Hallo ich würde mich gerne demnächst bei einer PKV versichern. Nun habe ich nur etwas Angst das die Beiträge bis zur Rente sehr stark steigen, so dass ich dann eh auf die "guten" PKV Leistungen verzichten müsste. Vor allem weil ich wohl nicht unbedingt bis 67 warten will und 3-5 Jahre dann "allein" zu zahlen stelle ich mir nicht einfach vor. Nun habe ich gelesen das es Beitragssicherungsprogramme (z.B. HamburgMannheimer) gibt die soetwas absichern.
Was ist von sowas zu halten? Gibt es da andere Möglichkeiten?
Ist soetwas mit jeder PKV zu verbinden (ich denke an eine DKV Versicherung)? Und stimmt der Faktor 3,5 für die wahrscheinliche Beitragsentwicklung der PKV bzw. 2,5 bei der GKV?
Ist eine gute Absicherung auch mit GKV + Zusatzver. (z.B. TK) zu machen?

Ich danke für jeden Tipp der mich aus diesem Jungel führt!

Peter

Viele PKV bieten ein Beitragssicherungsprogramm an, alt. kann man auch eine Rentenversicherung abschließen. Letztere ist bei einem möglichem Wechsel des PKV-Versicherers besser.

Die Beitragsentwicklung kann niemand verläßlich vorhersagen.

http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/baseportal.pl?htx=/krankenkassentarife.de/foren/forumb&forenid=3&wcheck=1&Pos=1916.00001

Zur Kostenerstattung / Zusatzversicherungen siehe hier:

http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=3&Pos=1976&range=109,100

Andere Arten von ambulanten Zusatzversicherungen helfen nicht, das Problem der Budgetierung in der GKV zu lösen und lindern meist nur Symptome, sprich Zuzahlungen.

Tatsächlich lässt sich die Beitragsentwicklung nicht verlässlich vorhersagen.

Allerdings finde ich persönlich immer noch den Indikator, ob das Tarifwerk ständig erneuert wird oder nicht, ganz passabel. Mein PKV-Tarif stammt unverändert aus den 1970ern. Er ist immer noch attraktiv genug, um offenbar weiter offen für Neukunden bleiben zu können.