Re: Unterm Strich wird die Belastung 2009 geringer (Gesetzliche Krankenkassen)

Cyrano, Dienstag, 13.01.2009, 01:35 (vor 5795 Tagen) @ Akker Mann

Hm?
Nostradamus?

Scheinst recht zu haben.

[q}Eine Stunde vor Mitternacht hat sich die Regierung auf das größte Konjunkturpaket aller Zeiten geeinigt und dabei wird auch der Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung von 15,5 auf 14,9 Prozent gesenkt. Zudem bezahlen Geringverdiener weniger Steuern und Familien bekommen pro Kind 100 Euro.

Das 50 Milliarden Euro Pakte für die Konjunktur muss noch durch Bundestag und Bundesrat, damit es zum 1. Juli 2009 in Kraft treten kann.

Von der Senkung des Beitragssatzes in der gesetzlichen Krankenversicherung profitieren nicht nur die Versicherten, sondern auch die Arbeitgeber sparen Geld. Zur Finanzierung der Beitragssenkung in der GKV sollen die schon vorgesehenen Zuschüsse des Bundes schneller als ursprünglich geplant in den Gesundheitsfonds fließen.

Neben dem Beitragssatz in der GKV ist noch geplant Familien einen einmaligen Kinderbonus in Höhe von 100,– Euro zukommen zu lassen.

Bei der Steuer soll der Eingangssteuersatz von 15 auf 14 Prozent sinken und der Grundfreibetrag steigt von 7664 auf 8004 Euro an. Die kalte Progression soll auch abgemildert werden, diese kennen die Bürger in Deutschland mehr unter der Gehaltserhöhung von der so gut wie nichts übrig bleibt, weil man in eine andere Steuerklasse aufsteigt.

Alles in allem wird versucht die Bürger und auch die Arbeitgeber zu entlasten aber ob die gewünschte Wirkung für die Konjunktur dabei so eintritt wie geplant, darf bezweifelt werden. Menschen denen man mehr Geld zur Verfügung stellt, geben dieses nur dann aus, wenn sie auch davon ausgehen. Dass sie dieses Geld dauerhaft haben werden. Wenn Menschen vermuten dass man ihnen dies bald wieder wegnimmt, wird das Geld gespart und kommt nicht der Wirtschaft zugute.


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