PKV-Wechsel - Nachfrage (Private Krankenversicherungen)

g.gunnarsson @, Freitag, 02.10.2009, 10:24 (vor 5532 Tagen)

Warum raten Sie mir von der Barmenia ab? Zur Auswahl stünden auch noch die DKV und Hallesche.
Und was ich immer noch nicht verstanden habe: Schadet mir der Verlust von 5 Jahren Altersrückstellung nun oder nicht? Habe ich persönlich einen Nachteil davon oder die gesamte Alterstufe in der neuen Versicherung?

Re: PKV-Wechsel - Nachfrage

Philipp Mättig @, Sonntag, 04.10.2009, 00:24 (vor 5531 Tagen) @ g.gunnarsson

Hallo, die Barmenia hat einige Defizite im Hilfsmittelbereich, ihnen fehlt eine kompetente Beratung. Wo sind Sie aktuell versichert ?
Sicherlich schadet der Verlust von 5 Jahren Altersrückstellung.
Gruß

Re: PKV-Wechsel - Nachfrage

Unabhängier @, Dienstag, 06.10.2009, 11:37 (vor 5528 Tagen) @ g.gunnarsson

Weg ist weg.
Die Altersückstellung bleibt beim Vorversicherer.
Der Vermittler denkt nur an seine Provision und nicht an eine korrekte Beratung wenn er zum PKV wechsel rät.
Alternativangebote kann ich auch bei meinem Versicherer anforden.Bei einer evtl. Umstellung wird die Altersrückstellung berücksichtigt.Hier wird in der Branche teilweise schon mit krimineller Energie gearbeitet. Die PKV wechselt man nicht wie eine KFZ Versicherung. Der Versicheerungsnehmer hat fast immer nachteile davon.

Re: PKV-Wechsel - Nachfrage

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 06.10.2009, 15:52 (vor 5528 Tagen) @ Unabhängier

Da es leider auch extrem schadensbelastete und vergreiste Tarife in der PKV gibt, kann manchmal ein Ende mit Schrecken besser sein, als ein Schrecken ohne Ende. Besonders tragisch wirds jedoch dann, wenn jemand nach Zuschlagen der gesetzlichen Tür ab dem 55. Geburtstag und mit erheblichen Vorerkrankungen in einer privaten Kasse mit einem "Schmalspurtarifwerk" festsitzt und dieser auf Gedeih und Verderb komplett ausgeliefert ist!
Dann bleibt oft nur noch der Wechsel in den ungeliebten Basitarif und alle Werbesprüche der PKV vor Jahren werden ad absurdum geführt - manch bissiger Kollege von römisch V klatscht dann auch in die Hände weil "die Private im Alter teuer wird." Und das nur, weil irgendwann ein Verkäufer nicht fall- und sachgerecht beraten hat und auch nach Jahren des Versicherungsverlaufes nicht neue Tarifmöglichkeiten aufgezeigte. Maxime sollte sein: niemals im Berufsleben mehr als in der Gesetzlichen zu bezahlen und ab Rentenbeginn ein kräftiges Beitragssicherungsprogramm zu haben, welches den Altersbeitrag weiterhin aus Niveau der GKV für freiwillig versicherte Rentner schmilzen läßt. Das kostet heute je nach Eintrittsalter, Geschlecht, Tarif und Gesellschaft ca. dreissig bis 70€ zusätzlich. Fragen? ePost

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