Re: PKV-Wechsel - Nachfrage (Private Krankenversicherungen)
Da es leider auch extrem schadensbelastete und vergreiste Tarife in der PKV gibt, kann manchmal ein Ende mit Schrecken besser sein, als ein Schrecken ohne Ende. Besonders tragisch wirds jedoch dann, wenn jemand nach Zuschlagen der gesetzlichen Tür ab dem 55. Geburtstag und mit erheblichen Vorerkrankungen in einer privaten Kasse mit einem "Schmalspurtarifwerk" festsitzt und dieser auf Gedeih und Verderb komplett ausgeliefert ist!
Dann bleibt oft nur noch der Wechsel in den ungeliebten Basitarif und alle Werbesprüche der PKV vor Jahren werden ad absurdum geführt - manch bissiger Kollege von römisch V klatscht dann auch in die Hände weil "die Private im Alter teuer wird." Und das nur, weil irgendwann ein Verkäufer nicht fall- und sachgerecht beraten hat und auch nach Jahren des Versicherungsverlaufes nicht neue Tarifmöglichkeiten aufgezeigte. Maxime sollte sein: niemals im Berufsleben mehr als in der Gesetzlichen zu bezahlen und ab Rentenbeginn ein kräftiges Beitragssicherungsprogramm zu haben, welches den Altersbeitrag weiterhin aus Niveau der GKV für freiwillig versicherte Rentner schmilzen läßt. Das kostet heute je nach Eintrittsalter, Geschlecht, Tarif und Gesellschaft ca. dreissig bis 70€ zusätzlich. Fragen? ePost
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- PKV-Wechsel - Nachfrage -
g.gunnarsson,
02.10.2009, 10:24
- Re: PKV-Wechsel - Nachfrage - Philipp Mättig, 04.10.2009, 00:24
- Re: PKV-Wechsel - Nachfrage -
Unabhängier,
06.10.2009, 11:37
- Re: PKV-Wechsel - Nachfrage - Joachim Röhl, 06.10.2009, 15:52