Das verstehe wer will, erst verlangen die rückwirkend 8,-- € und jetzt 14 Tage später stellen die fest es reicht nicht?
Haben die zu viel an Rückwerbeprämie ausgezahlt?

Die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK), Deutschlands drittgrößte Krankenkasse, wird wegen ihrer Finanzprobleme ihre Kunden noch mehr zur Kasse bitten müssen. Ohne Zusatzbeiträge von bis zu 15 Euro monatlich werde die Kasse die gesetzliche Vorgabe nicht erfüllen können, Rücklagen in Höhe von mindestens 7,5 Tagesausgaben zu bilden, berichtete "Der Spiegel". Er berief sich dabei auf interne Zahlen aus dem Ersatzkassenverband. Zurzeit erhebt die DAK rückwirkend zum 1. Februar eine zusätzliche Abgabe von acht Euro.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1419839/DAK-wird-wegen-Finanznoeten-Zusatzbeitrag-erhoehen-muessen.html

Was ist da innerhalb der DAK bloß los?
Personalrat gegen Geschäftsführung.

DAK weist Spekulationen des Spiegel zurück

Keine Erhöhung des Zusatzbeitrages – Haushalt vom BVA geprüft und genehmigt

Hamburg, 15. März 2010. Die DAK weist einen Bericht des Spiegel zurück. Darin wird spekuliert, dass die DAK aufgrund einer angespannten Finanzlage den derzeitigen Zusatzbeitrag von acht Euro monatlich noch in 2010 erhöhen werde. „Das Bundesversicherungsamt hat unseren Haushalt geprüft und genehmigt“, erklärt Pressesprecher Jörg Bodanowitz. „Die DAK plant nicht, den Zusatzbeitrag zu erhöhen“. Der Haushalt sei solide kalkuliert und durch die acht Euro Zusatzbeitrag erwarte die Kasse Ende 2010 einen ausgeglichenen Haushalt. Die Spekulationen des Spiegel entbehrten jeder Grundlage.

Die im Spiegel geäußerte Kritik des Hauptpersonalrates weist die Kasse zurück. Das Unternehmen befindet sich derzeit in einer Phase der Umstrukturierung. Ziel ist es, über eine Zentralisierung von Abläufen und eine Spezialisierung von Aufgaben die Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. „Der Personalrat täte gut daran, diese Entwicklung aktiv zu unterstützen, statt Fundamentalkritik zu üben“, so Bodanowitz weiter.

Wie schafft man es da als DAK-Mitarbeiter jeden morgen in diese Tretmühle zu gehen?

Hallo du Organmitglied,
das schafft man eigentlich ganz gut weil man eben doch immer noch etwas besser informiert ist als beispielsweise "Organmitglieder", die sich ausschliesslich aus den Medien informieren und dazu noch ihre persönliche Mütchen kühlen müssen.
Was die eigentliche Schweinerei an der Geschichte ist, dass ist die Tatsache, das es offenbar Menschen in einem Unternehmen gibt, die Sachen an die Öffentlichkeit bringen, die dort mit Sicherheit nicht hingehören und damit meine ich die Lancierung des HPR-Schreibens an die Presse. Die DAK befindet sich seit 2007 in einem grundlegenden Umstruktierungsprozess der nicht nur von der Unternehmensleitung wichtige Entscheidungen erforderte sondern noch vielmehr von den Mitarbeitern, und wir reden hier von ca. 12.000 Beschäftigten eine z.T. grundlegende Umorientierung und Umstellung erforderte und noch erfordern wird.
Wer soetwas schon einmal miterlebt hat wird mit Sicherheit ein Lied davon singen können. In diesen Prozess hinein kamen nun zuerst die Fusion mit der HMK, die in 2007 natürlich noch kein Thema war, davor kam der Gesundheitsfond und zum "guten" Schluss auch noch der Zusatzbeitrag. Das all dies innerhalb des Unternehmes nicht ohne Schwierigkeiten abgeht und dass dann auch Differenzen zwischen Personalvertretung und Unternehmensleitung auftreten können, auch dass kann man mit Sicherheit nachvollziehen. Dennoch setzen alle Beteiligten alles daran diese Probleme so zu bewältigen dass dem Unternehmen kein Schaden entsteht. Ich wiederhole mich gerne, wenn dann jemand mit einem solchen Sabotageakt an die Öffentlichkeit geht
und der Kasse schaden will dann kann man dies nur verurteilen.
Aussenstehende, gerade in solchen Foren wie diesem hier, haben eben keine ausführliche Infos sondern nur die Bruchstücke die ihnen dann über die Medien dargereicht werden und deshalb kommt es eben zu den wildesten Vermutungen.
Jeden Morgen in eine Tretmühle gehen würde bedeuten monotone und stupide Arbeit, aber genau das ist nicht der Fall, Abwechslung haben wir jeden Tag genug - sicher wir hätten es auch gerne etwas
ruhiger momentan, aber wir lassen uns nicht auseinanderdividieren,
wir alle sind die DAK und so wird es auch bleiben.
Das Ganze mag jetzt sehr pathetisch zu lesen sein, aber wer mich kennt der weiss dass ich das ernst meine.
Und ich werde auch nicht nachlassen auf solche Beiträge wie der deine entsprechend zu antworten.
Damit auch hier keine Missverständnisse entstehen - ich bin ohne Auftrag unterwegs, als Privatperson und legte in den Foren grundsätzlich in der Vergangenheit Wert darauf nicht meinen Arbeitgeber in den Vordergrund zu stellen, leider läuft es nicht immer so wie man es sich wünscht.
Gruß
Czauderna

@Organmitglied: Du zitierst den Spiegel, mehr nicht. Die haben soviel Ahnung von der GKV allgemein und von der DAK im speziellen wie ein Toastbrot vom Ei.

@Czauderna: Volle Zustimmung. Trotzdem ist es dämlich, dass der HPR gerade jetzt im eigenen Unternehmen so was auf die Reise schickt...und das dann noch nach draußen geht.

Hallo!

Natürlich kann sich eine Krankenkasse gegen unwahre Behauptungen kaum wehren, weil immer was hängen bleibt. Andererseits hat die DAK (was blieb auch anderes übrig) genauso die Meldungen im letzten Herbst dementiert, dass ein Zusatzbeitrag zum 01.02. kommt und wir wissen ja alle wie das ausgegangen ist.

Ob die DAK mit den 8 EUR wirklich richtig kalkuliert hat, hängt ja davon ab, wie viele Kündiger eingerechnet wurden und wieviele Nichtzahler. Zudem die Kosten für den Verwaltungsaufwand. Mag sein, dass die Kalkulation bei entsprechenden Kündigerzahlen bereits jetzt nicht mehr stimmt....obwohl diese die Aufsicht genehmigt hat.

Was ist höchst bedenklich finde, ist der Umstand, dass Aussagen einer Personalvertretung jetzt dem Unternehmen schaden. Andererseits liegt es wohl auch an der Kommunikation und Zusammenarbeit der Unternehmensführung mit der Personalvertretung, wenn es so weit kommt.

Hallo,

weiß eigentlich jemand, wie groß der Marktanteil ider DAK in % eigentlich ist (bundesweit und evt. unterschieden zwischen Ost und West bzw. regional)? Finde immer nur die Ersatzkassen als ganzes. Mich würden mal die Relationen interessieren, nachdem ich was von 40 000 Kündigungen aufgrund des Sonderkündigungsrechtes gelesen habe.

Ist das viel oder für so eine große Kasse noch vergleichsweise verkraftbar? Gibt es regionale Schwerpunkte? Die DAK-Geschäftsstellen hier vor Ort sind nämlich schon recht klein geworden.

Danke

Hallo Leute,

anstatt hier über die studentische Krankenversicherung zu debattieren, solltet ihr euch dem DAK Thema widmen.

Zahlen die eigentlich Rückwerbeprämien?

Wieviel Kündigungen haben die eigentlich?

Gibt es schon die ersten betriebsbedingten Kündigungen?

Schönes Wochenende....

PS: Wer diesen Monat noch kündigt, kann zum 31.05. raus aus der DAK und sich zum 01.06. eine andere Kasse suchen.....

Hallo Steve,
Fachthemen sind aber interessanter !!!

Aber du sollst nicht ohne Antwort bleiben .

1. Nein, es werden keine Rückwerbeprämienen gezahlt
2. Bei weitem nicht so viele wie wir selbst befürchtet haben
3. Nein, warum auch, bei so wenig Kündigern

PS: Ach ja ?? - Und wer seine Mitgliedschaft erst nach dem 01.04.
kündigt kann eben erst zum 01.07. wechseln.

Ich hab auch noch ein PS : Wer jetzt noch bis zum 31.03. kündigt muss trotzdem den Zusatzbeitrag ab 01.02. zahlen.
Gruß
Czauderna

Hallo Czauderna,

leider kann ich dir nicht vollkommen zustimmen.

zu 1. Leider gehen bei unserer Kasse noch immer Kündigungsrücknahmen von DAK-Versicherten ein. Der Grund ist immer der gleiche "Ich bekommen von der DAK 60 € überwiesen". Da auf diese Aktion, aber größtenteils nur schlechter betuchte Rentner und AloGeld II - Empfänger reinfallen ist das Ganze ein Tritt in den eigenen Hintern für die DAK.

zu 2. Aber es kündigen immer weiter Versicherte, vor allem bei Leistungsablehnungen wird der eine oder andere jetzt schenller die DAK verlassen. Ein netter Nebeneffekt ist auch das wir in unserer Region seit dem bekanntwerden des Zusatzbeitrages bei der DAK keine Kündiger mehr hatten die dorthin abwandern wollen und fast alle "laufenden Kündiger" die Kündigung widerrufen haben.

3. Freut mich für die Mitarbeiter der DAK und das meine ich ernst.

Schönes Wochenende noch

Hallo Herr Loer,
zu 1: Wie du sicher verfolgt hast war diese Kiste mit der Rückwerbeprämie eine "Idee" eines einzelnen Kundenberaters, der
verbotenerweise diese "Prämie" als Haltemittel einsetzte - dies sogar auch noch schriftlich und unter dem Aufmacher "Wir zahlen Ihnen den Zusatzbeitrag zurück". Ich kann nur nach bestem Wissen und Gewissen sagen, dass dies seitens unserer Zentrale nochmals ausdrücklich untersagt wurde. Deine Schlussfolgerung ob solcher Handlungsweise kann ich nur zustimmen.

zu 2: nein, das kann ich nun wirklich nicht bestätigen - seit dem 15.03.2010 ist nach meinem Info-Stand der Eingang der Kündigungen mehr als drastisch zurückgegegangen - ein Vergleich
mit der Zeit vom Vorjahr, also Eingang der Kündigungen ab dem 16.03.2009 zeigt dass es eben nicht mehr sind.
Was deinen "netten" Nebeneffekt betrifft, soll das heissen, dass es tatsächlich Versicherte gab, die bei Euch (welche Kasse eigentlich ?) gekündigt haben oder kündigen wollten und zur DAK wechseln wollten - na ja, das spricht doch schon wieder für uns, oder ?

zu 3. vielen Dank, und das meine ich auch ernst - man muss nur ein mal bedenken dass bei allen deutschen Krankenkassen meines Wissens nach ca. 50.000 Mitarbeiter beschäftigt sind und dies nicht nur in Sachen Verwaltung und Kundenbetreuung sondern auch in Kureinrichtungen usw., dann bedeutet grundsätzlich der Wegfall einer jeden Krankenkasse durch Fusion auch wieder einen Zuwachs der Arbeitslosen. Gut, da geht es uns nicht besser als der freien Wirtschaft, von daher wird sich das
Verständnis der meisten Leser hier in Grenzen halten.

Auch dir ein schönes Wochenende
Gruß
Czauderna

zu 1: Wie du sicher verfolgt hast war diese Kiste mit der Rückwerbeprämie eine "Idee" eines einzelnen Kundenberaters, der

verbotenerweise diese "Prämie" als Haltemittel einsetzte - dies sogar auch noch schriftlich und unter dem Aufmacher "Wir zahlen Ihnen den Zusatzbeitrag zurück". Ich kann nur nach bestem Wissen und Gewissen sagen, dass dies seitens unserer Zentrale nochmals ausdrücklich untersagt wurde. Deine Schlussfolgerung ob solcher Handlungsweise kann ich nur zustimmen.

ich weiß, dass das die offizielle Sprachregelung der DAK ist...aber sorry, mir feht der Glaube

ich höre von Kunden auch immer noch, dass die DAK den Zusatzbeitrag zurückzahlt bzw. dass Kunden keinen Zusatzbeitrag nicht zahlen müssen (von der KKH höre ich übrigens ähnliches)

der "einzelne Mitarbeiter" hat nur den Fehler gemacht, sich erwischen zu lassen

na ja, aber ich beneide die DAK-Mitarbeiter momentan wirklich nicht um ihren Job - und es würde dem VdEK und der ganzen Kassenlandschaft sicherlich auch nicht guttun, wenn die DAK ernsthaft ins Trudeln gerät...

Gruß GKVler

also ich habe gerade vor zwei Tagen auch noch ähnliches von der DAK gehört. Man wird dort sehr gerne zu einem pers. Gespräch gebeten. Was dann dort erzählt oder "beraten" wird bleibt dann natürlich unter vier Augen ...

Zwei Sachen kann ich allerdings bestätigen: Ich hatte jeweils für meinen Vater (ca. 30 Jahre DAK) bei der DAK tel. nach der Möglichkeit der Kündigung angefragt. Einmal wurden mir rechtliche Schritte (seitens der DAK !!!) angedroht ... und beim zweiten mal wurde mir zu einem pers. Gespräch (welches sich für mich bzw. meinen Vater lohnen solle) geraten und auch erzählt, dass jede Kasse in 2010 gesetzlich einen Zusatzbeitrag erheben muss (???) ... naja .......

Hallo Truther,
das erste glaube ich dir einfach nicht, das mit den rechtlichen Schritten !!!!!
Das zweite halte ich dagegen durchaus für denkbar - gut da, kann man durchaus geteilter Meinung sein, aber so weltbewegend ist eine solche Aussage nun auch wieder nicht.

Wie gesagt, das erste glaube ich nicht weil es auch in der Logik nicht nachvollziehbar ist warum bei einer Kündigung einer Krankenkassenmitgliedschaft die Kasse selbst rechtliche Schritte unternehmen sollte.
Gruß
Czauderna

Hey Czauderna,

ich lese seit ca. einem Jahr in diesem Forum mit und weiss deine Beiträge durchaus zu schätzen. Ich wollte die Aussage der DAK auch erst nicht glauben ... als allerdings diese aussage mit einem pampigen ton untermauert wurde ... fehlten auch mir die worte ... sicherlich von der logik und vom verstand eines normalen kassen-mitarbeits nicht nachvollziehbar ... aber bedenke ... bei bestimmen mitgliedern wirken solche "sprüche" ... am tel. kann ja bekanntlich vieles fehlverstanden werden ....

Mittlerweile ist mir klar, dass die DAK-Mitarbeiter so agieren müssen.
Was bei denen abgeht hat etwas von "Der Untergang" ;o)

Das dieser Herr Czauderna hier weiterhin die DAK-Fahne hoch hält ehrt ihn. (Aber wer nimmt ihn ernst?)
Aber ich denke er ist zu weit von der Basis entfernt und näher an seiner Rotweinflasche im Hotelzimmer. *justajoke*

Deutschland weit wird von dieser 30 - 30 Euro Regelung berichtet.
Kann das nur ein Zufall sein?

Wie viel Mitarbeiter müssen bei welchem Mitgliederverlust entlassen werden?

Hallo Organmitglied,
schönen Gruss aus dem Hotel-Zimmer, allerdings ohne Rotwein, leider nur Wasser heute.
Ob mich einer ernst nimmt - ich weiss es nicht, ich hoffe es !!
Das Du das nicht tust beunruhigt mich nicht - Interessant ist allerdings dass Du dich so intensiv mit mir befasst.
Mein Kontakt zur Basis ??
Nun, ich mache seit Jahren als Schulungsleiter für nahezu alle Mitarbeiterschichten die Umstrukturierung der DAK mit (das erklärt auch die vielen Hotelzimmer), von daher weiss ich schon wovon ich Rede und vor allem weiss ich was Sache ist an der Basis - geht es dir genauso ??
Was ist eigentlich diese 30-30 Regelung ??
Du siehst, ich weiss nicht alles - kläre mich auf.
Entlassen wurde wegen des Mitgliederverlustes bei uns keiner, warum auch - so hoch sind die Abgänge nicht.
Im Gegenteil, durch die Fusion haben wir eine Menge Mitarbeiter dazubekommen.
Es klingt nun zwar wie ein Mittel zum Zweck aber so langsam scheint das Thema nun durch zu sein, oder ?
Gruss
Czauderna

jetzt muss ich noch mal meine bisher unbeantworteten Fragen in den Raum werfen:

Weiß eigentlich jemand genau, wie groß der Marktanteil der DAK in % eigentlich ist (bundesweit und evt. unterschieden zwischen Ost und West bzw. regional)? Finde immer nur die Ersatzkassen als ganzes. Mich würden mal die Relationen interessieren, nachdem ich was von 40 000 Kündigungen aufgrund des Sonderkündigungsrechtes gelesen habe.

Gibt es regionale Schwerpunkte? Die DAK-Geschäftsstellen z. B. bei uns vor Ort sind nämlich schon recht klein geworden. Mag ja sein, dass ingesamt für die DAK der Mitgliederverlust verkraftbar ist, wenn es aber z. B. in einem Bundesland wesentlich größere Verluste als anderswo gibt, drohen wenn nicht schon Kündigungen extreme Versetzungen (was für viele wohl mit einer Kündigung gleichzusetzen ist).

Ich erwarte nicht, dass Herr Czauderna hier Internas preisgibt.
Interessant wäre es natürlich schon (sein Zitat zu den Kündigungen: "Bei weitem nicht so viele wie wir selbst befürchtet haben"). Eskommt halt darauf an, was man sich als schlimmstes Worst-Case-Szenario vorstellen konnte.

Aber vielleicht weiß jemand anderes etwas genaueres?

Gruß

PS: Ich finde übrigens auch das Herr Czauderna gute Beiträge schreibt - aber sicher schreibt er nichts, womit er seiner Meinung nach der DAK schaden könnte. Daher wird er logischerweise die Situation der DAK - wenn es irgendwie geht - positiv darstellen.

Also hier mal ein paar Zahlen, die ich grad gefunden habe:
http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/9B611420A95D67FDC1257638003C6728

Ich hab da auch noch gleich bei anderen Berichten auf der Seite nachgeschaut. Danach waren es am 01.01.10 6,4 Mio Versicherte und 4,8 Mio Mitglieder, jetzt ganz aktuell ist die Rede von 6,3 Mio Versicherten. Macht bei 70 Mio gesetzlich Versicherter einen Marktanteil von 9%.

Grüße.

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/03/29/zorn-gegen-zusatzbeitraege/eine-viertel-million-krankenkassen-mitglieder-kuendigungen.html#

VERLIERER

Zu den Hauptverlierern zählt die Deutsche Angestellten Krankenkasse. Die DAK hatte als erste Zusatzbeiträge angekündigt – und wird dafür jetzt abgestraft.

In Kassenkreisen heißt es, allein dort seien rund 40 000 Kündigungen von wechselwilligen Versicherten eingegangen – Tendenz steigend.

VERLERER

Das ist sicherlich nur wieder eine hinterhältige Verschleierungstaktik dieser unseriösen DAK-----analog
der Rückwerbeprämie....

ich habe von 100.000 Kündigungen gehört......

wer weiß, wer weiß......

spekulationen helfen an dieser stelle doch keinem weiter oder?! offizielle zahlen wird es sicher erst im jahresbericht geben.

egal ob 40000, 50000, 100000 oder gar 200000 kündigungen. alles sind zahlen, die die dak ungern sehen wird, aber die eine solch große krankenkasse durchaus wegstecken kann. untergehen wird die dak deswegen jedenfalls nicht.

ich finde das ganze thema mittlerweile ziemlich ausgelutscht. mich würde viel eher interessieren, welche kasse als nächstes einen zusatzbeitrag erhöhen wird. aber das gehört wohl eher in einem anderen thread ...

Hallo Steve,
ob die Zahl 100.000 stimmt kann ich nicht sagen weil ich es einfach nicht weiss - es wurden noch keine Zahlen veröffentlicht. Aber wenn wir mal nachrechnen 100.000 von 4,6 Millionen, das wären etwas mehr als 2%. - nun, wenn man bedenkt dass wir die Ersten waren und welche Aufmerksamkeit wir dadurch in den Medien erregten, dann wäre dies wirklich nach meiner Auffassung eine normale Quote.
Woher hast Du deine Infos - kennst Du jemanden aus unserem Hause an massgeblicher Stelle ??
Gruß
Czauderna

Hallo ja habe jetzt auch schon zum zweiten mal in diesem monat die acht euro bezahlt das verstehe ich auch nicht und das regt mich auch dermassen auch ich sehe das als verarsche der Kunden

entweder sie haben sich vertan mit den zweimal 8 euro und du gibst ihnen chance auf nachbesserung, oder
du wechselst die kasse, oder
du zahlst die 8 euro zukünftig in briefmarken

......hast du denn kein telefon?