als beihilfeberechtigte Ehefrau in die GKV oder PKV mit 50 ? (Private Krankenversicherungen)
Hallo allerseits,
ich trage mich mit dem Gedanken trotz meines "hohen" Alters noch in die PKV zu wechseln - bin zu 70 % beihilfeberechtigt und z.Zt. freiwillig teuer in der GKV versichert. Gibt es entscheidende Gründe, die dagegen sprechen und - sollte ich mich dazu entscheiden - worauf ist ganz besonders zu achten?
Sollte ich zunächst in den Basistarif gehen oder gleich einen "normalen" PKV-Tarif wählen?
Fühle mich gesund und glaube nicht krank zu sein.
Vielen Dank für eure Antworten!
Gruß
Jannette
Re: als beihilfeberechtigte Ehefrau in die GKV oder PKV mit 50 ?
Sie können auch die Öffnungsaktion in die Normaltarife nutzen, müssen aber mit bis zu 30% Risikozuschlag rechnen.
Gesund fühlen reicht nicht, man muss es auch sein. Wenn Sie z.B. häufig Migräne haben, dann sind Sie z.B. nicht mehr gesund!
Grundsätzlich kann man Ihnen nur zur beihilfekonformen PKV raten, wenn:
1. Ihre Ehe halten wird bzw. Sie nach einer Scheidung sofort wieder einen Beamten oder einen GKV-Versicherten heiraten. Ist jetzt kein Witz, denn Sie kommen nach dem 55. Lebensjahr nicht mehr in die GKV außer durch Heirat. Bitte hier die sehr geringen Zuverdienstgrenzen für die GKV-Familienversicherung bedenken.
2. Sie im Alter nicht durch Rente, Kapitaleinkünfte usw. die dann gültige Einkommensgrenze für die Beihilfe reißen werden. Die für den Beihilfeträger Ihres Mannes jetzt gültige Jahresgrenze teilt Ihnen die Beihilfestelle mit.
Ansonsten lassen Sie es bitte bleiben.