Eine wunderbare Diagnose, die Vollversicherung läßt sich nicht in einen ambulanten Restkostentarif umstellen, weil die Gesellschaft* einfach keinen anbietet. Will also alles frühzeitig bedacht sein. Entschuldige meine Zynik, aber genau diesen Punkt vergessen viele Neukunden bei der Wahl ihrer PKV, daß eben später mal ein gewollte oder ungewollte Pflichtigkeit in der Gesetzlichen entstehen kann und ein theoretisch möglicher Versicherungswechsel z.B. durch zwischenzeitlich eingetretenen Krankheiten wie Rheuma oder auch Diabetes verwehrt wird.

Die Empfehlung wäre den http://www.tk-online.de/tk/wahltarife-und-zusatzversicherung/ambulante-behandlung/tk-privat-praxis/143738 mit der TK zu wählen und die Umstellung Deiner Vollversicherung zumindestens in einen stationären Zusatztarif durchzuführen. Oder wie angedeutet die verbeamtete Position zu suchen, weil die zu erwartende Kostenkette diagnosespezifisch vermutlich lang sein wird. Kommst Du zu keiner schnellen Entscheidung, bleibt die Weiterführung der PKV in Anwartschaft komplett oder nur für einzelne Tarifteile.
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*eine Umstelllung in komplette Restkostentarife zur Kostenerstattung ist möglich bei arag, barmenia, bbkk, continentale, dkv, hallesche, hanse-merkur, inter, mannheimer, müchner-verein, r+v, sdk, ukv, victoria und württembergischer. Alle anderen nicht genannten Gesellschaften bieten lediglich einzelne Zusatzbausteine für Brille, Heilpraktiker oder Zahnersatz und co.