Was tun bei unakzeptablen PKV-Preiserhöhungen? (Private Krankenversicherungen)

pkv-student, Donnerstag, 25.03.2010, 09:37 (vor 5358 Tagen)

Hallo,

Ich bin Student und in der PKV versichert. Ich war zuvor über meine Eltern versichert (Vater war Beamter). Gesetzlich versichert war ich also noch nie. Die Familienmitversicherung endete mit 26 Jahren. Danach habe ich (bei einer örtlichen GKV) erfahren, dass ich von der Möglichkeit, mich gesetzlich versichern zu können, für die Zeit des Studiums ausgeschlossen bin. Offiziell nennt man das beschönigend "Befreiung von der gesetzlichen Versicherungspflicht".
Es blieb also die Wahl zwischen PKV oder gar keine KV. Also ging ich in die PKV. Die Beiträge waren dort von Anfang an deutlich höher als in der GKV. Nun sind sie jedoch so hoch geworden, dass ich sie als Student nicht mehr bezahlen kann. Letztes Jahr stiegen in meinem Tarif die Beiträge um einen zweistelligen Prozentbetrag und zum 01.04. werden sie nochmals um 23% gegenüber dem Vorjahreswert erhöht.
Die Frage ist nun, kann man irgendwie gegen diese drastischen Preiserhöhungen der PKV vorgehen, z.B. Widerspruch einlegen oder ähnliches?
Falls nicht, gibt es nicht doch noch irgendeine Möglichkeit, sich (gesetzlich) krankenversichern zu können, ohne das Studium abbrechen zu müssen?

Für hilfreiche Antworten wäre ich dankbar.


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