Auszug aus der DPA_Meldung v. 31.1.09

Leider musste dieser Beitrag gelöscht werden, weil er urheberrechtlich geschützten Text enthielt. D. Red.

Ich wette eine Kiste Krombacher das diese Kasse diese Jahr noch erhöhen wird.
-Mitarbeiter die gegen den Vorstand arbeiten.
-Mitglieder die Service gewohnt waren und jetzt abhauen.
-Bundesversicherungsamt am Arsch

Da liegt die Zusatzprämie schon im Schrank.

Womit wir dann wieder beim http://www.krankenkassentarife.de/baseportal/foren/forumb&forenid=1&Pos=1946 - Thread wären...

Ist es eigentlich der Normalfall, dass gesetzliche Krankenkassen mit irgendwelchen dubiosen Strukturvertrieben zusammenarbeiten ?

Die Süddeutsche Zeitung hat Herrn Hermes sogar eine eigene Themenseite gewidmet.
Der Typ ist ja seit Jahren "im Gespräch"!

http://www.sueddeutsche.de/thema/Ralf_Hermes

Im Hamburger Abendblatt:

http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/01/1032228.html

Ja, das ist normal. Viele große und kleine Kassen arbeiten mit Drückerkolonnen zusammen. Auch den GKV-Chef interessiert nicht über wen die neuen Mitglieder geworben werden, sondern nur wieviele Mitglieder geworben werden. Dieser Zustand ist ethisch diskutabel - betriebswirtschaftlich aber einfach nur notwendig.

Firlefanz und Pustekuchen....

Herr H. ist jetzt im Vorstand bei der TKK, Vorstand der IKK-Nord und beim Landesverband - sind also drei Posten.

Vorher war er Vorstand bzw. im Vorstand bei der IKK-Nord, beim Landesverband, bei der IKK-Direkt und bei der Vereinigten IKK - sind also vier Posten.

Die vier Posten wurden - entgegen der BVA-Direktive - über Jahre hinweg toleriert - und jetzt sollen plötzlich drei Posten zuviel sein ??

Ausserdem hat besagter Herr H. bereits avisiert, dass er zumindest seinen IKK-Nord Vorstandsposten bei nächster Gelegenheit aufgeben würde - aber sowas geht wohl nicht so schnell, wie bei den Heringsdrehern in der Fischfabrik.

Da passt irgendeinem Lobbyisten irgendwas nicht - also wird erstmal die grosse Welle gemacht und das grosse Zahnrad gedreht...

An der Aussage "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten" ist viel wahres dran.

Mal schauen wo der wieder auftaucht??

Der Mitarbeiterjubel konnte man bis Dänemark hören.

5.02.2009 | 11:21 Uhr
Ralf Hermes auf eigenen Wunsch vom Vorstandsamt entbunden

Hamburg (ots) - Ralf Hermes, bis Ende 2008 Vorstandsvorsitzender der IKK-Direkt und seit der Fusion mit der Techniker Krankenkasse (TK) Mitglied des TK-Vorstandes, ist auf seinen eigenen Antrag hin vom TK-Verwaltungsrat von seinem Amt entbunden worden. Ein Grund ist der jetzt vorliegende Bericht des Bundesversicherungsamtes über eine Prüfung der IKK-Direkt, bei der Mängel im Bereich der Abwicklung von Kooperations- und Werbeverträgen bei dieser Kasse festgestellt worden sind. Mit diesem Schritt, so Hermes, wolle er verhindern, dass der gute Ruf der TK Schaden nimmt. Er sei betroffen über den Prüfbericht, lege aber zugleich Wert auf die Feststellung, dass er sich persönlich nichts vorzuwerfen habe. Hermes versicherte, alles dazu beizutragen, dass die Verantwortlichkeiten für die festgestellten Mängel rasch geklärt werden.

Pressekontakt:

Dorothee Meusch, Pressesprecherin
Tel. 040 - 6909 - 1783
Fax 040 - 6909 - 1353
E-Mail: dorothee.meusch@tk-online.de

http://www.presseportal.de/pm/6910/1347596/tk_techniker_krankenkasse

In der gkv taucht rh sicher nicht mehr auf. Den ikk nord posten wird er auch niederlegen müssen. Wer will mit ihm noch geschäfte machen wollen?

An der Aussage "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten" ist viel wahres dran.

Über die Aussage sollte man noch mal nachdenken!!!

Hallo,

leider haben die vielen Beschäftigten der IKK direkt, die nur einen Zeitvertrag hatten, nichts davon. Der Job ist weg und so weich wie ihr ehemaliger Chef fallen sie nicht.

Der TK gehen aber so langsam die Vorstände aus ....

LG, Shops

Von wegen freiwilliger Rückzug.
Jetzt kommen immer mehr Einzelheit heraus.
Sollte man auf so eine Person wirklich neidisch sein?
Aber auch so gut.
Jetzt ist die größte deutsche Ersatzkasse mit sich selbst beschäftigt.

Techniker Krankenkasse
Nach nur vier Wochen tritt Ralf Hermes als Vorstandsmitglied der größten deutschen Krankenkasse zurück.
Er sei auf seinen eigenen Antrag hin vom TK-Verwaltungsrat von seinem Amt entbunden worden, teilte die Krankenkasse am Donnerstag mit.
Der Druck auf den früheren Chef der IKK-Direkt, der seit der spektakulären Fusion der Direktkasse mit der TK Anfang Januar dem gemeinsamen Vorstand angehörte, war offenbar zu groß geworden.
Nach Angaben der TK waren dafür auch Vorwürfe des Bundesversicherungsamts ausschlaggebend.
Das Amt hatte Mängel bei Kooperations- und Werbeverträgen der IKK-Direkt und Hermes" unlautere Ämterhäufung kritisiert.
Hermes ist auch Vorstand der IKK Nord.
Auch der Personalrat der TK hatte offen seinen Rücktritt gefordert.
Hermes selbst sagte, er habe sich nichts vorzuwerfen.
Lukas Heiny
http://www.ftd.de/koepfe/:Personalien-des-Tages/470647.html

Der Konflikt um die Ämterhäufung bei unterschiedlichen Krankenkassen ist entschärft.

Hierzu Ralf Hermes, Vorstand der IKK Nord: „Ich habe mich nach intensiver Überlegung bewusst für eine Seite entschieden und werde weiterhin die Interessen der Innungskrankenkasse im Norden – und damit auch die Interessen des Handwerks – vertreten.“ Ralf Hermes bleibt Vorstand der IKK Nord und Vorstandsvorsitzender des IKK-Landesverbandes Nord, dessen Mitglieder zwei regionale Kassen sind.

PM der IKK Nord vom 05.02.2009
Mit dieser Lösung ist auch aus Sicht der Selbstverwaltung und der Verwaltung ein Stück Kontinuität und Stabilität gewahrt.

Ich frage mich, was für senile Räte die Kasse da eigentlich verwalten? Sollten die Hermes tatsächlich noch glauben wollen, müsste die zuständige Aufsicht gleich das ganze Selbstverwaltungsparlament wegen Unfähigkeit auflösen.

Bezogen auf die vorgeblich kritischen Prüfstellungen des Bundesversicherungsamtes (BVA) im Zusammenhang mit der untergegangenen IKK-Direkt betont Ralf Hermes: „Ich habe mich nach bestem Wissen und Gewissen rechtmäßig verhalten und stelle mich auch zukünftig einer lückenlosen Aufklärung, denn diese im Raum stehenden Vorwürfe müssen vom Tisch.“