von Voll-PKV zur Zusatzversicherung (Private Krankenversicherungen)

Olivia, Freitag, 08.01.2010, 14:45 (vor 5438 Tagen)

Hallo, ich melde mich mal wieder. Ich bin, wie manchen hier bereits bekannt, seit 2002 beim MV im Tarif 860 versichert und trotz ca. 20%iger BAP in 2010 zufrieden. Nun werde ich Ende dieses Jahres nach meiner Elternzeit wieder 50% arbeiten und dadurch unter die Grenze fallen und GKV-pflichtig werden (sofern ich mich nicht für die Dauer der kompletten 3 Jahre Elternzeit befreien lasse).

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich meinen jetztigen Tarif 860, zumindest im Stationären- und Zahnbereich (evtl. auch Brille und Heilpraktiker) in sinnvolle Zusatzversicherungen beim Münchener Verein "umwandeln" kann. So wie ich die Unterlagen lese, ist eine grundsätzliche Umwandlung ohne Gesundheitsprüfung möglich. Ich will auch beim MV bleiben.

Hier habe ich gelesen, dass man mit ca. 10 Euro/VollPKVJahr Nachlass rechnen kann??? Das scheint mir etwas viel..., oder? So könnte ich mir ja Zusatztarife für ca. 80 Euro pro Monat aussuchen und müsste nix bezahlen, kann das sein?

Meinen bisher in der VollPKV bezahlten 10%gesetzlicher Zuschlag, bekomme ich den auch auf die Zusatzversicherungen angerechnet, oder nur die tarifimmanenten Altersrückstellungen? Zahlt da der MV viel oder eher wenig ein?

Welche Zusatztarife würdet ihr mir beim MV empfehlen?

Vorab schon mal vielen DANK an Euch alle und ein frohes neues Jahr.

Re: von Voll-PKV zur Zusatzversicherung

Olivia, Samstag, 09.01.2010, 18:12 (vor 5436 Tagen) @ Olivia

Bitte nochmals um Eure Hilfe zu o.g. Fragen. Vor allem: Ist die PKV verpflichtet, alle Altersrückstellungen, sprich die tarifimmanenten und die vom gesetzlichen Zuschlag auf eine Zusatzversicherung anzurechnen?

und, wie erfahre ich, wie hoch diese Rückstellungen sind? müssen die Auskunft geben? Bitte nehmt auch noch zu den anderen Fragen Stellung - ich denke das interessiert auch Andere (leider habe ich mittels Suchfunktion nix passendes gefunden)

Re: von Voll-PKV zur Zusatzversicherung

Olivia, Montag, 11.01.2010, 10:50 (vor 5435 Tagen) @ Olivia

Hallo Herr Röhl, sie scheinen mir hier der EXPERTE! Könnten Sie bitte Stellung beziehen...

Re: von Voll-PKV zur Zusatzversicherung

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Montag, 11.01.2010, 12:10 (vor 5435 Tagen) @ Olivia

Gibt viele Spezialisten hier, aber individuelle Sichtweisen .. der münchner verein bietet bei der Umstellung von 860 auf Zusatztarife mit Restkostenerstattung den 723 ambulant bzw. 563+762 zahnärztlich und 832 stationär ohne Risikoprüfung bei im wesentlicher Leistungsidentität.
Wenn eine Frau, angenommen 40jährig umstellen würde, ginge es von 533€ auf dann 185€ runter. Die zweite mögliche Variante wäre eine reine Fortführung der Vollversicherung in Anwartschaft, hier würden 131€ für den 860er erhoben werden plus 5€ für die ebenso komplett eingefrorene Pflegeversicherung bei laufender gesetzlicher Pflichtversicherunhg.

Alle personalisierten Details bei Fragen wie immer per ePost, auch da Sie ja schon einen mehrjährigen Versicherungsverlauf haben und alle Zahlen wesentlich geringer ausfallen werden. Der mv selbst bietet leider keine ausreichend gepflegte Seite, die zitierten Tarife fehlen hier http://www.muenchener-verein.de/produkte/privatkunden/gesundheit/private-zusatzversicherung/ gänzlich. MfG

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