von nunmehr 12,6 auf 14,9 % steigen, so dass ich natürlich auch ans überlegen komme, ob ein Wechsel in die PKV jetzt noch sinnvoll erscheint. Aufgrund zusätzlich im Jahr 2008 eingetretener Erhöhungen meiner Bruttobezüge (Familienzuschläge) dürfte mein Beitragssatz demnächst von jetzt 356 € auf dann 493 € steigen

Meine Frage, die ich vor allem an das Forum richten möchte, ist die, ob mittlerweile näheres über die Ausgestaltung des Basistarifes bekannt ist bzw. speziell die Vergleichbarkeit mit der GKV. Wo müsste ich als bisher gesetzlich Versicherter (Krankenkasse: Vereinigte IKK) einbußen im Versicherungsumfang hinnehmen?

Ein Beratungsgespräch bei der HUK Mitte Dezember war diesbezüglich völlig ohne Aussagekraft. Trotz telefonischer Nachfrage des Beraters direkt in Coburg konnte keine Auskunft hinsichtlich des Basistarifes bekommen werden. Der Berater schlug mir natürlich vor, erstmal einen normalen Antrag zu stellen (habe ich nicht gemacht) und zu schauen was bei rauskommt. Ggf. würde ja die Öffnungsklausel für mich greifen. Aber über den fast sicheren Ausschluß des Beihilfeergänzungstarifes und den damit verbundenen Einschränkungen (sogar im Vergleich zur gesetzlichen KV) wurde hier im Forum ja schon genug gesagt, so dass sich die Alternative wohl kaum stellen dürfte (oder seht ihr das anders?). Von der Beitragsentwicklung dürfte der Basistarif durch die Deckelung aus heutiger Sicht vermutlich ja auch stabiler sein, als normale Tarife. Soweit also meine Gedankenspiele zu dem Thema.

Danke im voraus für Eure Antworten und Anregungen.
Gruß, Andre


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