Re: PKV für Angestellte (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 10.09.2009, 20:03 (vor 5554 Tagen) @ TMS

Gegenfrage: welches ist das beste Auto ? Nein, wenn Du nur das Preis-Leistungsverhältnis betrachtest vergißt Du den ebenso wichtigen Punkt der Beitragsstabilität nach Lesart von Branchenprofi Thorulf Müller©. Die gewünschte Dreieinigkeit wurde bisher auf dem deutschen Versicherungsmarkt noch nicht erzielt, auch wenns viele Hochglanzprospekte zu versprechen suchen.
Der 40jährige Jungselbständige aus der polnischen Grenzregion Uckermark wird froh sein, wenn er die Prämie eines CPS in der Versicherungskammer Bayern von 174€ jeden Monat pünktlich aufbringen kann. Er freut sich aufrichtig über 3 Monatsbeiträge jährliche Rückerstattung und lacht, daß er der AOK Prenzlau mit mindestens 204€ als Gründungsförderer und Zuschuss von der Agentur für Arbeit entkommen konnte. Betuchte Gleichaltrige aus Rottach-Egern oder Düsseldorf-Oberkassel würden über alles unter dem Niveau eines allianz aktimed, central vario, dkv bestmed oder des mannheimer purisma max bzw. r&v agil premium nur die Nase rümpfen. Ausgaben von 500€ monatlich aufwärts sind für sie ein sicherer Garant auf langfristig stabile Beiträge bei einem gewünscht hohen Preis-Leistungsverhältnis - weil ja die Gesundheit das wichtigste ist, wie sie sagen.

Ist also alles relativ und vielleicht befragt sich jeder vor der Entscheidungsfindung über seine eigenen Wünsche und finanziellen Möglichkeiten. Die PKV branchenweit bietet im Gegensatz zum klassischen Eintopf der GKV mit nur einigen wenigen Wahltarifen über zehntausend Tarifvarianten und für die Unentschlossenen eine Vielzahl an privaten Zusatzversicherungen, mit denen man die Löcher jeder Gesetzlichen stopfen kann.

Das hier parallel schon mal angesprochene Thema Optionstarife sind noch ein wichtiger Hinweis für alle, die zwar wissen, daß ihr Weg in eine PKV führt, aber sich noch nicht richtig klar sind wann und wie. Fragen? ePost