Hallo,

mein Anliegen wäre folgendes:

Person A befindet sich im 2. Jahr der Existenzgründung. Der Gründungzuschuss ist ausgelaufen. Für das Jahr 2007 wurde der Einkommensteuerbescheid direkt an die Krankenkasse gesandt mit einem zu versteuerenden Einkommen von 11000 Euro. Daraufhin schrieb die Krankenkasse einen Brief, der Gründungszuschuss sei ausgelaufen und man würde nun eingestuft mit einem monatlichen Einkommen 1863,75 €.
Es steht aus: Grunstätzlich können die Beiträge nur dann von dem tatsächlichen Einkommen, mindesten jedoch von 1242,50€ berechnet werden, wenn folgende Voraussetzung erfüllt sind:
das gesamte Vermögen übersteigt den Freibetrag in Höhe von 9940 Euro nicht.

Meine Frage: mein durchschnittliches Einkommen montalich liegt bei 1100 Euro- meine selbständige Tätigkeit ist leider noch im Aufbau. Mein Vermögen, was ich mir vom Mund abgespart habe für schlechte Zeiten beträgt 12000 Euro.
Bin ich verpflichtet dies der Krankenkasse mitzuteilen? Wenn ich es nicht tue und einfach bei der Frage " Übersteigt ihr gesamtes Vermögen den Freibetrag in Höhe von 9940€ " nein ankreuze, was kann schlimmstenfalls passieren ? hätte dieses "nein" strafrechtliche Konsequenzen?

Grüße und Danke
Sonnensegel

Ehrlich sein und nicht betrügen!

Eine Wertung zu Deinen Absichten erspare ich mir hiermit.

Du bist verpflichtet, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Tust Du es nicht, und es kommt raus, greift § 45 SGB X und die Kasse kann alles rückgängig machen.

Ich weiß eine Möglichkeit, wie es rauskommt, ohne dass die Kasse vorher einen Verdacht hätte. Ich werds Dir aber ganz bestimmt nicht verraten!

Strafrechtlich wird das keine Konsequenzen haben. Das gibts m.E. nur, wenn man sich Leistungen erschleicht. Aber bedenke mal bitte Deine moralische Verspflichtung zur Ehrlichkeit gegenüber der Soildargemeinschaft.

.....da fehlen mir echt die Worte.

Das ist Betrug, weil wissentlich falsche Angaben gemacht werden; ein Hartz 4-Empfänger würde kotzen müssen, wenn es das hier liest. Moral gleich NULL?

iwb