moin leute,

es geht hier ja viel um die debeka als beihilfeversicherung, viele makler halten sie für schlecht und lückenhaft. wie wäre es mal hier zu sammeln, was so alles nicht gut ist bei der debeka...

thomas sagte ja mal, wenn es einbettzimmer und kur gäbe, wäre es die beste pkv für beamte...

cheers

Nun , ich kann dir nur was gutes berichten von der Debeka .Die Debeka hat ein Kunden der dort Krankenvollversichert war von der Beitragszahlung entbunden und er bleibt weiterhinn voll versichert.Ähnlich ging es vielen anderen Senioren die Krankenzusatz versichert sind.Nach zu lesen ist der Artikel bei :" http://www.all4finance.de " unter den Artikel "Mit über 80 vollversichert ohne Beitragszahlung". Für mich ganz klar ein Zeichen das der Krankenversicherer gut mit den Geldern der Kunden umgeht und das sie keine "GELDHAIE" sind.
Schöne Grüße

Nachteile im Vergleich zu was?

Man kann in allem ein "Haar" finden.

Ich bin langjährig bei der Debeka versichert und kann nur positives berichten. Tolles Gesamtpaket. Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bei guter Beitragsstabilität.

Natürlich gibt es auch bessere Tarife im Hilfsmittelbereich, Kurtarif, psych. Sitzungen.
Diese haben aber ihren Preis!
Diese aus meiner Sicht zu verkraftenden kleinen Nachteile, werden durch Beitragsersparnis und Beitragsrückerstattungen locker ausgeglichen.
Ich jedenfalls spare mir einen Teil an um für alle Unwägbarkeiten in der Zukunft gerüstet zu sein.

Ja. Ein Nachteil fällt mir ein. Makler können die Debeka
nicht verkaufen, da die Debeka kaum Courtagen
vereinbarungen macht, sondern auf ein eigenes (im übrigen fachlich qualifiziertes) Vertriebs- und Servicenetz
setzt.
Deshalb ist der "Tenor" der sog. Experten über die Debeka ja auch so verhalten.

Kann Debeka persönlich nur empfehlen.
Tarif PN/PNE und dazu noch der günstige Tarif PNM, damit ich meine Beiträge im Alter reduzieren kann.

Soll keine Werbung für die Debeka sein. Ist nur meine persönliche pos. Meinung.

Gruss Ernst
langjähriger Debeka-Versicherter

Die Debeka hat einen unzureichenden Hilfsmittelkatalog. Dies ist m.E. ein wesentlicher Nachteil, über den man sich im Klaren sein und für sich bewerten muss.

Der Tarif PN definiert Hilfsmittel wie folgt:

Brillen und Kontaktlinsen (Brillengestelle bis zu einem Rechnungsbetragvon 180 EUR), Geh- und Stützapparate einschließlich Liegeschalen, Nachtschienen, Körperersatzstücke, Krankenfahrstühle bis zu einem Rechnungsbetrag von 620 EUR, orthopädische Schuheinlagen, Mehrkosten für orthopädische Schuhe, orthopädische Leibbandagen, Bruchbänder, Kompressionsstrümpfe, künstliche Augen, Hörgeräte, elektronischer Kehlkopf.

Dazu kommen noch Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art (z. B. Herzschrittmacher, künstliche Niere)

Wenn man also z.B. einen teuren Krankenfahrstuhl benötigt oder blind wird, hat man schlechte Karten.

Man kann das so locker-flockig als kleinen Nachteil ansehen wie Ernst (dann ist die Debeka eine gute Wahl) oder eben als KO-Kriterium. Der Auffassung schließe ich mich an.

Im übrigen halte ich die Kritik an den Empfehlungen der Makler und Mehrfachagenten (gell JR ;)) nicht für angebracht (bin übrigens kein Vermittler...). Es geht in diesem Forum wohl regelmäßig nicht um Umsatz, sondern um Beratung. Letztlich ist das die Hauptaufgabe der Vermittler.

Für mich ist klar: Wäre ich Interessent und man würde mir die Debeka vermitteln, würde ich im Falle eines Falles mit Sicherheit auf Basis der §§ 61(2), 63 VVG wegen Beratungsverschulden auf Schadenersatz klagen, wenn ich über diesen Flickenteppich nicht vorher informiert wurde.

Mit Beihilfeergänzungstarif erstattet die Debeka alle Hilfsmittel, die die Beiheilfe auch erstattet. Es dürfte damit ein für eine PKV sehr breiter Hilfsmittelkatalog einschlägig sein. Solange man den BE hat, sind die Hilfsmittel also kein Manko.

Bleibt das Kur-Manko...

Und was ist mit Logopädie, Ergotherapie etc.?

Das stimmt natürlich. Für Beamte ist das Thema Hilfsmittelkatalog nicht dramatisch. Wobei die Beihilfe die Leistungen einschränken kann.

Ich habe als Angestellter geschrieben, der den Wechsel in die PKV prüft.

Die Risiken Kur, Logopädie (vor allem nach einem Schlaganfall relevant!) kann man im Sinne von Ernst m.E. durch Ansparungen abdecken. Bei einer Psychotherapie sieht es wieder anders aus.

Psychotherapie finde ich in Ordnung bei der Debeka. 20 Stunden werden voll gezahlt und danach nur die Hälfte. Mit der Beihilfe zusammen bleibt man bei bei mehr als 20h also auf 25% sitzen, das ist schon ok... V. a. da stationär unbegrenzt gezahlt wird...

Wie"s bei Angestellten aussieht, weiß ich nicht...

Wenn ich das richtig erkenne, dann sind im Debeka Behilfetarif und BE-Tarif mit Ausnahme von Massagen keinerlei Behandlungen versichert, die im Hufeland-Verzeichnis geführt werden, also z.B. Physiotherapie, Akupunktur, Homöopathische Behandlung, Osteopathie, Chirotherapie.
Und ebenfalls keine Ergotheapie, Logopädie...

Kann mich jemand korrigieren?
Wenn dem so ist wie von mir beschrieben, müsste man wirklich die 40-50€, die man bei der Debeka pro Monat spart, für diese Dinge ansparen.

Korrektur:

außer, man bekommt die Leistungen durch einen Heilpraktiker und sie stehen im Heilpraktiker-Verzeichnis.
dazu gehören z.B. Akupunktur, Homöopathie, Chirotherapie, Massagen. Dann zahlt die Debeka.
Dann allerdings nur in der Höhe, wie in der GebüH verzeichnet, z.B. für Osteopathie 5-26€. Eine Sitzung kostet i.d.R. aber 50-80€, also muss man ordentlich draufzahlen.

Für Krankengymnastik habe ich immer noch nichts gefunden

Tarifbedingungen P/Z:
Mit den vereinbarten Prozentsätzen (siehe Leistungstabelle) werden erstattet Aufwendungen für: [...]
Heilmittel (Heilbäder, Packungen, Kammern, Inhalationen, Mas-
sagen, Wärme- und Lichtbehandlungen sowie sonstige physikali-
sche Therapie). Zugrunde gelegt werden Aufwendungen bis zur jeweils beihilfefähi-
gen Höhe.

Damit dürfte Chirotherapie und Osteopathie drin sein. Was mit Logopädie etc. ist, weiß ich nicht.

...nein, ist es meiner Meinung nach nicht.
unter sonstigen physikalischen Therapien sind zu verstehen (Wikipedia):

Elektrotherapie
Mechanotherapie
Thermotherapie
Hydrotherapie
Balneotherapie
Heliotherapie
Phototherapie
PUVA
Abklatschung

Also Sachen, die ich meiner Lebtage noch nicht gehört habe, auf die ich auch verzichten kann.

Beschäftige mich ja auch zur Zeit mit der Debeka, nach einem Gespräch mit meinem Berater, weiß ich jetzt genaueres, bei einer Kur bekommt man pro Tag 11€ und dann durch den BE Tarif nochmal 11 oder 22 €, deckt sicher nicht die Kosten, aber besser als nichts.

Logopädie würde "natürlich gezahlt werden wenn sie nötig ist" (wer weiß was das heißt)

LG Christiane

Mit hat die Debeka schriftlich bestätigt, dass die Logo- und Ergotherapie im Tarif P/Z versicherte Heilmittel darstellen. Und eine AHB werde wie eine stationäre Krankenhausbehandlung behandelt.
Klingt nicht schlecht, oder?
Was sind denn noch die Nachteile? Wohl keine wirklichen???????
Keine Versicherungskarte vielleicht...

wer hat dies bestätigt? Ein Sachbearbeiter oder wer? Solche Aussagen sind nur rechtswirksam wenn in den Versicherungsbedingungen darauf hingewiesen wird.
Sonst kann man so eine "BEstätigung" nur als Schmierpapier verwenden. Allenfalls kannst Du jemand vielleicht verklagen, wenn er dir dies bestätigte.

Habe von der debeka-Leistungsabteilung gesagt bekommen, dass Osteopathie nur gezahlt wird, wenn alles andere nichts gebracht hat (Massagen, KG). KG sei übrigens versichert, ausdrücklich steht das aber nirgends.
Chirotherapie ist in sofern drinn, dass es gezahlt wird, wenns ein Arzt oder Heilpraktiker durchführt, was in der Regel ja der Fall ist.

Impfungen sind nur auf Kulanz, weil nichts in den Tarifen drin steht, das gleiche gilt für Vorsorgeuntersuchungen, die auch nur im Rahmen der gesetzlichen gezahlt werden. und das sind ja wenige, "schlechte" und werden immer weniger.

Alles das sind zwar Einschränkungen, aber welche, die man mit den 50€, die man pro Monat spart (im Vergleich zu anderen mit mehr Leistungen) auch selber zahlen kann, finde ich.

Das größte plus sehe ich bei der debeka in der Beitragsstabilität (+2% im Jahr ist auf 20-30 Jahre gesehen halt doch was anderes als +5%; klar, Garantien auf die Zukunft gibt es keine). Zudem gibt es mit Abstand die wenigsten Beschwerden bei der Bafin (relativ zur Versichertenzahl).

Das ist ja interessant. Wo hast Du denn die Zahlen zur Beitragsstab. her? Hast Du da auch Zahlen - oder irgendwer anders - zum Tarif von Barmenia VB330+3Z?

Bedenken muss man natürlich, dass die Debeka vielleicht bisher auch auf Kosten der Rückstellungen die Beiträge niedrig gehalten haben könnte.

Sind bei Debeka oder Barmenia eigentlich Beitragssteigerungen für diese oder nächstes Jahr geplant?

Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus!

bei den Rückstellungen liegt die Debeka an der Spitze des Mittelfeldes, wenn man so will (oder am Ende der Spitzengruppe).

Dies ist nicht richtig , die Debeka steht momentan auf Platz 4 mit den Rückstellungen(Tendenz steigend).Die wichtigste Sache ist die Leistungsqoute und da ist die Debeka mit 106 % unangefochtener Sieger.

Aus eben diesem Grunde will/darf ich zu keinem Tarif der Debeka beraten bzw. ihn verkaufen, da die Gesellschaft ihren eigenen angestellten Gebietsaußendienst hat und ähnlich der HUK auf Makler bzw. Freie Vermittler geschweige denn einen modernen Vertrieb übers Internet komplett verzichtet. Wers trotzdem möchte, denke an den engen aber warmen Beamtenrock .. http://www.debeka.de/unternehmen/jobs___karriere/personalsuche_2009.html

Platz 4 ist für mich das Ende der Spitzengruppe.
Alles Definitionssache, oder?

QUELLE??????

http://www.pkv-netz.com/k20-f.htm

Map-Report. Komtt jedes Jahr neu raus.Ist aber kostenpflichtig.
Liebe Grüße

Diese Daten stammen von 2000.Damals ging es noch vielen Versicherer gut.Eine Vielzahl dieser Versicherer steckten das Geld in Aktien( bester Beweis ist die Mannheimer).Erst nach dem Jahr 2001 kamen einige Börsencrashs so das sich die "Streu vom Weizen" getrennt hat.

Daten von 2000?
Wie kommt es dann, dass dort Daten von 2007 angegeben sind? Konnten die in die Zukunft schauen?

Versteh nicht ganz die Frage und vor allen Dingen nicht Ihre Aufregung.
Ich bekomme fast jedes Jahr von meinem Versicherungsfutzi die Daten per Mail.Ausserdem haben mir im Verlauf der letzten Jahre fast alle Ärzte gesagt das ich die beste Entscheidung getroffen habe, da die Erstattungspraxis der Debeka aus ihrer sicht die beste sei.
Ich bin zufrieden mit der Debeka und das habe ich hier zum Ausdruck gebracht.Wenn Sie eine andere Meinung vertreten oder gar Mitarbeiter einer anderen Versicherung sind ist das o.k.Ich denke das in diesem Forum ein Erfahrungsaustausch für viele Leute von Nutzen ist.
Schöne Grüße

Hallo Ernst,

der PNM hat für Dich den Nachteil, das die Beiträge, solltest Du von Deinem Recht auf vorzeitiges Ableben gebrauch machen, dem Versichertenkollektiv zu Gute kommen. Sparst Du parallel privat an, um die Beitragsanpassungen im Alter finanzieren zu können, fällt das Vermögen in Deinen Nachlass und ist somit vererbbar.
Ob sich ein Strategiewechsel noch rechnen könnte liegt an Deiner individuellen Situation. Da ich mit "langjährig" nichts anfangen kann und eine Empfehlung auf diesem Wege ohnehin unseriös wäre, ist mein Tip! Rechne das mal mit einem ehrlichen Berater durch.

Viele Grüße!

Der Nudels

Soweit ich sehe, hat die Debeka also keine handfesten Nachteile, da deren Kritiker nichts substantiiertes rüberbringen. Ich werde mich also für sie entscheiden... Gruß, Karl