Hallo,
ich 50 Jahre alt, bin seit 5 Jahren PKV versichert. Eigentlich bin ich damit ganz zufrieden, aber in den nächsten Jahren steht unweigerlich bei mir eine größere Operation an. Durch eine Arbeitszeitreduzierung muss ich mich nun entscheiden ob ich weiterhin privat oder doch lieber gesetzlich versichert werden möchte. Ich habe nun Angst, das meine Beiträge in der Privaten irgendwann in astronomische Höhen schnellen und ich mir diese nicht mehr leisten kann, dann aber auch nicht mehr in die Gesetzliche wechseln kann.
Kann mir jemand Rat geben?
Danke im Voraus

Der Weg in die Gesetzliche heißt fünf Jahre sinnvoll aufgebaute Alterungsrückstellungen in der PKV nicht zu verlieren. Diese jetzt in eine private Zusatzversicherung überfüht und somit alle vorhandenen Löcher der GKV einfach zu stopfen. Wenn Du etwas über Geburtsjahr, versicherte Gesellschaft und gewählte Tarifpalette erzählst, können wir erste Hinweise zu Umstellungsmöglichkeiten geben, die Feinjustierung berechnet Dir die Vertragsabteilung auf die spätere gezielte Rückfrage.

Ich bin 1960 geboren und bei der AXA im Tarif Vision 2 versichert.

Da der Alttarif Vision 2 der dbv jetzt axa eine seinerzeitige Selbstbeteiligung von über 550€ hatte, würdest Du bei einer Umstellung auf Zusatzversicherungen für ambulante, zahnärztliche und stationäre Leistung Gesundheitsfragen beantworten müssen. Denn nach Umstellung hättest Du weniger bzw. keine Zuzahlung, was einer Leistungsverbesserung gleich kommt. Bei einer individuellen Prüfung wird man Dir genau sagen, ob einige Versicherungsteile, wie der Stationätarif KG2 auch ohne Prüfung umgestellt werden können. Hier aber erstmal prima vista: das komplette Programm mit den Tarifen PRIVAplus, PRIVAzahn und KG2 kostet 190€ im Neukundenpreis, wird aber wesentlich weniger, weil Deine Alterungsrückstellungen angerechnet werden.