Da ich zu meinen Fragen vor einiger Zeit in diesem Forum leider keine Antworten erhalten habe, stelle ich sie heute erneut:

Ich bin einerseits erwerbstätig und deshalb in der GKV pflichtversichert.

Andererseits bin ich als Beamtenwitwe Versorgungsempfängerin und dadurch beihilfeberechtigt (80 % stationär, 65 % ambulant).

Von der Beihilfestelle des Landes Hessen wurde mir geraten, dass ich, sobald ich meinen Altersrentenantrag stelle, mich von der Versicherungspflicht in der GKV befreien lassen und mich stattdessen in einem beihilfekonformen Tarif der PKV im Basistarif (da dort keine Gesundheitsprüfung anfällt) versichern könne.

Nun meine Fragen:

1. Wie wirkt sich die Kombination Basistarif + Beihilfe praktisch bei den Leistungen aus? Richten sich z.B. die Beihilfeleistungen dann auch nur nach den eher ungünstigen Leistungen des Basistarifs?

2. Wie wirkt sich diese Kombi auf die Verbeitragung der Leistungen meiner betrieblichen Altersversorgung aus, d.h. kann ich diese so vermeiden?

3. Welche privaten Zusatzversicherungen sind bei diesem Konstrukt sinnvoll? Sollte ich diese schon jetzt (während ich noch GKV-versichert bin) abschließen?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand hier diese Fragen beantworten könnte!!!