Lieber Vorerkrankungen nachmelden ?? (Private Krankenversicherungen)
Hallo,
ich als angehender Lehramtsreferendar bin neu hier im Forum.
Mein Problem:
Ich bin in die debeka aufgenommen worden, und anders, als deren Außendienstmitarbeiter prognostiziert hatte, ohne Risikoaufschlag.
Angegeben hatte ich ihm gegenüber:
- Rückengeschichte (hier v.a. der vermutete Grund für den Aufschlag, den andere Versicherer z.T. auch erheben würden bei mir)
- Heuschnupfen
Nun sehe ich in meinen Vertragsunterlagen und dem Antrag, dass der Mitarbeiter den Heuschnupfen nicht angegeben hat. Mutmaßlich ist dieser kein Problem für die meisten PKVs, jedoch kann er asthmatisch werden immer und wird schon irgendwie zu einer Risikoaufwertung führen.
Nun denke ich gerade, dass mein "Gesamtpaket" Rücken und Heuschnupfen vielleicht auch bei der debeka zu einem moderaten Risikoaufschlag gegührt hätte.
Nun was tun? Der Mitarbeiter ist nicht zu erreichen. Am Besten eine zentrale debeka-Stelle anrufen? Besser anonym oder gleich mit Namen?
Hintergrund ist, dass ich sicher gehen möchte, dass ich alles angegeben habe, um später im worst case Probleme zu vermeiden.
Daher hatte ich auch die Rückengeschichte ganz offen benannt und mit fies klingenden Ausgriffen aus den Diagnosen bestimmt - wenn es letztlich auch die Ottonormalbildschirmarbeiter-Beschwerden sind....
Ergänzung: Eine Sache ist mir in Bezug auf die letzten 3 Jahre Arztbesuche dann auch noch eingefallen. Brauchte ein Attest für die Examensarbeitsverlängerung. Die angegebene Diagnose des Arzts war dann aktues Erschöpfungssyndrom in etwa. Auch das liest sich ja erstmal etwas fieser... gerade für angehende Lehrer. Sollte ich dies am Besten auch noch nachtragen? Denn ein Ausschluss von Burn Out & co später ist auch nicht das, was ich riskieren will. Oder bin ich an dieser Stelle zu paranoid?
Danke schon mal für Eure Ratschläge!