Hallo,
Ich bin seit dem 1.2. Beamter auf Probe (Studienrat in Hessen) und möchte mich privat versichern. Zurzeit bin ich immer noch in der GKV. Nun wäre dies alles kein Problem, wenn ich nicht eine so genannte "Grunderkrankung" hätte, wegen der ich eine Schwerbehinderung von 50 Prozent attestiert bekommen habe.
Mit anderen Worten wird mich keine der privaten Krankenkassen mit Handkuss in Empfang nehmen. Ich weiß, dass ich aufgrund der Öffnungsklausel nun knapp 6 Monat Zeit habe, um zu einer privaten Krankenkasse zu wechseln - aber welche? Alle Ergänzungstarife sind für mich von vornherein ausgeschlossen, d.h. Normaltarif mit 30 Prozent Risikozuschlag. Ich habe mich versucht, im AGB Dschungel der Krankenkassen durchzuboxen, aber als Laie wird man daraus nicht schlau.
Meine Frage also, wer kann mir eine gute Krankenkasse empfehlen, die eben nicht alles im Ergänzungstarif verlagert hat. Natürlich möchte ich die best-mögliche Option finden. Einen Termin mit einen Versicherungsmarkler würde ich ebenfalls vereinbaren, wenn es empfehlenswert oder gar notwendig ist.

Hallo, das gleiche Problem habe ich auch werde nächste Woche verbeamtet und habe die 50 %. Ich werde die Debeka nehmen und mir dann durch eine Restkostenversicherung wenigstens die Zähne zusätzlich versichern lassen, auf den Rest müssen wir leider verzichten, was aber ja immer noch einen bessere Abdeckung bedeutet als wenn man in der GKV bleibt.

viele Grüße Andreas

So ein Pech, dass die Debeka die einzige private Krankenversicherung für Beamte ist :(... Schade...

Ich habe mich nach langem Hin und Her auch für die Debeka entschieden, wohl wissend, dass ich teilweise mit Einschränkungen zu rechnen habe.

So ein Pech, dass die Debeka die einzige private Krankenversicherung für Beamte ist :(... Schade...

es ist schon kurios, dass viele angehende Beamte de-facto keinen wirklichen Tarif- und Versicherungsvergleich vornehmen sondern sich gleich auf die Debeka stürzen, als wie wenn sie die einzige PKV für Beamte wäre...