Gesetzliche o.Beihilfe nutzen? Übernahme Kosm.OP???? (Private Krankenversicherungen)
Ich habe folgende Frage bzgl. meiner Krankenversicherung.
Ich war immer gesetzlich Versichert durch Arbeitsstellen und dann während der Elternzeit.
Das letzte Arbeitsverhältnis nach der Elternzeit musste ich kündigen und meldete mich bei der ARGE als Arbeitssuchend.
Nun ist das Jahr um,ich noch immer ohne Arbeit und nun muss ich mich entscheiden. Freiwillig weiter gesetzlich oder PKV ,da ich durch meinen Mann(Beamter a.Lz) zu 70% Beihilfeberechtigt bin.
Beträge sind fast identisch,so das es mir eben auf bessere Leistungen ankommt.
Welche PKV kann empfohlen werden? Welche Tarife?
Wenn man damit noch nie zu tun hatte,ist es echt schwer sich einen Überblick zu verschaffen- da alle gerne meine Unterschrift hätten und mir die Sterne vom Himmel holen*LOL*
Erschwerend hinzu kommt nun folgendes.
Ich weiß das nicht jeder für sowas Verständnis hat,aber die die es haben können mir vielleicht einen Rat geben.
Alle anderen bitte ich, es zu Überlesen und sich jeglichen "doofen" Kommentar zu sparen.
Es geht um eine kosm.OP. Ich möchte einen Übernahmeantrag stellen bei der Beihilfe oder KK.
Sollte ich in der gesetzlichen weiter freiwillig bleiben-kann ich dann überhaupt die Beihilfe beantragen für diese eine Sache?
Oder schließt das eine das andere direkt aus?
Vorrausgesetzt die Beihilfe würde tatsächlich 70% der K.übernehmen,kann ich die restl. 30% dann bei meiner freiwilligen ges. KK beantragen oder muss ich wenn ich Beihilfe haben will zwingend auch bei der PKV die anderen 30% versichern???
Blöd zu beschreiben,aber ich hoffe es wird verstanden wie ich es meine.........*seufz*
Zur Erklärung der OP und Gründe:
Ich habe nach 2 Schwangerschaften viel an Gewicht zugenommen. Das höchste Gewicht waren 116KG.
Nun habe ich erf. 28 KG abgenommen und es folgen noch ca.10 weitere. Klar ist man stolz auf sich-
ABER ich habe zuviel Bauchgewebe über und dadurch eine Fettschürtze.Desweitern befindet sich mein Busen nicht mehr oberhalb meines Brustkorbes-sondern in Ellenbogenhöhe:(((((
Vielleicht kann sich der eine oder andere Vorstellen wie es ist jetzt zwar Schlanker zu sein,aber dafür mit 29 Jahren sich absolut zu schämen für seinen Körper....
Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen!?!
Wenn Ja,
dann Herzlichsten DANK
Re: Gesetzliche o.Beihilfe nutzen? Übernahme Kosm.OP????
ich kann nur für die gesetzliche Krankenkasse schreiben: da ist die Kostenübernahme abhängig von der medizinischen Notwendigkeit.
Darüber mußt du mit deinem Arzt sprechen, der dann ein dementsprechendes Attest ausstellen kann. Mit diesem Attest gehst du zur Krankenkasse und stellst dort einen Antrag auf Kostenübernahme. Die Kasse wird dann den medizinischen Dienst (MDK) einschalten und dort ein Gutachten in Auftrag geben zur Frage, ob die OP medizinisch notwendig ist oder nicht.
Zumindest bei der Fettschürze sehe ich eigentlich gute Chancen, da du entsprechende "Vorarbeit" geleistet hast. 38 kg abzunehmen ist durchaus eine Leistung. Aber wie gesagt: die letztendliche Entscheidung treffen die Ärzte. Bei der Brust hängt es davon ab, ob es eine rein kosmetische OP ist(wird nicht übernommen) oder ob es sich um ein Krankheitsbild handelt (wird übernommen). Da sind die Übergänge oft fließend...
Gruß GKVler