Re: Entscheidungskriterien für Wechsel in PKV (Private Krankenversicherungen)

Der_Frager, Montag, 22.02.2010, 19:50 (vor 5388 Tagen) @ Joachim Röhl

@Joachim Röhl:

Die ARAG und die Inter erhöhen offensichtlich auch bald wieder ...

@Charlie Brown:

Was soll denn das Gehetze gegen HUK und Debeka?
Ernsthaft krank werden darf man natürlich auch bei denen. Es muss nur klar sein, was man mit den Bedingungen kauft und welches Risiko man selber trägt.

Eins muss von vornherein klar sein: Eine PKV sollte man sich nur leisten, wenn man genügend verdient, um
- im Alter die Beiträge bezahlen zu können
- im Zweifel große Ausgaben auch selber stemmen kann.

D.h. PKV muss man sich leisten können!!!!!

Dann kann man verschiedene Strategien betrachten:
1) PKV mit ordentlichem Leistungskatalog (wie z.B. auch HUK in einigen Tarifen und Debeka), aber niedrigen Beiträgen. Die Differenz zu Hochleistungstarifen (und evtl. mehr) dann für den Ernstfall sparen. Wenn man"s nicht braucht, dann gut!
2) PKV mit Topleistungen. Dann wird eben alles durch den Beitrag abgedeckt.

Teuer ist beides!!! PKV ist keine Spardose!

Aber man muss auch bedenken, dass auch in Toptarifen mehr und mehr aktives "Leistungsmanagement" betrieben wird, d.h. es wird immer häufiger geprüft, was medizinisch notwendig ist und nur das wird bezahlt. So steht es übrigens auch in fast allen Bedingungen! Daher gibt es nicht automatisch das teureste Rollstuhlmodell sein und auch nicht jedes Hilfsmittel wird anstandslos bezahlt!

Wird gerne von Maklern nicht explizit erwähnt ...


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