Risikozuschlag (Private Krankenversicherungen)

Blume, Dienstag, 21.07.2009, 20:34 (vor 5605 Tagen)

Ich bin seit knapp 3 Jahren als Beamter auf Widerruf privat versichert und werde demnächst Beamter auf Probe werden, wodurch natürlich meine Beiträge ansteigen werden.
Mein Problem ist jedoch, dass ich beim damaligen Eintritt einen 50%igen Risikozuschlag aufgeschlagen bekommen habe, den ich gerne senken bzw. herausbekommen möchte.

Den Risikozuschlage habe ich wegen Besuchen eines Neurologen, lt. Krankenkasse wegen psychisch-nervösen Störungen, wie Schlafstörungen und Kopfschmerzen.

Tatsächlich bin ich zur Untersuchung wegen Schlafproblemen in der Zeit von August 2003 bis Juni 2004 fünfmal und im April 2005 einmal wegen Kopfschmerzen bei einem Neurologen gewesen.
Da ich ein Mensch bin, der spät einschläft und wenig Schlaf benötigt, ist mir geraten worden, dieses doch mal untersuchen zu lassen. Ein Neurologe hat EEG etc. durchgeführt und keine körperlichen Probleme feststellen können, lediglich das ich leicht aufgeregt gewirkt habe. Die weiteren 4 Sitzungen bis zur Beendigung im April 2005 waren nicht sehr effektiv, da er mir lediglich zu Sport (den ich ohnehin betreibe) und viel trinken geraten hat …
Im April 2005 bin ich von meinem Hausarzt wegen Kopfschmerzen vorsichtshalber zu dem Neurologen überwiesen worden, da ich ca. eine Woche lang Kopfschmerzen hatte und sonst ein Mensch bin, der so gut wie nie Kopfschmerzen hat. Der Neurologe hat nichts feststellen können, die Kopfschmerzen sind auch einige Tage später ohne Medikamente weggegangen.
Seit den Untersuchungen, bin ich nicht wieder beim Neurologen gewesen, außer um im Dezember 2005 ein Attest zu bekommen.
Mit Kopfschmerzen habe ich nach wie vor keine Probleme. Mittlerweile kann ich besser einschlafen als früher, wobei mich das sowieso nie im täglichen Leben eingeschränkt hat.


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