Basistarif mit Familienversicherung?

Hi liebe Gemeinde, habe mich hier bischen durchgelesen, aber eine Frage bleibt. Wenn ich demnächst nach Deutschland mit Frauchen und Tochter zurückgehe, weil ich neben einigen anderen Sachen als Diabetiker auch noch eine Bandscheibenoperation durchführen lassen muss, kann ich wohl in diesen Basistarif gehen. War bis 2003 zuletzt bei Barmenia versichert. Sind denn dann beide bei mir in den um die sechshundert Euro automatisch mit versichert?

antworten

1133 Views

Nein, Frau und Tochter müssen extra versichert werden. Die kostenlose Familienversicherung gibt es in der PKV nicht, auch nicht im Basistarif.

antworten

1037 Views

-> Punkt 5. http://www.pkv.de/positionen/basistarif/ bzw. am nächsten Dienstag passend die Telefonaktion vom BdV http://www.wmd-brokerchannel.de/bc/itemshowone.php4?id=75417&return=categoryshowone.php4%3Fid%3D5100%26startnum%3D0

Ganz praktischer Fall: eine privatversicherte Familie (er Selbstständig mit Negativeinkommen in 2008 und Folge, sie Hausfrau) mit 2 Kleinkindern und aufgrund einer Eisernen Rücklage für die kommenden Steuernachforderungen nicht! HIV-fähig sollen demnächst und Dank der klugen Gesundheitspolitik unserer verehrten Frau Ministerin für viermal Basistarif und Pflegeversicherungen 570+570+226+226=runde 1600€ monatlich aufbringen.
Grund: die vom Gesetzgeber verdonnerte PKV muss den aktuell schleppend bezahlten Vertrag nach 12 Monaten Beitragsrückstand zwangsweise umstellen. Keine Fragen http://www.pkv.de/positionen/gesundheitsreform_neuregelungen_2009/pflicht_zur_versicherung/

antworten

1033 Views

wie ich bereits des öfteren hier geschrieben habe: die GKV ist die bessere Alternative - die ganze Familie wäre in diesem Fall für 300 € monatlich versichert.

Trotzdem mal ne grundsätzliche Frage: wenn ich mehr als ein Jahr tatsächlich kein Einkommen habe (also nicht nur ein zu versteuerndes Negativ-Einkommen), sollte ich mir als Selbständiger mal die Frage stellen, ob ich das ändern kann oder ich ne andere Möglichkeit finde, wieder Geld zu verdienen...

Gruß GKVler

antworten

1025 Views

Das wäre zwar "systemkonform", aber vom Regen in die Traufe. Denn wenn er als Transportunternehmer nach der aktuellen Wirtschaftskrise wieder gute Aufträge einfährt, schießt der GKV-Satz auf bekannte 630€ hoch. Er muß jetzt und bis zum spätestens zwölften Monat sein PKV-Beitragskonto ausgleichen. Dazu wird für ihn eine Tarifumstellung auf 750€ Selbstbeteiligung mit Optionsrecht auf spätere risikoneutrale Gesundheitsprüfung für gesamt 145€ erfolgen. Sie geht über einen 401€-Angestelltenvertrag mit dann gesamten AG+AN-Sozialabgaben von 128€ in die nächstbeste Solidarkasse. Kinder beitragsfrei mitversichert, da er mit der schwachbrüstigen Selbstständigkeit aktuell nicht über der Bemessungsrenze liegt. Falls es weiter nach unten geht, klopft er bei Einnahmen von unter 360€ ebenfalls an und rutscht in die Familienversicherung. Gehts jedoch aufwärts, haben sie dann maximalst 210-273€ Ausgaben für alle Krankenversicherungen. Fragen? e-mail

antworten

1041 Views

das hört sich ja - wie immer bei dir - wunderbar an.
wenn da nur die ganzen wenn"s nicht wären...

Gruß GKVler

P.S.: seit wann gibts in Thailand 401 €-Jobs?

antworten

996 Views

Der Spediteur arbeitet und wohnt mit Familie in Hannover. Willst Du mit den wenn"s die geschehen könnten hinweisen auf eine mögliche Ehescheidung, die geschäftliche Pleite, schwere Erkrankung eines Familienmitgliedes oder etwa einen Krieg oder auch nur mögliche gesellschaftliche Veränderungen? Heute und hier in 06/2009 kann die Familie den Kostenfaktor Krankenversicherung nicht mehr aufbringen und würde ohne Veränderungen finanziell ganz schnell in eine tiefe Schuldenfalle geraten. Ein Tropf, der die ganze Familie seinerzeit versichert hat! Mindestens einer sollte der GKV die Treue halten und wenn gewünscht und finanziell möglich Zusatzversicherungen für sich und Kinder wählen.

antworten

1022 Views

also wenn ich"s recht verstanden habe, bezahlt die Familie im Moment 1600 € Beiträge monatlich - da wären die 630 € doch ein richtiges Schnäppchen!! und in der GKV würde er aktuell sogar noch viiiel weniger bezahlen - und das ganz ohne Tricks und doppelten Boden.
Und wenn ich weiterhin richtig verstanden habe, klappt deine Rechnung dann WENN er sein Beitragskonto ausgleichen kann und das funktioniert dann, WENN die aktuelle Wirtschaftskrise sich bessert (wann das sein wird, weiß noch nicht mal der Weihnachtsmann). Und auch nur dann, WENN er es bis dahin schafft, seinen Kopf über Wasser zu halten (wrtschaftlich gesehen). Und seine Frau kann dann in die GKV, WENN sie einen Job findet, in dem sie mehr als 400 € verdient.
doch ziemlich viele WENNs, oder? wie gesagt, dein Kunde sollte vielleicht mal über eine grundsätzliche Strategieänderung nachdenken, mit der er dann besser über die Krise hinwegkommt....
Gruß GKVler

antworten

1028 Views

Gesamtbeitrag der laufenden PKV:570€
Gesamtbeitrag nach Umstellung in den Basistarif: 1600€
Gesamtbeitrag PKV+GKV:210€-273€*
Gesamtbeitrag GKV läge bei 330€ bis 630€

Anm. Ehefrau wurde bereits bei einem befreundeten Bekannten angestellt als halbtägige Büroaushilfskraft* für 401,00€. Mit den fast 300€ weniger Ausgaben für Krankenversicherung kann er nach erfolgter Einigung mit dem Privatversicherer und Ratenzahlungsvereinbarung sein Ziel vor dem zwölften Monat erreichen. Sein Tarif wurde wie beschrieben problemlos umgestellt.

antworten

1033 Views

@GKVler
Da guckst Du dumm aus der Wäsche, GKVler!

antworten

1025 Views