Re: 40% Risikozuschlag bei Arthrose - plausibel ? (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 29.12.2009, 13:05 (vor 5444 Tagen) @ Lukas

Das Ergebnis der Risikoprüfung ist insgesamt akzeptabel, denn allein schon für Arthrose werden Kosten entstehen und sicherlich auch wie der Versicherungsbeitrag weiter nach oben klettern. Die meisten Gesellschaften würden allein dafür die 40% aufrufen, einige sogar komplett ablehnen. Krampfadern mit später möglichen Operationen an Extremitäten, oft auch der Pupe werden fast überall mit mindestens 10% Zuschlag aufgerufen, abhängig vom Schweregrad. Der Heuschnupfen wird als Hintergrund vielleicht eine Blüten-, Gräser- und Pollenallergie haben, die erstmal privat versichert richtig diagnostiziert wird und dann kommen die Desensibilisierungskosten usw. Die PKV hat Bedenken, daß die Kostenkette wächst und übergeht in Bronchitis bis hin zu Asthma. Der vermutlich folgenlose Unfall macht bei fast allen keine Probleme. So denken die Versicherer und die würden auch noch fragen nach Größe und Gewicht betreffs möglichem Übergewicht ..

Mein Tip: da der medizinische Risikozuschlag in der PKV prozentual mit der Prämie wächst und die Chance auf Wegfall abwegig ist, solltest Du eine gepflegte GKV mit Zusatztarifen wie beispielsweise der TK http://www.tk-online.de/tk/wahltarife-und-zusatzversicherung/ambulante-behandlung/tk-privat-praxis/143738 wählen. Auftritt beim Arzt ab sofort und ohne vorherige Gesundheitsprüfung als quasi Privatpatient mit Erstattung bis zum 3,5fachen Satz der GOÄ! Einen stationären Privattarif namens Klinik Spezial haben die auch noch in Vorbereitung.
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