PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen? (Private Krankenversicherungen)

alex @, Montag, 16.11.2009, 00:17 (vor 5491 Tagen)

Hallo,

in telefonischem Gespräch in KK, habe ich erfahren, dass Beitrag in Krankenversicherung ab 2010 um ca 25% steigen wird. Auserdem der Berater versucht hat mich überzeugen in andere Tarif zu wechseln, mit der Begründung, dass mein jetziege Tarif KEH 750 bei Central später geschlossen wird.

Ich möchte fragen wie ist bei der Wechsel zu einem anderen Tarif mit der Versicherungsleistungen? Bekomme ich die Leistungen wie ein neue Kunde im erstes Jahr nach Versicherungsbeginn, falls ich innerhalb Central PKV zu einem anderen Tarif wechsele oder die Leistungen werden wie nach 4 Jahren berechnet (da ich schon 4 Jahre bei Cental bin).
Lonnt das zu einem anderen Geselschaft zu wechseln?


Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

alex, Montag, 16.11.2009, 09:10 (vor 5491 Tagen) @ alex

Hallo,

der Makler von Central sagt mir, da in KEH 750 von Central in diesem Jahr keine Beitragrückerstattung geben wird
und in Zukunft nicht mehr geben wird, da junge und gesunde Leute verlassen dieses Tarif und Beitrage
werden steigen.

Ich weiss nicht die Grunde, aber habe Gefühl, dass Sie möchten, dass ich zu einem anderen Tarif wechsele.
Ich war bis jetzt selten bei Arzt und jedes Jahr die Beitragrückerstattung bekommen habe.

Ich möchte gerne Ihre Meinung hören. Ob der Tarif KEH 750 von Central keine Zukunft hat und muss dringend in neue Tarif
umsteigen oder zu einem andere PKV wechseln?
Können Sie neue Eco Tarifen von Central empfehlen?

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Gast 2 @, Montag, 16.11.2009, 20:27 (vor 5490 Tagen) @ alex

Ich denke das die Central keine Zukunft haben wird.Ein deutlicher Beweis ist das ständig neue Tarife aufgemacht werden und die alten "absterben".Wenn Sie eine gute Versicherung suchen und Sie nicht zu alt sind, dann sollten Sie lieber zu Debeka gehen, denn dort bekommen Sie auf jeden Fall die Rückerstattung!
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Silvio Rödiger @, Dienstag, 17.11.2009, 13:42 (vor 5490 Tagen) @ alex

Der Meinung kann ich mich nur anschließen. Der Central laufen die Kunden weg. Um dies zu begrenzen, werden die "alten" teuren Tarife geschlossen für den Neuzugang (zwangsläufig werden die vergreisen und somit überproportional im Beitrag steigen) und neue auf dem Markt gebracht. Wenn man noch nicht so alt ist (ca 40, max. 45) dann kann man gern in Erwägung ziehen, seine Zukunft in der PKV bei einem anderen Unternehmen zu verbringen. Da ist die Debeka eine sehr gute Wahl.

Für mehr Infos einfach mailen.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

alex, Dienstag, 17.11.2009, 16:51 (vor 5489 Tagen) @ Silvio Rödiger

Hallo,

vielen Dank für die Antwort.
Ich bin 38 Jahre alt und zahle in KEH 750 von Central ca 130 EUR in Monat.
Nach Tariferhöhung werde ich ca 160 EUR in Monat zahlen.
Habe schon paar Angebote bekommen. Mit fast die gleichen Leistungen werde ich noch mehr zahlen, da andere noch teuerer sind. Auch keine Preis Garantie für die Zukunft.

Dann lonnt das zu einem anderen Geselschaft zu wechseln?

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Philipp Mättig @, Dienstag, 17.11.2009, 18:28 (vor 5489 Tagen) @ alex

Hallo,
was meine Vorredner schreiben ist völliger Schwachsinn. Sorry für meine harten Worte, ich wüsste allerdings nicht warum diese nicht angebracht sind. Der KEH750 ist keinesfalls geschlossen und die Central gehört zu einer der Gesellschaften mit den höchsten Neuzugängen. Sicherlich, kritisch betrachtet werden dort eine Menge Fehler gemacht. Welche Alternativen hat man denn. Der von Ihnen gewählte Tarif befindet sich am unteren Ende dessen was man versichern kann. Wenn Wechsel, dann in einen anderen Tarif der Central. Allerdings halte ich die von Ihnen genannten 160 € für absolut tragbar. Die von Ihnen gebildeten AR sind sicherlich nicht sonderlich hoch. Hinzukommend befinden Sie sich aber in der alten Tarifwelt, diese würde ich nicht verlassen.

Philipp Mättig

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

alex, Mittwoch, 18.11.2009, 00:59 (vor 5489 Tagen) @ Philipp Mättig

Hallo Herr Mättig,
vielen Dank für die Antwort. Selbsverständlich 160 EUR in Monat ist günstig und tragbar in Vergleich zu anderen PKV.

Was mich ärgert, dass Central jetzt den Beitrag für ca 25% in meinem Tarif erhöht und die Rückerstattungen streicht.
Das macht schon ca 35% Beitragsteigerung. Ist das nicht viel in einem Jahr?
Bei solche Steigerungen wie lange kann ich noch halten?
(wenn ich noch berücksichtige, dass ich für 2 Kinder die Beiträge in KV selber zahle, dann lohnt in Zukunft nicht mehr ...).
Alle alternative Tarifen von Central, war neue ECO Tarife, wie z. Bsp. V333S2, die seit kurzem auf dem Markt gibt.
Lohnt das Wechsel in solche Tarife?

Ich habe 3 Möglichkeiten und muss bald entscheiden:
1. in jetziege Tarif KEH 750 von Central bleiben, da keine bessere gibt
2. zu einem anderen Tarif innerhalb Central wechseln, wenn
Preis-Leistungs-Verhäntniss besser ist
3. zu andere PKV wechseln.

Was können Sie vorschlagen? Soll ich bei Central bleiben, oder schnell weg. Warum in meinem Tarif KEH 750 bei Central sind die Beiträge in Vergleich zu anderen PKV so stark gestiegen? Jeder kann hier anonym schreiben (oder per EMail) und kann mir und anderen helfen die richtige Auswahl machen.
Danke im voraus

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Mittwoch, 18.11.2009, 08:41 (vor 5489 Tagen) @ alex

Nun Sie können alle Jahre wieder von einem in dem nächsten Tarif innerhalb der Central wechseln.Die Gefahr besteht jedoch das Sie sich irgendwann mal immer schlechtere Tarife einkaufen.Wenn Sie nicht älter wie 45 sind und einen "positiven Krankeheitsverlauf" haben, so sollten Sie sich vieleicht Gedanken machen zur Debeka zu wechseln.Da haben Sie das problem mit ständig neuen wechselden Tarifen nicht.Mir hat einmal eine Kundin von mir erzählt( sie ist Versicherungsmathematikerin bei der Versicherungskammer Bayern), daß Sie nie im Leben sich dort krankenversichern würde trotz Mitarbeiterrabatt!Ich war erstaunt das Sie sich bei mir versicherte trotz unseren höheren Einstiegbeitrags.Sie gab mir zu verstehen das das herrausbringen von ständig neuen Tarifen die Mitglieder viel Geld kostet und das die alten Tarife früher oder später ausstarben!
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Thomas, Donnerstag, 10.12.2009, 00:04 (vor 5467 Tagen) @ alex

Alex, seien Sie mir bitte nicht böse, aber die von Ihnen bevorzugten Billig-Tarife und auch der KEH 750 sind trotz der mittelmäßigen Leistung eigentlich immer noch zu billig!

Warum? Weil man für diesen Preis keine Altersrücklage bilden kann, die hohe prozentuale Preissteigerungen verhindert! Haben Sie ja schon gesehen!

Nun scheinen Sie ja gesund zu sein, doch viele müssen nun einmal öfter zum Arzt. Und da kann ein so billig kalkuliertes Tarifgebäude bei einer Versichertenkohorte (=Geschlechts- und Altersgruppe in einem Tarif) aus den Fugen geraten, wenn die erst mal die 45 überschritten hat und massenweise die ersten teureren Krankheiten kommen. Wenn in der Gesetzlichen bei ebenso mittelmäßigen Leistungen mit einer zukünftigen Kopfpauschale von 200-300 Euro pro Monat bei fehlender Altersrücklage und trotz Steuerzuschüssen gesprochen wird, muss Ihnen doch klar sein, dass das in der PKV mit 160 Euro im Monat auf Dauer nicht gut gehen kann!

Auch wenn Sie jetzt unbedingt in einen wieder billigeren, dafür neueren Tarif wechseln wollen, legen Sie bitte das gesparte Geld monatlich zurück, um dann u.U. noch heftigere Beitragssteigerungen im Alter abfedern zu können. Und geschlossene Tarife explodieren zwar oft, bleiben danach aber oft auch wiederum auf höherem Niveau stabil - liegt halt ganz am Versichertenkollektiv. Genaueres darüber könnten Ihnen nur die Versicherungsmathematiker der Central verraten, werden sie aber nicht tun!

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 10.12.2009, 11:12 (vor 5467 Tagen) @ Thomas

Lieber Thomas,
wie immer kann ich Ihren Argumenten zu 100% zustimmen.Ihre Argumente sind schlüssig und mit "kaufmännischen Gedanken bestückt".
Unsere Argumentationen ähneln sich sehr, obwohl ich nur für ein Unternehmen tätig bin.
Ich wünsch Ihnen frohe Weihnachten und ein "guten Rutsch" ins neue Jahr.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Dienstag, 17.11.2009, 20:04 (vor 5489 Tagen) @ alex

Vom Alter her spricht erst einmal nichts dagegen für einen Wechsel(vorausgesetzt Sie sind nicht schon 20 Jahre dort versichert).
Es kommt nicht auf den aktuellen Preis an, sondern wie Sie es richtig erkannt haben , auf die Beitragsentwicklung.Es nützt nicht einen "Dumpinganbieter" zu wählen und sich damit die Altersrückstellungen kaputt zu machen.Wichtig ist ein zahlbarer Beitrag und zahlbare Beiträge im Rentenalter.
In dem Bereich hat die Debeka eine über 100-jährige Erfahrung.Sollten Sie noch Fragen haben , so werde ich Sie gerne beantworten.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Detlev, Dienstag, 17.11.2009, 21:52 (vor 5489 Tagen) @ Hmmm

@Debeka-Vertreter Hmmm:

Deine Werbung für die Debeka-Versicherung geht mir langsam auf die Nerven. Jeder weiß doch, dass die Debeka nicht ohne Grund so günstig ist. Aufgrund des niedrigen Beitrages gibt es bei der Debeka z.B. einen sehr schlechten Hilfsmittelkatalog. Auch Kuren und Rehamaßnahmen werden leider nur selten und nach vielen Terlefonaten und Briefen wenigstens teilweise bezahlt.
Ich bin Beamter und seit 7 Jahren im Ruhestand. Mein monatlicher Beitrag von 471,28 Euro incl. PV ist "nur" so gering, weil ich 70% Beihilfe bekomme und mich nur mit 30% bei der Debeka versichert habe.
Jeder kann sich ja mal ausrechnen, wie hoch der Beitrag als nicht beihilfeberechtigter Rentner bei der Debeka wäre. Ich bin nur froh, dass meine FRau bei einer BKK versichert ist. Sonsst wäre meine halbe Pension nur für die Krankenversicherung draufgegangen.
Also laßt bloß die Finger von der Debeka!

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Mittwoch, 18.11.2009, 08:29 (vor 5489 Tagen) @ Detlev

Lieber Detlev,
schicken Sie mir mal bitte Ihre Abrechnung von der Debeka.
Ich betreue ca.1500 Kunden bei der Debeka.Hiervon sind ungefähr ca.150 Kunden in Pension und nicht in Rente wie Sie sagen!Der durchschnittliche Beitrag für meine Pensionäre beträgt ca.200 € bei 70% Beihilfe.Ich kenne keinen einzigen Pensionär, der sich bei uns über den Beitrag beschwert hat.Die meisten die in Pension beziehen verfügen über Wohneigentum,relativ hohe Pensionsansprüche und einen geringen KV Beitrag!Aber das müßten Sie doch als Pensionär wissen?!
Sie machen mir eher den Eindruck als würden Sie Schleichwerbung für die GKV"s machen.Denn dies ist das typische Argument der Mitarbeiter der GKV.
Was wollen Sie uns den erzählen das die maroden und ständig sanierungsbedürftigte GKV"s mit der Debeka vergleichbar sind.
Schon mal bei der BKK gefragt wie hoch die Erstattung für die Zähne sind.Zahlen die GKV"s Heilpraktiker,das 1 bzw.2 Bettzimmer,jedes von Ihnen geforderte Medikament beim Arzt,Immunologen (ca.11.000€) etc.
Jetzt mal die Fakten: ein 35 jähriger(Verdienst über der BBG) zahlt in der GKV ca. 660€ im Monat.Wenn er sich noch ein bissel besser absichern möchte, zahlt er noch ca. 40€ für Zusatztarife also insg.700€. Debka TOP-Tarif 409,57 und eine Beitragsrückerstattung von ca.1.300€ im Jahr.Ich glaube über das Thema Beitrag brauchen wir uns nicht mehr unterhalten oder?Wenn man auf Nummer sicher gehen will kann unser Kunde ein Tarif wählen der ca.30€ im Monat kostet mit der Gewissheit das sein Beitrag im Rentenalter zusätzlich um 175€ im Monat gesenkt wird!
Noch ein wichtiger Punkt: alle die in der GKV versichert sind haben einen riesen Nachteil: sämtliche Renten oder Mietseinnahmen unterliegen der Zahlungspflicht in der GKV und Pflegeversicherung.Das heist es fallen zusätzliche Kosten an.
Nicht jedoch wenn man privat versichert ist.Aber das werden Sie als Pensionär sicherlich wissen ,nicht war?

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

jogi, Mittwoch, 18.11.2009, 19:45 (vor 5488 Tagen) @ Hmmm

nur mal so:
was zahlt die debeka bei zahnbehandlungen?
meines wissens nach 90%...das heißt doch im umkehrschluss, daß ich jedesmal beim zahnarzt zuzahlen darf?!
beitragsstabil? gut...2010 ca 10% anpassung...
zahlungsmoral der debeka: wenn es um größere sachen geht, gehen auch mal fixe 4- 6 wochen ins land, bis sie das geld auf dem konto haben... wie gesagt, bei schweren dingen. aber, sind es nicht genau die, die in den geldbeutel gehen? man muß also eine enorme summe vorfinanzieren...
die beitragsrückerstattung klingt erstmal prima...doch man sollte diese nicht von vornherein einplanen...denn sobald ich einmal beim arzt war, ist sie weg...ein jahr ist lang...

aus der hüfte geschossen: ein 38-jähriger zahlt bei der debeka im tarif pns1, pnz und pvn 387,44 und das bei 700,-- selbstbeteiligung....
zum vergleich
der deutsche ring esprit mit superleistungen, einer beitragsanpassung über die letzten jahre von durchschnittlich 2,2%, 450,--€ selbstbeteiligung kostet für den gleichen mann 326,94...achja: sb gilt nur im abulanten bereich, vorsorge wird unabhängig von der sb erstattet usw

und nein, ich bin kein DR-Vertreter.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 19.11.2009, 09:51 (vor 5488 Tagen) @ jogi

@jogi oder @alex oder wie immer Sie sich einloggen.
Verraten Sie uns doch mal was Sie dann beruflich machen wenn Sie uns schon Ihre fachliche Argumente näher bringen wollen.
Antwort kann nur sein Makler oder DR-Vertreter.
Ich sehe Sie sind mit unseren Tarifen nicht richtig eingeweiht.Der PNS-Tarif wird in der Regel von uns nicht angeboten.
Wenn Sie schon argumentieren ,dann sollten Sie bei den Fakten bleiben.Nach Ihrem Wissenstand sagen Sie 90% Zahnbehandlung.Das heist nicht das Sie jedes mal beim Zahnarzt zuzahlen dürfen.
Ich weih Sie gerne mal in den Tarifwerk ein :10% SB auf Zahnarzt und ambulant maximiert auf 400€p.A.Das heist man zahlt bis zu einem Rechnungsbetrag von 4.000€ im Jahr immer 10% der Rechnung .Danach gibt es keine weiteren SB!Soweit ich weis zahlt man beim DR im Esprit Tarif zunächst die 450€ SB und danach zahlt der DR wobei auch nur 80% der Rechnung.Na sowas. Des weiteren gibt es bei der Debeka nur in den ersten 2 Jahren eine maximierung für den Zahnersatz und beim DR Esprit 6 Jahre!!Sehhilfen werden bei der Debeka wie folgt abgerechnet: 90% aus 180€ für das Gestell und zusätzlich 90% für die Gläser und zwar ohne Begrenzung.
DR zahlt 200€ pauschal!
Jetzt kommen wir mal zur der BRE :
DR gestaffelte BRE 2,25 MB bei einem leistungsfreien KJ
3 MB bei 2 lf. KJ
3,75 MB bei 3 lf. KJ.
Die Debeka zahlt jedes Jahr bei Lf. 4xPN und 1x PNE.
Die sogenannte Leistungsqoute bei der Debeka beträgt 106,10%,
beim DR 101,62%. Damit liegt der DR zwar im Vergleich zu den anderen nicht schlecht, aber leistungstechnisch ist der DR mit der Debeka nicht konkurenzfähig!Sollten Sie weitere Informationen benötigen , so schicken Sie mir einfach ne Mail .Ich helfe Ihnen gerne.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Jogi, Donnerstag, 19.11.2009, 10:35 (vor 5488 Tagen) @ Hmmm

Setzen Sie sich doch nochmal mit den Tarifen PN PNE auseinander...Lesen Sie dort die ersten Zeilen, denn dort steht, unter welche Leistungen die 10 % Regelung fällt. dort ist der Zahnbereich nicht aufgeführt
Tarifbedingung A: hier gilt die 10% Regel...unter Tarifbedingung C (Zahn) steht 70%, mit Aufbautarif PNE zusätzlich 20%...somit entsteht definitiv eine Zuzahlung von 10%...Diese ist nicht auf 400 € limitiert!!!
Sollten Sie dazu weitere Fragen haben, wird Ihnen die Landesgeschäftsstelle, oder die Hauptverwaltung in Koblenz gerne Auskunft geben.

Nochwas: die 450€ SB beim DR gilt nur im ambulanten Bereich...also nicht bei Zähnen ;-)


Beste Grüße Jogi

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Philipp Mättig @, Donnerstag, 19.11.2009, 10:51 (vor 5488 Tagen) @ Jogi

@HMMM

Wenn Sie Ihre eigenen Tarife als Vertreter eines einzelnen Unternehmens nicht kennen, dann beraten Sie doch bitte keine Menschen in so wichtigen Fragen

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 19.11.2009, 14:32 (vor 5488 Tagen) @ Philipp Mättig

Sie benötigen aber ganz schön viele "Nicknamen".
Wie ich Ihnen bereits gesagt habe , Neid muß man sich erarbeiten!
Nochmals schöne Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Susanne, Donnerstag, 19.11.2009, 14:39 (vor 5488 Tagen) @ Hmmm

Sie benötigen aber ganz schön viele "Nicknamen".

Wie ich Ihnen bereits gesagt habe , Neid muß man sich erarbeiten!

Ja, genau wie Sie, lieber Herr Hmmm alias Icke alias Robert alias...

Mir persönlich total egal wer mit welchem Nick hier wie oft wechselt, aber wer im Glashaus sitzt.......

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 19.11.2009, 14:30 (vor 5488 Tagen) @ Jogi

Oh Mann, Sie lassen einfach nicht locker.Nehmen Sie mal zunächst Stellung zu Ihrem Beruf.Dann benutzen Sie mal ihren Taschenrechner und schauen wieviel 20%+70% ausmachen.Oder wollen Sie mir erklären wie mein Tarif gestrickt ist den ich schon Jahre habe.Sie scheinen ja nicht mal Ihren Tarif zu kennen in den steht 80% und auf 6 Jahre gestaffelt.Wenn Sie eine Disskusion wollen dan gehen Sie erst ein mal Punkt für Punkt auf meine Argumente ein und dann können wir wieter Disskutieren.Mir tun echt die Leute Leid die Sie so "gut beraten".
Ich bin es ja gewohnt das erfolglose Menschen über die Debeka schimpfen.Neid muß man sich erarbeiten. Schöne grüße und ich hoffe ich konnte Ihnen helfen

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Jogi, Donnerstag, 19.11.2009, 14:55 (vor 5488 Tagen) @ Hmmm

ich verweise mal kurz auf :
Seite 1 , II Versicherungsleistungen, A ambulant, C Zahnbehandlung, Zahnersazt

http://www.debeka.de/service/bedingungen/Krankenversicherung/Tarifbedingungen/Nicht-Beihilfeberechtigte__Arbeitnehmer__Selbstst__ndige_/Haupttarife/CKV21.pdf

Zusätzlich habe ich nochmal mit dem Service-Center der DEBEKA gesprochen, die mir bestätigten, daß ich Recht habe. Somit erzählen Sie Ihren Mandanten wohl etwas falsches. Sie wollten wissen, wer Sie sind...warum wohl.

Und nochmal: ich bin kein DR-Vertreter, sondern finde einfach diesen Tarif stark.

Achja, 70 + 20...schaffe ich auch ohne Tascheenrechner ;-) sind definitiv nicht 100... vlt sollten Sie die Batterien bei Ihrem mal wechseln, oder die Solarflächen säubern. Dann klappts auch mit der Berechnung.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 19.11.2009, 15:16 (vor 5488 Tagen) @ Jogi

In der Tat muß ich jetzt zurückrudern.Im Bereich des Zahnersatzes gibt es keine Limitierung auf 400€.Ich habe es mit dem ambulanten Bereich verwechselt.Dafür entschuldige ich mich.
Allerdings habe ich auch nicht behauptet das wir 100% zahlen.Sondern eben 90%.Und im Vergleich zur DR sind wir halt ein Tick besser .
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Charlie Brown, Donnerstag, 19.11.2009, 20:54 (vor 5487 Tagen) @ Hmmm

Solange die Debeka den Hilfsmittelkatalog nicht erweitert und nur 20 Std. Psychotherapie zusichert, kann man - außerhalb des Beamtenstatus - nicht ernsthaft von einer Alternative sprechen.

Ich frage mich, wie die Debeka es schafft, die eigenen Außendienstler so von diesem löchrigen Produkt zu begeistern.

Meine Azubis erzählen mir regelmäßig, dass die Debeka-"Kollegen" vernünftigen Argumenten nicht zugänglich sind. Das setzt sich hier fort, scheint also am übergreifend unzureichendem Ausbildungsstand zu liegen. Man übernimmt die Verkaufsargumente aus Koblenz unreflektiert.

Mit etwas Abstand muss doch klar sein, dass man z.B. einen PN/PNE kaum mir einem AM-B90 vergleichen kann. Auch warte ich auf die vom Unternehmen verifizierte Bestätigung, dass die Debeka für sinnvolle nicht benannte Hilfsmittel immer leisten würde. Davon sind die Debekaner ja krankhaft überzeugt... *bg*

http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=3&Pos=2149

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 19.11.2009, 21:50 (vor 5487 Tagen) @ Charlie Brown

Interessant ist es ja dann warum sich Ihre Kolleginen und Kollegen bei der Debeka versichern.Reden wir mal in 5-10 Jahren wie sich der Beitrag bei dem Tarif entwickelt.Ich werde Ihnen jetzt nicht den Unterschied im Leistungskatalog runterrattern.Die Unterschiede können Sie selbst bei Map-Report ersehen.Übrigens sowohl 2 Kunden als auch mein Bekannter sind bei der Allianz versichert.Sie sind über die Erstattung der Allianz alles andere als zufrieden.Wenn ihr gesundheitlicher Zustand es erlauben würde,so würden sie schon längst wechseln.Verstehen Sie mich bitte nicht falsch ,die Allianz hat wirklich gute Produkte aber bei der Krankenversicherung sind sie grotten schlecht.Anders ist die Idee der Allianz, die Krankenversicherung gegen eine Kopfpauschale ein zu tauschen nicht zu erklären.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Charlie Brown, Donnerstag, 19.11.2009, 22:40 (vor 5487 Tagen) @ Hmmm

Mit "Kollegen" meinte ich die Kollegen meiner Azubis - also die Azubis der Debeka, die vermutlich GKV-versichert sind.

Die Gründe für den Abschluß bei der Debeka mögen vielschichtig sein, aber die elementare Bewertung der Leistungsstärke wurde mit Sicherheit nicht objektiv besprochen.

Es geht mir nicht um einen spezifischen Vergleich des PN/PNE mit dem AM-B90 (die AZ hat u.a. durch den Zuschlag beim Tarifwechsel auch strategische Nachteile), sondern darum, dass Debeka-Tarife alleine schon aufgrund der Leistungen für Hilfsmittel, Psychothearapie, Fahrtkosten uvm. mit einem Hochleistungstarif einfach nicht vergleichbar sind. Und doch versuchen die Debekaner immer wieder, das eigene Produkt als vergleichbar darzustellen. Das ist entweder ungebildet oder gelogen. Bei einer solchen Darstellungsweise fehlt also jegliche Objektivität und das bringt viele Experten gegen die "Debeka-Jünger" auf, die dann sektenmäßig eingeschnappt tönen: "Neid muss man sich verdienen".

"you get what you pay for" - unter der Prämisse ist die Debeka in Ordnung, sie hat ja auch anerkannt viele Vorteile, aber das wichtigste - die Leistung - ist löchrig. Da helfen alle Verweise auf BRE, Marktführerschaft usw. einfach nicht. Und da erwarte ich Ehrlichkeit und nicht Argumente wie "es wird ja freiwillig gezahlt"...

Und da schließt sich der Kreis: Eine Krankenversicherung darf nicht auf einem solch eingeschränkten Hilfsmittelkatalog, auf 20 Std. Psychotherapie und auf unzureichenden Fahrtkosten basieren. Das ist einfach eine Tatsache und die muss jeder einsehen, der sich frei von Gehirnwäsche nur ein wenig mit der Materie beschäftigt.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Hmmm @, Freitag, 20.11.2009, 09:31 (vor 5487 Tagen) @ Charlie Brown

Guter Mann ,
ich weiß ja nicht wer behauptet:" es wird alles gezahlt".Dies ist natürlich nicht richtig und da gebe ich Ihnen recht.Fakt ist ja auch das der von Ihnen vorgeschlagene Trif der Allianz auch nur 30 Sitzungen bezahlt und das ab der 31.Sitzung nur noch 70% erstattet werden.
Wenn wir aber beide den normalen menschlichen Verstand einschalten und mal die Argumnte mit einander vergleichen,da schneidet die Allianz einfach im Bereich de PKV nicht gut ab.
Beispiel: Die Allianz hat die doppelten Verwaltungskosten,fast doppelte Abschlußkosten,geringere Altersrückstellungen niedrigere Verzinsung der ARS,5% weniger für den Zahnersatz mit der Begrenzung auf 4 Jahre(Debeka 2 Jahre),deutlich geringere BRE.
Und letztendlich hat die Allianz eine deutlich schlechtere Leistungsqoute .
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Charlie Brown, Freitag, 20.11.2009, 20:30 (vor 5486 Tagen) @ Hmmm

ich weiß ja nicht wer behauptet:" es wird alles gezahlt"

Das habe ich so nicht geschrieben, sondern mich auf das Zitat von Herrn Rödiger bezogen: "im Übrigen ist der Hilfsmittelkatalog nicht weniger aussagekräftig als bei anderen PKV"s und Leistungen die nicht vorgesehen sind, aber helfen, werden als freiw. Leistung erbracht."

-> http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=3&Pos=2149

Fakt ist ja auch das der von Ihnen vorgeschlagene Tarif der Allianz...

Ich habe den Tarif der AZ nicht vorgeschlagen, sondern halte dessen Vergleich mit der Debeka für unsinnig, weil bei der Debeka elementare Lücken in der Deckung bestehen.

Ein Vergleich mit Tarifen wie dem AM B 90 scheitert nicht an den Wirtschaftsdaten, da mag die Debeka besser sein - sondern an der Deckungsqualität.

Nochmal: Die Debekaner diskutieren über Wirtschaftsdaten wie BRE, Altersrückstellungen usw. Die Lücken in der Deckung werden "unterschlagen".

Bei einer Krankenversicherung steht die Leistung an erster Stelle. Und da ist die Debeka schwach und die Deckung existenzgefährend (VN zahlt Rollstuhl > 620 €, Blindenhund, Fahrtkosten uvm selbst). Dadurch macht ein Kostenvergleich keinen Sinn mehr, weil die Sache schon erledigt ist.

Wenn der Kunde einen leistungsschwachen Tarif bewußt wählt ist das ok, aber dann muss er auf die Lücken hingewiesen werden. Deshalb (aus Leistungssicht) würde ich z.B. z.B. dem PN/PNE einen Eco-Tarif der Central vorziehen - eine schwache Leistung, aber keine elementaren Lücken.

Bei vergleichbar starken Tarifen soll natürlich v.a. über die Wirtschaftsdaten entschieden werden, aber soweit kommen wir hier nicht.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

maria, Samstag, 21.11.2009, 10:42 (vor 5486 Tagen) @ Charlie Brown

@Charlie Brown: M.E. machen Sie es sich zu leicht, wenn Sie auf der Leistungsebene beim Vergleich privater Versicherungen schon Schluss machen und die wirtschaftliche Seite dann nicht mehr betrachten. Ihr Beispiel angebliche existenzbedrohender Tariflücken "Rollstuhl 620 €" ist - selbst wenn diese Lücke bestünde - verfehlt, da bereits die BRE eines Jahres bei der Debeka diesen Betrag abdeckt. Debeka-Versicherte können sich in gesunden Jahren damit jedes Jahr einen Rollstuhl kaufen bzw. besser den entsprechenden Betrag für schlechtere Jahre zurücklegen. Bitte nennen Sie doch einmal eine wirklich die Existenz bedrohende Leistungslücke bei der Debeka.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Hmmm @, Samstag, 21.11.2009, 16:57 (vor 5485 Tagen) @ Charlie Brown

Guter Mann,
ich habe nichts dagegen wenn wir konstruktive Argumente ausdisskutieren. Aber mal ganz ehrlich ,meinen Sie man kann Kunden in ein Unternehmen locken was unwirtschaftlich in der PKV arbeitet, in dem man sagt wir zahlen einige hundert € mehr für den Rollstuhl oder wir zahlen 10 Sitzungen mehr für den Psychater?!Fakt ist das Ihre eigenen Mitarbeiter sich bei der Debeka versichern und umgekehrt kenn ich keinen einzigen.Gerade Versicherungsmathematiker/in aus Ihrem Konzern sind bei der Debeka versichert.Ich selber betreue eine von Ihnen.Sie selber gesteht das sie sich nie in der PKV bei der Allianz versichern würde.Dies würde mir selbst als Allianz-Mitarbeiter zu gedenken geben.Übrigens die Allianz ist Vorreiter in der Idee die PKV gegen eine Kopfpauschale ein zu tauschen.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Gast, Samstag, 21.11.2009, 17:14 (vor 5485 Tagen) @ Hmmm

da kenn" ich auch einige allianz-mitarbeiter, die alle nicht bei der allianz versichert sind...

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Charlie Brown, Sonntag, 22.11.2009, 16:02 (vor 5485 Tagen) @ Gast


meine Antwort auch dazu:

http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=3&Pos=2148.00002

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Charlie Brown, Sonntag, 22.11.2009, 16:26 (vor 5484 Tagen) @ Charlie Brown

"@Charlie Brown: M.E. machen Sie es sich zu leicht, wenn Sie auf der Leistungsebene beim Vergleich privater Versicherungen schon Schluss machen und die wirtschaftliche Seite dann nicht mehr betrachten. Ihr Beispiel angebliche existenzbedrohender Tariflücken "Rollstuhl 620 €" ist - selbst wenn diese Lücke bestünde - verfehlt, da bereits die BRE eines Jahres bei der Debeka diesen Betrag abdeckt. Debeka-Versicherte können sich in gesunden Jahren damit jedes Jahr einen Rollstuhl kaufen bzw. besser den entsprechenden Betrag für schlechtere Jahre zurücklegen..."

- Der Wirtschaftlichkeitsvergleich ist sinnvoll und wichtig - wenn keine elementaren Lücken bestehen
- Die BRE wird nicht gezahlt, wenn BRE-schädliche Leistungen durch die Debeka erbracht werden. Es ist praktisch ausgeschlossen, dass große Hilfsmittel eingefordert werden ohne das zugleich und wahrscheinlich auch in den Vor- und Folgejahren Leistungsfreiheit bestand.
- Es ist unwahrsdcheinlich und m.E. lebensfern, dass die BRE zurückgelegt wird, um Tariflücken zu schließen. Außerdem müssten die Lücken dem VN dazu bekannt sein...
- Weiteres habe ich im anderen Thread geschrieben.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Hmmm @, Montag, 23.11.2009, 15:12 (vor 5484 Tagen) @ Charlie Brown

Nun solang Ihr Unternehmen solche Vertreter an die Kunden schickt, braucht sich die Debeka keine Sorgen machen.Argumentieren Sie ruhig mit dem Hilfsmittelkatalog.Nun als Hilfestellung lesen Sie sich mal den Artikel "Diagnose:unklar" von Finanztest 05/2008 mal durch welche Unternehmen überhaupt zu Beginn eine kundenfreundliche Antragstellung anbieten.Desweiteren die Debeka vesrpricht nicht Sachen die sie u.U.nicht halten kann.Anders als bei der Allianz.Oder können Sie uns erklären warum die Debeka als größter PKV Anbieter die zweit wenigsten Beschwerden hat.An welcher Stelle war noch mal die Allianz?
Auf das Argument warum die Allianz die Kopfpauschale einführen will ,sind Sie immer noch nicht eingegangen?!

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Charlie Brown, Montag, 23.11.2009, 20:32 (vor 5483 Tagen) @ Hmmm

Also noch ganz langsam und wie bereits geschrieben: Ich arbeite weder bei der Allianz noch in der PKV. Der AM B 90 war Gegenstand meiner Beiträge, weil Anne (im anderen Thread) den Tarif in der Auswahl hatte. Es ist also absolut sinnlos, mit mir über die Kopfpauschale der Allianz zu streiten.

Es ist auch müßig, mit Ihnen über die Fehler der Debeka zu diskutieren, weil Sie derart geblendet oder unwillig sind, das Problem zu verstehen. Ein letztes Mal:

Auch hier gehen Sie nicht auf meine Argumente und die existenzbedrohlichen Lücken im Vertragswerk der Debeka ein, sondern kommen mit Punkten, die zwar nett sind, aber in der Sache nicht helfen.

Ein kundenfreundlicher Antrag oder eine geringe Beschwerdequote hilft nichts, wenn ich als VN im Ernstfall meine Fahrtkostgen selber zahle, nur 20 Behandlungen Psychotherapie erhalte und von medizintechnischen Fortschritt ausgeschlossen werde.

Da Sie keine Argumente dagegen vorbringen (wie auch - die AVB sind eindeutig) sondern nur mit Schönfärberei kommen, bin ich raus.

Mit Debeka-Jüngern zu diskutieren ist ähnlich wie mit einer Sekte. Es kommen gebetsmühlensartig dieselben Hilfsargumente ohne auf die berechtigte Kritik einzugehen.

Lassen wir es also gut sein... *seufz*

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Hmmm @, Dienstag, 24.11.2009, 16:00 (vor 5483 Tagen) @ Charlie Brown

Nun nicht Jeder kann ein Mitglied unserer "Sekte" sein.
Wenn Sie weder für die Allianz noch für die PKV arbeiten ,über welchen Erfahrungswert reden wir eigentlich bei Ihnen.
Was ich nit mag wenn jemand groß tönt was auf dem Markt gut oder schlecht ist und dann aber sich als "NEUTRALER" ausgibt.
Komisch ist es schon das Sie dabei Fachbegriffe wie AVB"s,VN,PKV,BREoder GKV benutzen.
Achten Sie bitte ein bissel auf Ihre Wortart.Ich glaube nicht das Beschimpfungen gegen ein großes und solides Unternehmen sowie deren Mitarbeiter auf Sympathie bei den Leuten stößt.
Übrigens ist es typisch für Leute die keine Argumente finden , Ihren einzigen Ausweg auf Beschimpfungen zu reduzieren.
Mich wundert es aber warum die Debeka in den Vergleich ständig vor der Allianz zu finden ist.
Mein Ziel ist es sicherlich nicht Sie zu bekehren.Ich finde es vielmehr amüsant mit welch beschränkten "Fachwissen" Sie ankommen. Die BRE ,die Verwaltungskoten für Ihre Kunden, die Abschlußkosten, die Beschwerdeqouten,Leistungsqouten,Altersrückstände,Verzinsung,Zahnersatz,Brille ist für Sie Schönfärberei und Unsinn.
So so. Dagegen sind Hilfsmittel oder 10 Sitzungen mehr für die Psychotherapie viel wichtiger..Na klar,daß klingt logisch.
Hat Ihnen mal Ihr Guru erzählt das die PKV auch keine Vollkasko Versicherung bieten kann.Das es gewisse Tarife auf dem Markt gibt die in manchen Segmenten mehr bieten wie der PN/PNE, bestreitet auch keiner .Es ist bloß wichtig eine richtige Wahl der Gesellschaft zu treffen ,da ein späterer Wechsel u.U. erschwert oder garnicht möglich ist.
Eine Gesellschaft die im Interesse Ihrer Aktionäre handelt kann nie verglichen werden mit einem Verein auf Gegenseitigkeit.Und das habe ich Ihnen versucht klar zu machen mit den ganzen Vergleichen.

Ach ja, es hat Sie keiner gezwungen mit mit mir zu disskutieren.

Liebe Grüße

Vieleicht konnte ich Ihnen ja a bissel helfen

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Hmmm @, Dienstag, 24.11.2009, 16:02 (vor 5483 Tagen) @ Charlie Brown

Wenn Sie weder für die Allianz noch für die PKV arbeiten ,über welchen Erfahrungswert reden wir eigentlich bei Ihnen.
Was ich nit mag wenn jemand groß tönt was auf dem Markt gut oder schlecht ist und dann aber sich als "NEUTRALER" ausgibt.
Komisch ist es schon das Sie dabei Fachbegriffe wie AVB"s,VN,PKV,BREoder GKV benutzen.
Achten Sie bitte ein bissel auf Ihre Wortart.Ich glaube nicht das Beschimpfungen gegen ein großes und solides Unternehmen sowie deren Mitarbeiter auf Sympathie bei den Leuten stößt.
Übrigens ist es typisch für Leute die keine Argumente finden , Ihren einzigen Ausweg auf Beschimpfungen zu reduzieren.
Mich wundert es aber warum die Debeka in den Vergleich ständig vor der Allianz zu finden ist.
Mein Ziel ist es sicherlich nicht Sie zu bekehren.Ich finde es vielmehr amüsant mit welch beschränkten "Fachwissen" Sie ankommen. Die BRE ,die Verwaltungskoten für Ihre Kunden, die Abschlußkosten, die Beschwerdeqouten,Leistungsqouten,Altersrückstände,Verzinsung,Zahnersatz,Brille ist für Sie Schönfärberei und Unsinn.
So so. Dagegen sind Hilfsmittel oder 10 Sitzungen mehr für die Psychotherapie viel wichtiger..Na klar,daß klingt logisch.
Hat Ihnen mal Ihr Guru erzählt das die PKV auch keine Vollkasko Versicherung bieten kann.Das es gewisse Tarife auf dem Markt gibt die in manchen Segmenten mehr bieten wie der PN/PNE, bestreitet auch keiner .Es ist bloß wichtig eine richtige Wahl der Gesellschaft zu treffen ,da ein späterer Wechsel u.U. erschwert oder garnicht möglich ist.
Eine Gesellschaft die im Interesse Ihrer Aktionäre handelt kann nie verglichen werden mit einem Verein auf Gegenseitigkeit.Und das habe ich Ihnen versucht klar zu machen mit den ganzen Vergleichen.

Ach ja, es hat Sie keiner gezwungen mit mit mir zu disskutieren.

Liebe Grüße

Vieleicht konnte ich Ihnen ja a bissel helfen

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Charlie Brown, Dienstag, 24.11.2009, 23:33 (vor 5482 Tagen) @ Hmmm


Ich wollte ja eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber Ihren Frust"beitrag" möchte ich doch so nicht stehen lassen.

Auch ohne in der PKV zu arbeiten, kann ich davon Ahnung haben und die Facbegriffe kennen. Ich habe nie behauptet, einen objektiven Marktüberblick zu besitzen. Den benötige ich auch nicht, sondern lediglich die Fähigkeit, AVB und Tarifbeschreibungen zu lesen.

Auch habe ich nie das "große und solide" Unternehmen, wie sie es nennen, beschimpft, sondern objektiv seine Lücken aufgezeigt.

Ich habe auch nie behauptet "Die BRE ,die Verwaltungskoten für Ihre Kunden, die Abschlußkosten, die Beschwerdeqouten,Leistungsqouten,Altersrückstände,Verzinsung,Zahnersatz,Brille seien Schönfärberei und Unsinn." Ganz im Gegenteil - ich habe mehrfach die Vorteile der Debeka in diesen Bereichen anerkannt. ABER: Solange eine Beratung den VN nicht ausdrücklich auf diese Schwächen hinweist und der VN trotzdem seine Entscheidung pro Debeka fällt, sind diese Argumente sekundär.

All die tollen Eigenschaften der Debeka brauche ich als VN nicht, solange ich u.a. vom medizintechnischen Fortschritt ausgeschlossen bleibe.

Diese Punkte haben Sie natürlich nicht widerlegen können und das ist nachvollziehbar.

Also schlagen Sie ruhig weiter um sich. Ich kann das verstehen, weil Sie sich bloßgestellt fühlen.

Ich bin jedenfalls jetzt wirklich raus. Jeder Interessierte sieht die Vorteile der Debeka, aber auch die gravierenden Nachteile.

Wer die existenzgefährende Deckung in Kauf nimmt, soll das ruhig tun.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Hmmm @, Mittwoch, 25.11.2009, 11:15 (vor 5482 Tagen) @ Charlie Brown

Nun mein mein lieber Freund ,
man kann ja auch versuchen schön alles unterm Tisch zu kehren.
Sie habe sowohl unser Unternehmen als auch unsere Mitarbeiter als Sekte bezeichnet.
Sie studieren die AHB"S aus langer Weile, behaupten selber Branchenfremd zu sein und behaupten gleichzeitig das ich (übe diesen Beruf seit über 10 Jahren aus) sekundäre Aussagen zur PKV mache .
Finden Sie nicht das da etwas nicht zusammen passt ?
Übrigens ich fühle mich in keinster weise bloßgestellt ,denn für eine konstruktive Disskusion war ich immer offen.
Im Zweifellsfall kann jeder Mensch bei seinen Arzt oder Zahnarzt nachfragen wie die Realität bei der Erstattung ausschaut.
Mit welchen PKV Unternehmen hat man mehr zu kämpfen.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Warum die Debeka keine Alternative ist

Yipselys, Samstag, 30.01.2010, 15:10 (vor 5416 Tagen) @ Charlie Brown

Debeka hatte keine 25 % Beitragssteigerung/en!
Ich bin bei der Debeka langjährig versichert und zahle mit 50Jahren für den Vollschutz nicht mal 200Euro im Monat.
Die Fahrt zum Arzt /Krankenhaus, Hilfsmittel (auch wenn hier nicht der Optimalschutz geboten wird) sind ausreichend versichert.
Bei der Wahl der Debeka war mir persönlich als ich vor 20 Jahren eintrat
ein bezahlbarer Vers.-Schutz, bezahlbare Beiträge und stabile Beiträge und ein guter Versicherungsschutz ggü. der GkV wichtig.
Weiter war mir der Ruf der Versicherung wichtig.
Nicht ein Optimalschutz der irgentwann unbezahlbar wird oder ein Billigtarif der im Leistungsfall nix bietet und Leistungen ablehnt.

Die Debeka hat mich bis heute nicht enttäuscht!! Bin super zufrieden.

Daher lache ich über alle Versicherungsmakler und Herdenversicherten der GkV welche sich hier im Forum überwiegend tummeln.
Die einen (Versicherungsheinis) müssen sich gegen einen Top-Versicherer wie die Debeka ihre Brötchen verdienen und die anderen wettern unqualifiziert und neidisch auf die priv. KV.

Sorry, hilft alles nichts. Die Debeka ist wirklich gut.
Hat zwar auch kleine Schwächen. Aber he! Was ist schon perfekt in der Welt.

Ich kann die Debeka jedem empfehlen, der wechseln will.

Älteren (über ca. 35Jahren), Familiengründern (max. 1-2Kindern),
sollten sich jedoch über den Nachteil der priv. KV für sich generell bewußt sein (Kostensteigerungen, da keine Rückstellungen gebildet werden können, bzw. Mehrkosten, da jede Person Beiträge zahlen muß).

Zuletzt möchte ich noch sagen, daß ich mit der Debeka nur als Versicherungsnehmer verbunden bin.
Also kein Makler oder Versicherungsheini.

Ich bin mit der Debeka vollauf zufrieden.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Charlie Brown, Samstag, 30.01.2010, 20:15 (vor 5415 Tagen) @ Yipselys


Es freut mich aufrichtig, dass Sie sich gut aufgehoben fühlen.

Ihr Satz "Die Fahrt zum Arzt /Krankenhaus, Hilfsmittel (auch wenn hier nicht der Optimalschutz geboten wird) sind ausreichend versichert." ist genauso wie die Aussage der Debeka-Vertreter rein subjektiv und juristisch nicht belastbar.

Sind Sie jemals so schwer krank gewesen, dass Sie Fahrtkosten zu einem entfernten Spezialisten oder nicht aufgeführte Hilfsmittel benötigt haben? Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Ihnen dieses Schicksal und die folgende Unsicherheit erspart blieb / bleibt.

Ich stelle es jedem Debeka-Sympathisanten anheim, die Aussagen, dass alle notwendigen Hilfsmittel bzw. alle notwendigen Fahrtkosten bezahlt werden durch eine schriftliche Bestätigung der Debeka zu belegen. Aber dies wird aus bekannten Gründen nicht passieren.


Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Sonntag, 31.01.2010, 11:00 (vor 5415 Tagen) @ Yipselys

Sehr geehrter Herr/Frau Yipselys,

Ihre Aussagen decken sich absolut mit der Meinung meiner Kunden .
Die Aussage über einige Makler oder Versicherungskaufleute deckt sich wiederum mit meiner Meinung.Nur Versicherungsnehmer die die Debeka über Jahrzehnte kennen lernten, können auch objektiv urteilen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bei seinen Ärzten bzw. Zahnarzt fragen ,welche Erfahrungswerte diese über die Erstattung der einzelnen Versicherer haben.
Ich habe mich vor kurzen mit der Frauenärztin meiner Frau unterhalten.
Ihre Aussage:" Ich habe im stationären Bereich ,ständig Probleme mit der Erstattung der Allianz und der Versicherungskammer.Mit der Erstattung der Debeka gab es nie Probleme!"
Viele Diskussionen die ich hier mit diversen GKV-Mitarbeiter oder erfolglosen Maklern geführt hatte ,ergaben immer das gleiche.
Satt Argumente zu liefern , beschränkte sich das Fachwissen auf Beleidigungen, Debeka Mitarbeiter arbeiten schwarz, Drohungen man würde sich bei der Debeka über mich beschweren, Hinweise auf die Rechtschreibung oder über unsere Erstattung im Hilfsmittelbereich!
Das schlimmste war , dass auf meine Argumente was einen gutes PKV Unternehmen ausmacht kaum einer eingegangen ist.
Stattdessen "argumentierten" Einige, dass die Altersrückstellungen völlig uninteressant seien.
Soviel zum Thema "Fachwissen".
Vielen Dank für Ihren tollen Beitrag und ich wünsche Ihnen noch viele gesunde und zufriedene Jahre in unserem Unternehmen.

Re: Anschlussheilbehandlung

Philipp Mättig @, Freitag, 27.11.2009, 15:13 (vor 5480 Tagen) @ Hmmm

Hallo Hmm und Herr Rödiger,

ich muss Ihnen beiden doch in einigen Punkten recht geben. Ich halte die Debeka für einen sehr soliden Versicherer der in letzter Konsequenz sicher eine, wenn man davon sprechen kann, relativ hohe Beitragsstabilität vorzuweisen haben wird. Auch denke ich das viele Erstattungspraxen der Debeka sicher vorbildlich sind.
Doch sollte man das ganze nicht etwas obejktiver betrachten ?
Keiner wird wissen in welche gesundheitliche Situation er geraten wird. Ich sehe den Hilfsmittelkatalog absolut kritisch. Man könnte sagen er ist katastrophal. Nur, jetzt kommt das große ABER, welche Tarife der vielen anderen Gesellschaften sind denn wirklich besser ?
Natürlich gibts einige Gesellschaften die in letzter Konsequenz in Ihren Toptarifen deutlich bessere Bedingungen haben, nur wer vermittelt das Konsequent ? Ich nicht ! Das ist im Osten nicht verkaufbar. Zumindest nicht in der Masse. Der PNE allerdings auch nicht. Zu teuer ! So denkt die Masse.
So schwimmt das Restrisiko mit, weil das Geld fehlt.
Das was eure Tarife können bekommt man aber billiger und das was Sie nicht können wo anders zum gleichen Preis.

Einen Lieben Gruß von demjenigen, der diese Woche von BBKK CPS (Plus) bis Universa Classic Tarife alles vermittelt hat und dem der ein oder andere scheinheilige Makler auf die Nerven geht.

Re: Anschlussheilbehandlung

MisterX, Freitag, 27.11.2009, 19:24 (vor 5479 Tagen) @ Hmmm

SIE kennen sich ja TOLL aus ...... ;-)))

- Zahnärzte haben keine Budget bei der GKV
- Zahnärzte bekommen keine "Sperre für bestimmte Zielgruppen der GKV" ..... man wo haben Sie den das gehört oder eingetrichtert bekommen
- Sie wissen überhaupt nicht, wo die GKV mehr leistet als die PKV und auch die DEBEKA
- ich kenne kaum jemand der lange auf einen Zahnarzttermin warten muss

also NEIDisch ist ist hier sicher kaum jemand auf Sie, ich denke sie haben eher unser aller MITLEID verdient

Re: Anschlussheilbehandlung

Hmmm @, Freitag, 27.11.2009, 20:47 (vor 5479 Tagen) @ MisterX

OK. Auf eine konstruktive Argumentation Ihrer seits , sind wir alle mal gespannt.
Sie fragen mich wo ich das eingetrichtert bekommen habe mit der Sperre?
Nun , mir liegt folgensdes Rundschreiben von meinen Zahnarzt vor:Absender Kassen Zahnärztliche Vereinigung Bayerns
wichtige Mitteilungen über das Budgejahr.
Der Vorstand der KZVB muß aufgrund des vorliegenden Zahlenmaterials gem.Anlage 2 zum HVM den Vertragspunktwert für die KCH-Leistungsabrechnung der Mitglieder bei folgenden Krankenkassen für die nachfolgenden Zeiträume wie folgt aussetzen.
Krankenkassen AOK,BKK,IKK,BKN 25.06.-30.06.
Ich behaupte nicht alles zu wissen , aber das war ein Schreiben was mir der Zahnarzt kopfschüttelnd in die Hände gab!
Eigentlich ist dies kein Forum für GKV Mitarbeiter aber wenn Sie sich schon aktiv beteiligen wollen, gestatten Sie mir einige Fragen.
Was sind Sie vom Beruf und wo arbeiten Sie?
Gibt es für GKV-versicherte(ohne diese angreifen zu wollen) eigentlich die Möglichkeit ab einen bestimmten Alter versichert zu sein, ohne das sie dafür weitere Beiträge entrichten müssen?
Das Wort Mitleid habe ich auch schon mal bei Dieter Bohlen gehört. Da gab es eine Kandidatin die sich bei Supertalent bewarb und als Sie Kritik von Herrn Bohlen erntete , hatte Sie auf einmal Mitleid für Herrn Bohlen. Ich denke "Mitleid"(wie Sie es nennen)muß man sich wirklich verdienen.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Sonntag, 22.11.2009, 10:04 (vor 5485 Tagen) @ Jogi

Lieber Jogi ,

für Ihre konstruktive Argumentationen möchte ich mich noch mals bedanken.Es hat wirklich Spaß gemacht mit jemanden zu disskutieren der konstruktive Argumente bringt.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Sonntag, 22.11.2009, 09:59 (vor 5485 Tagen) @ Detlev

Liebe Leserin und Leser ,
wir bei der Debeka warten immer noch auf Detlef"s Abrechnung um den angeblichen hohen Beitrag zu klären.Leider hat sich unser Detlev den die "Debeka-Werbung" auf die Nerven geht bis heute nicht gemeldet .Ich glaube das es menschlich ist, nicht einen Euro mehr an die Versicherung zu zahlen wie nur nötig!
Wie so oft gehe ich davon aus, das hier GKV Mitarbeiter Ihre unqaulifizierten Soßen dazu geben um ein negatives Bild bei der Debeka zu erzwingen.
Jeder hat das Recht seine Meinung zu sagen.Man muß halt bloß unterscheiden zwischen fachlichen Argumenten und Meinungen!
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

nur mal so @, Sonntag, 22.11.2009, 17:29 (vor 5484 Tagen) @ Hmmm

@robbayern @silvioroediger

vielleicht meldet sich "Detlef" einfach nicht weil es eh sinnlos ist mit zwei Debeka Mitarbeitern zu diskutieren.
Genau diese DEBEKANER akzeptieren nämlich keine anderen Argumente bzw. Fakten.
Es wird sogar bezweifelt das Beitragserhöhungen incl. 10% zuschlag im PN/PNE männlich mit genau 120% seit 1999 eingetreten sind. Wie gesagt Zahlen ablesen kann ich noch.
Und es zeugt nicht gerade von geistiger Größe andauernd jede anderslautende Aussage von Usern in Frage zu stellen. Ohne die Limitierung wäre die jetzige SB am 1.1 "wesentlich höher" als 30€ ausgefallen.
Noch einmal. Sicherlich ist die DEBEKA nicht die schlechteste PKV dennoch habe ich als freier Makler schon einiges Bauchziehen wenn ich nur das immer gleiche Geleier über die ach so tolle DEBEKA höre. Na ja, ganz nach dem Motto " wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Aufwachen...
ES GIBT auch noch andere Tarife und PKV in unserem Universum. (für Sie beide wohl offensichtlich nicht).
Ich kann nur hoffen das die anderen Leser hier sich etwas Zeit nehmen um die einzelnen Postings differenziert zu betrachten.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Montag, 23.11.2009, 14:59 (vor 5484 Tagen) @ nur mal so

Wie bereits gesagt ,lieber Detlev bitte um die zusendung Ihrer Abrechnung!

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

PKV, Dienstag, 24.11.2009, 20:26 (vor 5482 Tagen) @ nur mal so

Also, es ist ja mal festzustellen, dass alle Versicherer ihre Beiträge an die gestiegenen Ausgaben im Gesundheitswesen anpassen MÜSSEN.
Da bildet natürlich auch die Debeka keine Ausnahme! Und auch andere Versicherer setzen Limitierungsmittel ein, um die Steigerungen im Bestand zu begrenzen. Und wenn ein Unternehmen gut wirtschaftet ist der Spielraumhier natürlich auch größer ...

Festzuhalten ist auch, dass die Beiträge für den PN/PNE moderat sind, natürlich auch, weil nicht alles abgedeckt ist, was medizinisch machbar wäre. Und da trägt man eben ein gewisses Risiko selbst! Man ist schließlich Selbstzahler!
Ein Rollstuhl ist für einen Privatversicherten kein exestentielles Risiko, und auch andere Versicherer, die nach Bedingungen einfach Rollstühle erstatten, leisten für ein Luxusmodell auch nur solange die Finanzen dieses zulassen. Geleistet wird nämlich für das was medizinisch notwendig ist! Und das ist meistens die einfache Ausführung ....

Existenzieller ist schon, ob bei Krankenhausbehandlung gut geleistet wird, oder nicht. Und hier leistet der PN/PNE immerhin über die Höchstsätze der Gebührenordnung.

Weiterhin gibt es Empfehlungen des PKV-Verbandes an die sich die Versicherer halten. Das deckt zum Beispiel die Anschlussheilbehandlung, auch wenn sie nicht ausdrücklich in den Bedingungen erwähnt wird.

Das aren nur ein paar Beispiele und ein Versuch, die Diskussion mal wieder auf den Boden zurückzuholen.

Ich will die Debeka weder in den Himmel loben noch ihre Bedingungen als Diskount-Leistung zum Premium-Preis darstellen. Die Debeka ist ein Versicherer mit gutem Leistungsspektrum. Andere bieten mehr und man bezahlt auch mehr. Wiederum andere bieten weniger und man trägt eben einen Teil des Risikos selber. Das sollte man nur wissen!

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Erschrockener PKV-Coach, Dienstag, 24.11.2009, 21:38 (vor 5482 Tagen) @ PKV

Also wenn ich hier den Kindergarten so lese, möchte ich nicht einmal mit Fachseminaren zum Thema PKV werben, sondern biete besonders dem Herrn Hmmm von der [Wort entfernt: Verstoß gegen die Forumsregeln. D. Red.] Debeka ... mal einen Benimm-Grundkurs an.

Wenn Ihr Boss Herr Brahms (Vorstand Vertrieb) diesen Unsinn lesen würde und Hmmm mit einem richtigen Namen hier geoutet wäre, hätte die Debeka einen unqualifizierten Außendienstler weniger. Durchaus sind die Debekaner ganz fit in Sachen Krankenversicherung, leider blendet ihr den eigentlichen Schrott in euren Tarifen aus. Auch wenn Kulanz eine große Stärke der Debeka ist, besteht für viele Kunden im Sinne von Vertragsrecht kein Erstattungsanspruch für einige existenzielle Gefahren. PUNKT !!!

Die Kulanz kann sich auch ganz schnell in Wohlgefallen auflösen, wenn sich die festverzinsten Papiere bei HypoRealEstate als Flop (noch ist die Bank eigentlich pleite!!!) entpuppen. Auch die Eigenkapitalquote läßt leider keine großen Sprünge zu. Und Klartext - die Debeka ist auch ein wesentlicher, wenn auch einer von vielen Punkten, warum ein Staat hunderte MILLIARDEN in eine Bank wirft! Es stehen nach wie vor die privaten Zusatzrenten und die Krankenversicherungsabsicherung der Staatsdiener auf dem Spiel! Vielleicht platzt die Blase ja noch... ich hoffe nicht!

Viele Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Mittwoch, 25.11.2009, 10:56 (vor 5482 Tagen) @ Erschrockener PKV-Coach

Ein sehr konstruktiver Beitrag .Jetzt sind wir alle schlau.
Vielen Dank das Sie uns erklärt haben was einen guten Krankenversicherer ausmacht und was die Debeka so schlecht macht.
Sie meinen also Sie schreiben ein Beschwerdebrief bei der Debeka über einen Mitarbeiter und der bekommt Probleme wegen Ihnen.Nun ,ich erklär Ihnen mal gerne wie es läuft:"Ihr Brief interessiert kein Menschen".Solange ich nicht beleidigend werde(siehe bei Ihnen) interessiert es keinen!
Übrigens die grüne Schrift gefällt mir richtig gut bei Ihnen.Bekommt man die etwa bei Verstößen?
Weiter so. Ihre Fachkompetenzist wirklich hier gefragt.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Thomas, Mittwoch, 25.11.2009, 11:43 (vor 5482 Tagen) @ Hmmm

@robbayern

Dass Sie die Debeka so verteidigen, ist ok, Sie leben ja von ihr.
Dass hier die Leistungslücken aber als lächerlich dargestellt werden, ist bedenklich. Dass jeder Kunde Leistungslücken für einen geringeren Beitrag hinnehmen kann, ist wiederum auch ok, sofern er nachher dafür selbst gerade steht.

Auch ist dieser elende Vergleich Debeka-Allianz müßig, da die Allianz in weiten Sparten des Versicherungsgeschäfts schlichtweg nicht konkurrenzfähig ist und nur von hohen Provisionen und einer Klientel lebt, die einen Haus- und Hofvertreter braucht. Hier muss man offen zugeben, dass die Debeka auch mit Leistungslücken immer besser sein muss als die Allianz, denn mit der Ersparnis kann man wirklich alles selbst zahlen.

Und dann zu Detlef:
Ich weiß ja nicht, welche Risikozuschläge da in dem 30%-Debeka-Tarif eingerechnet sind, aber der Beitrag sieht eher nach einem sehr späten Beitritt oder einer Öffnungsaktion mit Zuschlag oder aber einem Bundesland ohne Wahlleistungen in Kombination mit Einbettzimmer aus. Auch durch diese 1-Euro-Anwartschaften ohne Altersrücklagen z.B. für freie Heilfürsorge oder Bundeswehrler kann so ein Beitrag entstehen. Auf jeden Fall sollten Sie über den Basistarif nachdenken, wenn Sie die GKV-Leistung für Ihre Frau ja so toll finden, würde dann nur 200 Euro kosten. Da wären dann übrigens bizarrerweise die Hilfsmittel auch bei der Debeka vernünftig versichert.

HRE:
Was zur HRE geschrieben wurde, stimmt auch. Dass sich die Münchner Rück (d.h. für uns im Forum die DKV) immer mehr aufregt, weil der Staat die Debeka indirekt über die HRE-Verstaatlichung stützt und durch politischen Druck auf die Commerzbank die Allianz von der Dresdner Bank befreit hat - alles eine Wettbewerbsverzerrung ohne Beispiel -, ist mehr als verständlich.
Aber was heißt das HRE-Debakel für die Debeka?
Die Kapitalerträge werden in den nächsten Jahren sinken, denn nicht nur der Steuerzahler allein muss für das Debakel dort blechen, sondern die Renditen der Pfandbriefe werden durch höhere Bankkosten fallen. Also hat auch die Debeka nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, was Kapitalanlage angeht. Wenn man den Debeka-Außendienst so hört, könnte man aber meinen, nur in Koblenz wüsste man, wie man Geld sicher und gewinnbringend anlegt.

Und zurück zum Ausgangsthread, dem KEH-Schrotttarif: Der ist doch immer noch zu billig, um eine vernünftige Altersrücklage zu bilden. Insofern ist das Gejammere von Alex nur ein Zeichen, dass er nicht verstanden hat, dass die PKV ein Premiumprodukt sein sollte, aber nie ein billiger Jakob sein kann.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Redaktion krankenkassentarife.de ⌂ @, Braunschweig, Mittwoch, 25.11.2009, 12:03 (vor 5482 Tagen) @ Hmmm

Hallo Herr B., liebe Forumsteilnehmer.
Entschuldigung, dass wir uns an dieser Stelle einmischen. Aber der letzte Foren-Eintrag stellt eine Frage, die wie gerne beantworten.

Wir löschen bei Verstößen gegen die Forumsregeln (http://www.krankenkassentarife.de/forum/forum-regeln.htm) die entsprechenden Textpassagen oder den Beitrag und kennzeichnen dies durch eine grüne Schrift. Wir zensieren Forenbeiträge nur sehr ungern, machen dies aber auch nicht zuletzt, um uns und die Forenteilnehmer vor "Kontaktaufnahmen" abmahnungsfreudiger Anwälte zu schützen.

Ein paar Bermerkungen zu diesem Thread: Es gibt sicher große Vor- und Nachteile bei allen Versicherungsgesellschaften, nicht nur bei den angesprochenen. Wenn der (hier ausdrücklich gewünschte) Austausch von Argumenten beendet ist, und neue Beiträge nur noch Richtung persönlicher Angriff steuern, macht die Forsetzung dieses Threads aber keinen Sinn mehr.

Wir würden daher diese Diskussion gerne als beendet ansehen und hoffen, Sie sind alle der selben Meinung.

Mit freundlichen Grüßen,
die Redaktion

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hans, Mittwoch, 25.11.2009, 20:37 (vor 5481 Tagen) @ Redaktion krankenkassentarife.de

Ich hätte gern erfahren, welche angeblich existenzbedrohende Lücken bei der Debeka bestehen, da ich selbst dort versichert bin. Wenn jemand nachfragte, kamen keine konkreten Antworten, teilweise wurde mit (läppischen) Fahrtkosten, die selbst zu tragen wären, und den Kosten von 600 € für einen Rollstuhl argumentiert (für den PKV-Versicherten sicher keine Existenzgefährdung). Wenn diese Diskussion hier abgewürgt werden soll, bleibt völlig offen, wo denn die existenzgefährdenden Lücken bei der Debeka sein sollen.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Charlie Brown, Mittwoch, 25.11.2009, 20:57 (vor 5481 Tagen) @ Hans

Hallo Hans,

um die von mir genannten Punkte nochmals ganz sachlich zu konkretisieren:

1. Fahrtkosten:
vertragsgemäß erstattet die Debeka Fahrtkosten nur zum nächsten Arzt oder Krankenhaus. Andere Tarife sehen Fahrtkosten zum nächsten geeigneten Arzt oder KH vor. Je nach Erkrankung ist das ein erheblicher Unterschied (da der geeignete Arzt nicht der nächste ist) und bei entsprechend häufigen Fahrten ein finanziell stark belastendes Thema.

2. Rollstuhl
Es geht nicht um die Übernahme von € 600 für einen Rollstuhl, sondern darum, dass die Debeka unabhängig von der Art des Rollstuhls nur max. € 620 erstattet. Sollte also ein elektrischer oder gar sprachgesteuerter Rollstuhl benötigt werden, zahlen Sie die Differenz selber oder hoffen auf Kulanz. Sollten Sie blind werden, ist der Blindenhund uvm. auch Ihr Thema.

3.
Das wichtigste Argument: Im Gegensatz zu vielen anderen Versicherern ist der Hilfsmittelkatalog der Debeka geschlossen. Nur die dort abschließend genannten Hilfsmittel werden erstattet. Das bedeutet, dass Sie keinen Rechtsanspruch auf die Erstattung von Hilfsmitteln haben, die in Zukunft neu entwickelt werden. Diese sind, da heute noch nicht bekannt, im Katalog nicht aufgeführt und damit nicht versichert.
Stellen Sie sich z.B. vor, es würde ein Gerät entwickelt, mit dem durch elektrische Impulse Alzheimer verhindert würde. Sie besitzen keinen Rechtsanspruch darauf, das Ihnen die Debeka die Kosten für dieses Gerät erstattet. Ich bin sicher, wir sprechen während der Zeit des Patentschutzes von einem Kaufpreis in fünfstelliger Höhe. Diese Beispiele können sie beliebig fortführen (Parkinson, Multiple Sklerose usw.)

Alle o.g. Punkte können einzeln oder gemeinsam je nach Finanzlage des Versicherungsnehmer existenzgefährdend sein.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Mittwoch, 25.11.2009, 22:36 (vor 5481 Tagen) @ Charlie Brown

Die Debeka darf nicht von Maklern oder Freien Vermittlern verkauft werden und wie das geübte Auge sicher feststellt, bin ich nicht böse drüber. Eine Kappung auf den so oft zitierten Rollstuhl von maximal 600€ und den geschlossenen Hilfsmittelkatalog kann man heute und in den nächsten drei bis fünf Jahren als Besserverdienender sicher verkraften. Aber was soll ein Versicherter machen, dessen Beiträge in zehn Jahren in GKV oder PKV ohne röslersche Reform explodieren und dessen Hilfsmittelkosten im Zehntausenderbereich auflaufen würden .. ?

Da die Politik das Dilemma eh lösen muss!! sind die Diskussionen sicher zitiert und ich wünsche somit ganz gelassen allen Kollegen der Debeka viel Glück im Vertriebsgeschäft des ablaufenden Jahres 2009.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Silvio Rödiger @, Donnerstag, 26.11.2009, 15:49 (vor 5481 Tagen) @ Joachim Röhl

Lieber Herr Brown,

was ich hier von ihnen wieder lesen darf ... sagt Ihnen der Begriff "Fachidiot" etwas? (Ich möchte Sie damit nicht beleidigen!)
Sie glauben doch nicht wirklich, dass bei der Leistungserstattung der Mia. sich die Zeit nimmt, geschweige überhaupt die Zeit hat, zu prüfen, ob das Khs., in dem der Patient bzw. Versicherte gefahren wurde, auch das nächstliegende ist.
Es geht einfach nur darum, dass der Versicherte sich nicht auf Kosten der Versichertengemeinschaft (VG) durch die ganze Republik chauffieren läßt!

Beim Rollstuhl, ist es ähnlich zu betrachten. Besser erklären kann man es am Beispiel der Brille. Bei der Brille wird ein Rechnungsbetrag von 180€ für das Gestell anerkannt. Soll verhindern, dass ebenso individuelle Wünsche (superteure Designer-Gestelle) von der VG getragen werden.
So ist es eben mit dem Rollstuhl auch.
Oder haben Sie bei einer anderen PKV erlebt, dass z.B. die Orthopädischen Fahrersitze von Mercedes bezahlt werden, weil die normalen Sitze für den Rücken des Versicherten schädigend sind.
Also: alles was medizinisch notwendig ist wird bezahlt, aber individuelle Wünsche sollten doch selbst getragen werden.

Zumal sollte auch zum Thema Rollstuhl folgendes ergänzt werden; ich bin zwar kein Arzt, aber ich möchte doch gern behaupten, dass doch meist ein Unfall die Ursache war, warum jemand im Rollstuhl sitzt. Und genau dafür sollte man eine Unfallversicherung haben, um sich im genannten Fall die häuslichen Umstände seiner Situation anpassen kann.
Oder sollten dies (Umbau behindertengerechtes Bad, Treppenlift u.s.w.) etwa auch Leistungen der PKV sein?

Anmerkung zu ihrem angeblich geschlossenen Hilfsmittelkatalog. Ich finde sowieso toll, dass Sie soviel Ahnung. Selbst ich als Debekaner werde da blass vor Neid.
Aber ich finde es dann verwunderlich, dass wir sogar telemedizinische Geräte bezahlen (die erst seit kurzem im Kommen sind) und sogar künstliche Organe. Ist nur komisch, dass damals, als der Tarif eingeführt wurde, solche OP"s noch gar nicht gab!
Wie gesagt, es ist schon sehr verwunderlich, was Sie alles glauben zu wissen.

Mit freundlichen Gruß

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Charlie Brown, Donnerstag, 26.11.2009, 21:35 (vor 5480 Tagen) @ Silvio Rödiger


Lieber Herr Rödiger,

wichtig ist der Rechtsanspruch des VN auf vertraglich zugesicherte Leistungen. Wenn ich Ihre Zeilen lese, frage ich mich, warum es überhaupt Vertragsbedingungen gibt, wenn die Debeka sowieso alles[/b] bezahlt, was medizinisch notwendig ist.

Ich habe nie behauptet, dass die Debeka die Kosten für die Anschaffung bestimmter Hilfsmittel grundsätzlich nicht erstattet. Aber nochmal: Im Gegensatz zu anderen PKV könnte sie es tun.

Aktuell sind die von Ihnen genannten Fahrtkosten und Hilfsmittel nur Kulanzzahlungen. Ich halte es für nicht vertretbar, sich auf die Kulanz zu verlassen. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Andere Gesellschaften bieten hier Rechtssicherheit und auf die kommt es an.

Wenn Sie sich sicher sind, das Ihr Satz "alles was medizinisch notwendig ist wird bezahlt" im Bereich der Hilfsmittel und Fahrtkosten sowie der Psychotherapie wirklich der Wahrheit entspricht, fordere ich Sie auf, eine schriftliche Bestätigung Ihrer Gesellschaft auf Firmenpapier vorzulegen.

Das würde sicher viele Kunden interessieren und ich würde Abbitte leisten. Ansonsten handelt es sich m.E. nur um Marketing.

Zum Thema Rollstuhl: Einverstanden, Unfälle spielen eine gewichtige Rolle. Aber es gibt z.B. viele Krankheiten des Bewegungsapparates, die dafür einschlägig sind. Und selbst wenn nicht - soll der VN wirklich eine Unfallversicherung kaufen, um diese Lücke zu schließen?

Auch geht hier doch nicht um einen Luxusrollstuhl, sondern um eine notwendige Ausführung z.B. mit Sprachsteuerung. Aber ich lasse mich überzeugen und sehe Ihrer Bestätigung gerne entgegen.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Freitag, 27.11.2009, 12:03 (vor 5480 Tagen) @ Silvio Rödiger

Lieber Silvio,
es hat kein Sinn sich mit Charlie Brown zu unterhalten.Entweder wurde er von seinem Guru auf dem Rollstuhl getrichtet oder er kennt im Leben nur diese Art von Frustabbau.Bei dem Kollegen stimmen einfach ein paar Fakten nicht. Er gibt sich als neutraler und als Branchenfremder aus und stellt Fachleute aus der Branche in Frage und deren Argumente.Selber wiederrumm lobt er den Tarif der Allianz im Himmel da diese wohl im Hilfsmittel-Bereich bessere Leistungen erbringen .
Was de Kollege sehr gern vergißt(oder nit weis),ist das gerade die Allianz in den letzten Jahren ihren Kunden sehr viel Kummer und Sorgen bei der Erstattung zubereiten.Schlechtere Altersrückstellungen( die im Rentenalter entscheidend für den Beitrag sind),ständig wechselnde neue Tarife etc.
Ich habe mich gerade wieder gestern gefreut wo ich wieder ein selbständigen versichern durfte der noch 2 Angebote (Kammer und Allianz) vor sich zu liegen hatte.Das interessante war, die Allianz hatte ein Angebot das um 80€ sogar günstiger war wie unser Angebot.Nachdem ich ihm das System erklärt habe, gab es für ihm keine Zweifel mehr.
Die, die in der PKV schlechter sind wie die Debeka ,haben ja das Recht auf uns sauer zu sein und mit Rollstühlen zu werben.Sie dürfen uns sogar als Sekte oder Ahnungslose beschimpfen .Auch beschweren können Sie sich in Koblenz über die freie Meinungsäußerung.
Ich persönlich finde es nur schade das es hier Leute gab die Falschauskünfte über unsere Beiträge machten, wo ich noch heute auf deren Beitragsabrechnungen warte!
Für uns muß es wichtig sein das unsere Kunden mit den Leistungen und der Erstattungspraxis zufrieden sind.Denn nur das ist letztenendes was wirklich zählt.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

MisterX, Freitag, 27.11.2009, 12:32 (vor 5480 Tagen) @ Hmmm

Sehr geehrter DEBEKA-Mitarbeiter,

sie sind in Ihrer Kritikfähigkeit und Akzeptanz anderer Meinungen auch sehr eingeschränkt und werfen anderen genau dies vor.

Zum Thema Hilfsmittel. Es geht doch hier nicht nur um 20000 EUR teure E-Rollstühle (die bei der DEBEKA nur mit 620 EUR versichert sind) sondern um mehr. Fakt ist: der Hilfmittelkatalog ist begrenzt und es besteht kein RECHTSANSPRUCH des Versicherten darauf.

Sie führen an, dass die DEBEKA hier freiwillig das medizinische notwendige leistet. ABER:

1. darauf kann ich mich als Versicherter der sich heute mit 25 Jahren bei Ihnen versichert nicht verlassen und was in 30 Jahren ist, können SIE und die DEBEKA nicht garantieren, deshalb sollte man sowas lieber versichert haben, denn dann habe ich einen VERTRAGLICHEN ANSPRUCH

2. das "medizinisch notwendige" ist das nicht genau das Unwort was PKV-Vertreter zum miesmachen der GKV verwenden??? Deshalb finde ich das etwas paradox, wenn dies zum VORTEIL seiner PKV verwendet wird.

3. Ruinieren kann einem die nicht ausreichend versicherte Hilfmittelversorgung ganz sicher, denn da geht es um teil noch teureren Hilfsmitteln und lebensnotwendigen Sachen wie Sauerstoffgeräte, Beatmungsgeräte etc. und außerdem fällt bei solchen kranken Versicherten für diese jedes Jahr die volle Selbstbeteiligung an und wenn sie schreiben man kann ja das zur GKV gesparte oder die BRE dafür zurücklegen, wissen sie auch genau, dass genügend Ihrer Kollegen, genau dieses schon bei den Angeboten oft mit einrechnen, dann empfiehlt Ihr Kollege Röhl, dies anzulegen um im Alter die PKV-Beiträge bezahlen zu können.

4. bestehen sie doch auch beim Kauf eines Fernsehers auf eine Rechnung aus der sie ihren GarantieANSPRUCH ableiten können. Oder reicht Ihnen die mündliche Zusage des Verkäufers???

5. Ist die Krankenversicherung DIE WICHTIGSTE aller Versicherungen, denn hier geht es um die eigene Gesundheit, das eigene Leben. Doch leider sind in diesem Land oft die Neuwagen (Vollkasko) besser versichert als der PKV-versicherte Fahrer/Besitzer selbst.

Ihnen fehlt es aus meiner Sicht sicher etwas an Lebenserfahrung. Schauen sie sich mal in den diversen Foren um, welche existenziellen Probleme viele ältere langjährige PKV-Versicherte haben. Diese wussten und ahnten bei Vertragsabschluss auch nicht, dass sie z.B.schwer an MS erkranken.

Ich empfehle nur dem eine PKV abzuschießen wenn er bereit ist für seine private Krankenversicherung mehr ausgeben möchte als für die GKV. Doch das ist die geringste Anzahl der PKV-Neukunden und diese würden sich auch nie einen derartigen Tarif "andrehen" lassen, in welchem man 620 EUR für einen Rollstuhl bekommt und auf Kulanz angewiesen ist.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Freitag, 27.11.2009, 14:52 (vor 5480 Tagen) @ MisterX

Bitte sprechen Sie nit von der PKV wenn Sie die Vörzüge und Preise nicht kennen.Bitte kommen Sie mir auch nit mit dem E-Stuhl.Mein Vater ist GKV versichert und hat weder elektrischen Rollstuhl noch ist er mit der glücklich.Übrigens als Info(da Sie es als GKV Mitarbeiter kennen), wenn Sie beim Zahnarzt kein Termin bekommen , woran kann das liegen?
Ist das Budget des Zahnarztes schon ausgeschöpft für GKV versicherte oder hat er eine Sperre für bestimmte Zielgruppen in der GKV bekommen?
Um zu verstehen wo die Unterschiede bestehen wenden Sie sich an Leute die objektiv dies beurteilen können und das sind schließlich Ärzte!Fakt ist bei uns bekommt man die Sachen wenigstens bezahlt und wir werben nit damit das wir alles in unbegrenzter Höhe zahlen!
Wenn Sie die Forenbeiträge weiter oben gelesen hätten, so würden Sie auch lesen das es in der PKV kein Vollkasskoversicherer gibt.
Die Debeka mit der GKV zu vergleichen finde ich richtig amüsant.
Wie schon unzählige male erwähnt :Neid muß man sich erarbeiten.
Liebe Grüße

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Kater, Mittwoch, 06.01.2010, 08:57 (vor 5440 Tagen) @ Hmmm


Ich muss mich wundern welche energie der debeka mann hier investiert um eine völlig ziellose diskussion zu führen! is doch ok wenn auch mal wer zur allianz geht und für nen rollstuhl oder 10 sitzungen mehr bekommt! da muss ich mich als debekaner hier doch nicht persönlich angepisst fühlen! was soll das?

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Debeka Kulanzzahlung? Ich bin gespannt!

Charlie Brown, Mittwoch, 09.12.2009, 01:11 (vor 5468 Tagen) @ Silvio Rödiger

http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=2&Pos=1557

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Hmmm @, Donnerstag, 26.11.2009, 09:20 (vor 5481 Tagen) @ Redaktion krankenkassentarife.de

Ich schließe mich Ihren Vorschlag gerne an.Denn gerade in den letzten Schreiben einiger Forumsteilnehmer sind außer wüßten Beschimpfungen und Beleidigungen kaum verwertbares an Informationen herausgekommen.
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

christoph, Mittwoch, 25.11.2009, 11:28 (vor 5482 Tagen) @ PKV

Hallo,

Beitrag von PKV
"Weiterhin gibt es Empfehlungen des PKV-Verbandes an die sich die Versicherer halten. Das deckt zum Beispiel die Anschlussheilbehandlung, auch wenn sie nicht ausdrücklich in den Bedingungen erwähnt wird."

Warum finde ich nirgendwo im Internet die Empfehlungen des PKV-Verbandes ? Können Sie mir einen Link hierzu mitteilen ?

Christoph

Anschlussheilbehandlung

Silvio Rödiger @, Donnerstag, 26.11.2009, 16:07 (vor 5481 Tagen) @ christoph

Lieber Christoph,

zur Anschlussheilbehandlung kann ich nur folgende Info geben: diese wird von der PKV als "normaler" Khs.-Aufenthalt bezahlt, da es sich um eine Fortsetzung der schon stattgefunden stat. Behandlung handelt.
Es hat mit einer Kur nichts zu tun. Bei einer Kur handelt es sich um eine Rehabilitationsmaßnahme/ Wiederherstellung der Gesund. Wenn diese Kur nicht durchgeführt werden würde, könnte es in naher Zukunft zum Ausbruch einer Krankheit kommen. Die Kosten dafür trägt die Rentenversicherung bzw. Beihilfe (bei Beamte). Von der PKV gibt es nur Zuschüße.
Bei der Anschlußheilbehandlung war ja eine Erkrankung vorausgegangen und wird als stat. Aufenthalt von der PKV übernommen.

MfG

Re: Anschlussheilbehandlung

Gast, Donnerstag, 26.11.2009, 17:00 (vor 5480 Tagen) @ Silvio Rödiger

Anschlussheilbehandlung wird idR aber nur aus Kulanz übernommen und ist selten Vertragsbestandteil. Wie es in 20 Jahren damit aussieht bleibt fraglich...

Re: Anschlussheilbehandlung

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Donnerstag, 26.11.2009, 17:21 (vor 5480 Tagen) @ Gast

Wer wie konkret leistet findet man hier http://www.rehakliniken.com/index.php?nodeId=306

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Mrani @, Frankfurt am Main, Montag, 02.08.2010, 18:33 (vor 5231 Tagen) @ alex

Zu Ihrer Frage ob es sich lohnt zu wechseln oder nicht?

Vorab sollte man prüfen ob es möglichkeiten gibt in der Gesellschaft die Tarifvariante zu aktualisieren wie z.B V333S2P da bekommen garantiert 6 Monatsbeiträge zurück tolle Preisleistungsverhältnis SB 600 und super Leistung das ist nähmlich die alternative zum KEH 750 .

Denn bei einem Wechsel werden Sie nicht die angesparten Altersrückstellung vollständig mit nehmen können,Sie müssen neue Auflagen eingehen Wartezeiten Staffelregelung im Zahnbereich berücksichtigen usw. Also wenn Sie lange dabei sind lohnt eher kein Wechsel lassen Sie sich am besten von Ihrem Berater beraten.

Mfg


Mrani
Zertifizierter Finanzspezialist (Europäische Akademie für Finanzplanung)

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Seume @, Samstag, 28.11.2009, 17:02 (vor 5478 Tagen) @ alex

1. Was machst du mit dem Deutsch dass du dich privat versichern kannst ? Und darfst ?
Unglaublich.

2. Wies sind 25% etwa viel ? Sind 100% viel ? Was ist die absolute Erhöhung ?
Wieviel ist die % erhöhung p.a. / über alle Jahre gesehen ?

3. Es gibt nichts geschenkt ! Auch nicht die Gesundheit.

Nur Kopfschütteln.

Re: PKV 25% Beitragssteigerung. Welche alternativen?

Charlie Brown, Dienstag, 01.12.2009, 22:59 (vor 5475 Tagen) @ Seume

Es ist ermündend, mit den Debeka-Jüngern zu diskutieren, weil sie auf die klaren Argumente gegen ihr Unternehmen einfach nicht eingehen. Sei es drum.

...

Auch wenn man Websites wie ciao nicht als Quelle heranziehen sollte, weil dort viele Berichte frei erfunden wurden, halte ich diese Schilderung doch für echt:

http://www.ciao.de/Central_KV__Test_2803552

Der Bericht verdeutlicht, was passieren kann, wenn der Hilfsmittelkatalog unbrauchbar ist. Debeka-Versicherten kann ein ähnliches Schicksal drohen, eben weil die nicht vertraglich zugesicherten Leistungen jederzeit verweigert werden können.

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