Hallo ich bin als Beamter in S-H zu 50% in der PKV. Meine Gattin ist noch voll berufstätig und gesetzlich versichert. Meine Tochte ist bei ihr Familienversichert. Sollte meine Gattin nun den Arbeitsplatz verlieren, erhält sie ja noch 1 Jahr ALG und ist damit auch krankenversichert. Meine Fragen: Ist meine Tochter in dieser Zeit auch Familienversichert? Was ist nach dem Jahr? Wenn meine Gattin keine neue versicherungspflichtige Beschäftigung findet, wie ist meine Familie dann versichert? Muss sie in die PKV, oder bleiben sie für einen geringen Beitrag in der GKV?

Danke für alle ernsten Antworten

Hallo,
solange deine Ehefrau selbst versichert ist und dein Einkommen nicht so steigt dass es die Bemessungsgrenze in der Krankenversicherung übersteigt, solange ist auch deine Tochter kostenlos mitversichert.
Wenn die Versicherungspflicht deiner Ehefrau erlischt, dann kann sie sich bei ihrer bisherigen Kasse freiwillig weiterversichern.
Wenn sie selbst dann kein Einkommen hat, dann wir dein Einkommen genommen, für die Tochter ein Freibetrag abgesetzt und der Rest durch zwei geteilt. Dieser Betrag bildet dann die Grudlage für die Beitragsbemessung für deine Ehefrau. Die Tochter wäre auch dann weiterhin bei ihr kostenlos mitversichert.
Alternativ käme für beide dann auch eine PKV-Versicherung in Frage, aber wissen die anderen Experten sicher näheres dazu, z.B. wegen der Beihilfeansprüche.
Gruß
Czauderna

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Habe ich das richtig verstanden.....Wenn meine Frau in der GKV als freiwilliges Mirglied bleibt, wird die Hälfte meiner Besoldung als Grundlage für Ihren Beitrag genommen? Und wie hoch ist der Freibetrag pro Kind, der vom Einkommen abgezogen wird?

Danke

für ein gemeinsames unterhaltsberechtigtes familienversichertes Kind 511,00€

Danke.........
Also Bruttoeinkommen abzüglich 511€

Dies dann durch 2 ist die Höhe des anrechenbaren Einkommens?

Wie sieht es mit Zins-Mieteinkommen aus? Und wie stehts mit dem Verkaufserlös der Immobilie??