Re: PKV vs. GKV+ (Private Krankenversicherungen)

nur mal so @, Freitag, 13.11.2009, 16:47 (vor 5490 Tagen) @ Joachim Röhl

Weshalb soll in diesem Fall ein Versicherungsberater die bessere Wahl vor einem seriösen Makler sein. Vorteil wäre ggf. das er dem Kunden vielleicht sagen würde nicht in die PKV zu wechseln. Machen gute Makler aber auch.
Das große Problem in der PKV ist dass es so gut wie keine wirklichen Honorartarife am Markt gibt. Ergo muss im Zweifel der Kunde den Versicherungsberater und die normale Provisonkalkulation im Tarif bei Abschluss bezahlen. Er zahlt also doppelt.

Erst mal würde ich als Kunde fragen aus welcher Vertriebsschiene der Berater kommt. Großvertrieb ggf. Strukturiert aufgebaut. Dann ist es oft auch nicht verwunderlich dass immer wieder die PKV"s angeboten werden welche mit die höchsten Provisionen bezahlen. Ein eindrückliches Bsp. hatten wird doch erst vor 1-2 Monaten aus der Mitte der Republik.

Tarife kann man über entsp. Software heute relativ gut vergleichen. Will mann genauere Details hilft nur das Kleingedruckte. Leider vermisse ich bei der Masse der Kollegen auch nur den Hinweis auf Unternehmenskennzahlen. RFB / Abschlusskosten / Verwaltungskosten / Schadenquoten usw. Annahmepolitik
anzahl Tarifwerke. Dies ist im zweifel wesentlich mehr Wert als 5% Zahnersatzleistung
Je nach jährlicher Beitragserhöhung z.B 4% bis 7% liegt der Bruttobeitrag mit 67 beim 3,8 bis 9,9 fachen anfangswert.
Also je nach Wahl der oben genannten Tarife zwischen ca. 1900 und 4800 €.
D.h. im einen Fall aus heutiger sicht bezahlbar im anderen mgl.weise innerhalb weniger Jahre ruiniert
bei Fragen email.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum