Freiwillige Versicherung in der GKV als Freiberufler mit geringem Einkommen (Private Krankenversicherungen)
Hallo an Alle,
ich hätte eine Frage zur freiwilligen Versicherung in der GKV. Bis Ende August absolviere ich noch einen BWL Fernkurs (leider ohne Studentenstatus) und bin deswegen, sozusagen übergangsweise, in einem sozialversichertem Beschäftigungsverhältnis als Verkäuferin in Teilzeit. Nun habe ich die Möglichkeit mich selbstständig zu machen und als Freiberufler in meinem eigentlichen Bereich zu arbeiten. Zwei Aufträge hätte ich auch schon...mit jeweils 10h/Woche und 8h/Woche (also ca. 18h/Woche insgesamt). Ich hoffe natürlich auf mehr in der Zukunft. Eine weitere Beschäftigung als Verkäuferin ist, aufgrund der unflexiblen Arbeitszeiten, dann nur sehr schwer möglich.
Ich war erschrocken, dass für einen Freiberufler erst mal eine Bemessungsrenze von 1800,- bis zu 3000,- (also mind. 280,- KV + 40,- PV) angenommen wird. Als Existenzgründer würde ich aber vorerst nicht mehr als 800,- (mehr oder weniger fest) verdienen. Da ich über 25 und nicht verheiratet bin ist eine Familienversicherung momentan nicht möglich und mein Partner verdient zuviel als das ich mich übers Amt versichern könnte, oder einen Zuschuß bekommen kann. Gibt es da eine Lücke im System oder habe ich etwas übersehen? Als ich mich grob informiert habe, habe ich erfahren dass es tatsächlich auch noch eine Mindestbemessungsgrenze von 840,- für freiwillig gesetzlich versicherte gibt, jedoch erkenne ich nicht ob das auch für Freiberufler gilt?
Ich hoffe, ich habe alle wichtigen Daten genannt und jemand der im Fach steht kann mir helfen. Ich würde nur ungern auf diesen für mich wichtigen Schritt (da endlich passend zum Kulturstudium) verzichten, nur weil mir allein durch KV und PV weniger als 500,- im Monat bleiben würden. Auch meinen Partner möchte ich verständlicherweise nicht mehr belasten.
Liebe Grüße und Danke schon mal für die Antworten
Danae