Mit 60 raus aus der PKV (Private Krankenversicherungen)

Jochen, Sonntag, 21.06.2009, 21:43 (vor 5639 Tagen)

Wie sieht es aus wenn man vor hat (wenns gut läuft) z.B. schon mit 60 (anstatt 67) aufzuhören zu arbeiten.
Arbeitgeber fällt dann ja weg. Muss man den vollen Beitrag für die PKV dann selber tragen ?

Macht ein Wechsel in die PKV mit diesen Absichten dann überhaupt Sinn ?
Das ist der Grund der mich am meisten vor einem jetzigen Wechsel (mit 37 Jahren) in die PKV abschreckt.


Schönen Gruß

Jochen

Re: Mit 60 raus aus der PKV

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Montag, 22.06.2009, 05:03 (vor 5639 Tagen) @ Jochen

Der entfällt dann und somit verbleiben nur drei Empfehlungen:

a) die PKV als Zeitmodell (120€ Eigenanteil als Arbeitnehmer für eine PKV ohne Zuzahlung inklusive Krankengeld, Pflegeversicherung und Beitragssicherung! fürs Alter statt knapp 300€ in jeder GKV ohne Altersschutz) bis zum 55. Geburtstag, um dann in 2027 wieder in die Gesetzliche und so es sie in heutiger Form noch gibt zurück zu gehen.

Damit wäre man in der etwas teueren Freiwilligen Krankenversicherung der Rentner (FKVdR) zwischen 141€ bis zu möglichen 628€ solidarisch versichert. Einzelheiten zu diesem Dauerbrenner findest Du mehrfach hier im Forum oder z.B. bei http://www.tk-online.de/tk/versicherung-und-tarife/beitraege/beitraege-fuer-sonstige-freiwillig-versicherte/19414 sehr übersichtlich dargestellt.

b) die PKV ein Leben lang und mit einem maximalen BEITRAGSSICHERUNGSPROGRAMM untermauert (etwa 160€ aktueller Arbeitnehmerbeitrag) um im Alter keine Zahlungsprobleme zu bekommen.

c) Für die ängstlichen Zeitgenossen bereit weiterhin brav und mit dem Arbeitgeber 630€ in den Schlund der Solidarkassen abzuführen durch private Zusatzversicherungen (zwischen etwa 45€ und 160€) sich dennoch aufs gewünschte Privatpatientenniveau von rein stationär bis komplett zu heben. Fragen? e-mail

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