Guten Abend!

Ich stehe momentan vor einer etwas schwierigen Frage: Soll ich meine Frau freiwillig in der GKV oder lieber in einer PKV versichern. Um diese Frage beantworte zu können muss man noch folgendes wissen: Ich bin Beamter in Bayern und habe einen 50%igen Beihilfeanspruch. Meine Frau würde über die Beihilfe 70% bekommen Sie befindet sich z.Z. noch in Elternzeit. Diese Elternzeit läuft aber demnächst aus und wir müssen über die weitere Versicherung entscheiden. Mein Frau möchte noch einige Zeit länger zu Hause bleiben. Seit der Geburt unseres Sohnes leidet sie aber an den Folgen einer Schwangerschaftsdepression und befindet sich daher noch auf nicht absehbare Zeit in Behandlung. Aufgrund dieser Vorerkrankung wird hier von der PKV ein Leistungsausschluss erlassen. Mein Sohn ist zudem z.Z. noch bei meiner Frau in der GKV mitversichert. Womit würde ich besser fahren...GKV oder PKV. Aus dem Bauch heraus würde ich fast auf die GKV tippen...aber ich kann mich täuschen. Ich bedanke mich schon mal für die Antworten!!!!

"Schwangerschaftsdepression" am Ende der Elternzeit?Steckt da nicht eine "normale" Depression dahinter?

Einen Leistungsauschluss Depression würde ich nicht vereinbaren. Die drohenden Kosten könnten im ungünstigen Fall schnell unkalkulierbar werden.

Wie gesagt, es handelt sich um die Folgen diese Erkrankung.

Ich kenne mich mit den Modalitäten bei den Verträgen mit den PKVs absolut nicht aus. Wenn ich die Vorerkrankung mitversichern kann, wie hoch wäre im Duchschnitt der zu erwartende Aufschlag? Von einer früheren Anfrage weiß ich nur, dass es keine solche Möglichkeit gegeben hatte.

Es geht mir im Prinzip um die Frage, ob freiwillige Versicherung in der GKV insgesamt nicht billiger wäre als die Vericherung meiner Frau zu 30% und für meinen Sohn zu 20% in der PKV(Ehefrau hat 70% und Sohn hat 80% Beihilfeanspruch(Beihilfesatz Bayern))

Hallo,
greift in deinem Fall nicht der Kontrahierungszwang?
Gast

Für mich wäre es noch immer interessant, ob für meine Frau und meinen Sohn die PKV oder die GKV das richtige wäre. Im Grund eine simple Gegenüberstellung Kosten hier und dort.

Wie komme ich denn jetzt an die nötigen Informationen??

Für mich und meine Angehörigen würden die bayrischen Beihilfevorschriften gelten. Also 70% Beihilfe für meine Frau und 80% für meinen Sohn. Geboren ist meine Frau 1973 und mein Sohn 2008.

Danke für die Antworten...

Alex

Hoffentlich kann ich den Beitrag hierdurch etwas nach oben schieben. Ich hatte zwar kurz mal Kontakt mit einem jemandem hier aus dem Forum...das wurde aber leider nichts.

Mir würde schon eine Anlaufstelle mit kompetenter Beratung in beide Richtungen reichen...wer könnte hier evtl. helfen????