Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben? (Gesetzliche Krankenkassen)
Schnell, Freitag, 06.02.2009, 19:37 (vor 5774 Tagen)
Hm, 92 % der GK Versicherten haben seit Januar eine Erhöhung der Beiträge erlebt.
Die Ärzte geehn auf die Barrikaden, da sie teilweise bis zu 50 % Einbußen erhalten.
Wo ist die Kohle geblieben?
Stimmt es, dass sich Kassenvorstände, besonders kleinerer BKK, die Einkommen selbst deutlich erhöhen können - bzw. mit dem Segen des Aufsichts-/ Verwaltungsrat, also ihrer Kumpels?
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Elgin Fischbach, Freitag, 06.02.2009, 21:04 (vor 5774 Tagen) @ Schnell
Zitat:
Die Ärzte geehn auf die Barrikaden, da sie teilweise bis zu 50 % Einbußen erhalten.
Wo ist die Kohle geblieben?
Das frage ich mich auch ernsthaft. Patienten werden in ambulanten Praxen zunehmend wie am Fließband behandelt - wie nie zuvor.
Gruß
Elgin
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Czauderna, Samstag, 07.02.2009, 10:28 (vor 5773 Tagen) @ Schnell
Hallo,
hier werden wieder einmal Äpfel mit Birnen verglichen.
Das Einkommen der Ärzte in Verbindung mit der Zusage der Regierung
um vergangenen Jahr dass die Ärzte Honorarhöhungen in Milliarden_Höhe erhalten würden hat mit den Gehältern von
Krankenkassenmanagern nur dann etwas zu tun wenn man
Stimmung machen will.
Als im vergangene Jahr die Ärzte von der Finanzspritze erfuhren herrschte eitel Sonnenschein bei den Medizinern - glaubten sie doch ernsthaft dass sie nun mehr Geld für ihre Leistungen bekommen würden.
Stimmt, bei einigen trifft dies auch zu - bei vielen anderen aber eben nicht - im Gegenteil - sie bekommen teilweise sogar bis zu 50% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Dies kommt eben durch das neue Verteilungs- und Abrechnungsverfahren - blankes Entsetzen bei den Betroffenen
und hier sogar nachvollziehbar und verständlich.
Was die Vorstandsbezüge angeht - ich denke, da hat jeder so seine eigene Meinung.
Mann kann trefflich darüber diskutieren - ist die Arbeit (Verantwortung) eines Kassen-Vorstandes soviel Geld wert ??-
Geld, was schließlich von den Beitragszahlern aufgebracht werden
muss.
Sollte es hier auch eine Begrenzung nach oben geben ??
Sollten die Versicherte über die Entlohnung Ihres Vorstandes abstimmen ??
Ist es okay, dass Vorstände (Manager) von Krankenkassen
weniger verdienen als vergleichbare Kollegen/innen in der freien
Wirtschaft.
Wir die Entlohnung eines Kassen-Managers mehr unter moralischen Gesichtspunkten gesehen als und wirtschaftlich
notwendigen ??
usw. usw.
Gruß
Czauderna
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Schnell, Samstag, 07.02.2009, 16:25 (vor 5773 Tagen) @ Czauderna
Zitat Günter Czauderna:
".......Einkommen der Ärzte in Verbindung mit der Zusage der Regierung........Honorarhöhungen in Milliarden_Höhe.......
glaubten sie doch ernsthaft dass sie nun mehr Geld für ihre Leistungen bekommen würden."
Ach so, die Ärzte sind ja vielleicht blöd. Hatten die doch wahrhaftig gedacht sie bekämen aufgrund der Zusage der Regierung mehr Geld.
So doof sind wir Bürger auch oft......
Zitat ".....ist die Arbeit (Verantwortung) eines Kassen-Vorstandes soviel Geld wert..........Ist es okay, dass Vorstände (Manager) von Krankenkassen
weniger verdienen als vergleichbare Kollegen/innen in der freien Wirtschaft"
1 x NEIN, ! x Ja. Der Kassenchef einer gesetzlichen Kasse trägt keine wirtsch. Verantwortung. Reicht die Kohle nicht aus, gibts Nachschub aus dem Topf. Eine gesetzl. Kaasse kann so gesehen nicht pleite gehen.
Ein privates Krankenversicherungsunternehmen sehr wohl - da gibt es keine Zuschüße von der Konkurrenz.
Zuletzt: Bis zu einem gewissen Einkommen MUSS man sich bei einer gesetzlichen Kasse versichern. Auch der Unfähigste Vorstand einer gesetzlichen Kasse erhält zwangsläufig genug Kunden und Einkünfte.
Wer die Entsteheung einer BKK erlebt hat, weiß wer oftmals der Vorstand ist. Unfähige, die das Mutterunternehmen weggelobt hat. Man ist die Niete quitt und Schaden anrichten kann sie auch nicht.
Wir alle wissen - die meisten BKK Kassenchefs haben in der freien, leistungsorientierten Wirtschaft, keine Chance auf führende und gutbezahlte Positionen. NULL!!!!
Jede/r engagierte Sozialversicherungskaufmann/frau hat mehr Fachkenntnisse als die meisten Vorstandschefs der BKK.
Herr Guenter.Czauderna!!!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
MuMu, Sonntag, 08.02.2009, 04:49 (vor 5772 Tagen) @ Schnell
[Satz gelöscht, Verstoß gegen die Forumsregeln. D. Red.]
Die Top-Ten-Verdiener
1. Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK)
Vorstandschef: Herbert Rebscher
Grundgehalt: 223.964 Euro
Variables Gehalt: 0 Euro
Maximales Gehalt: 223.964 Euro
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/03/31/krankenkassen-chefs/legen-gehaelter-offen.html
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Tarantel, Sonntag, 08.02.2009, 09:03 (vor 5772 Tagen) @ MuMu
Hallo,
meines Wissens hat Prof. Klusen von der TK immer noch den Vogel in Sachen Gehälter abgeschossen. Aber weigert sich ja seit Jahren sein Salär zu veröffentlichen.
Aber ich finde die Diskussion um die "Glaspaläste" hat das Niveau eines Stammtischgelabers. Sollen die Kassen in abgewrackten Häusern ihre Zentrale haben? Sollen die Mitarbeiter auf Jaffakisten sitzen und die Ablage in Umzugskartons verstauen?
Für mich ist wichtig, dass die Kassenmitarbeiter sich bewusst sind, dass sie von den versicherten bezahlt werden. Und so sollten sie sich auch verhalten - nett, kundenorientiert und kometent zu ihren Kunden, denn die sind ihr Arbeitgeber. Und sie sollen verantwortungsbewusst mit dem Geld umgehen. Zuhause ast man ja auch nicht mit Papier usw. rum.
Aber ich habe auch Verständnis für den Sachbearbeiter an forderster Front. Er muss Anweisungen umsetzen und ist dann teilweise dem geballten Zorn ausgesetzt. Aber auch hier zeigt sich: Man kan freundlich bleiben, erklären und ggf. Alternativen suchen. Ein Spruch wie: Wissen Sie was sie haben? Keinen Anspruch! Ist ein running-gag unter Kollegen, aber sicher völlig deplatziert beim Kunden.
Wenn der Vorstand etwas weniger verdient, wird es das System nicht retten. Und letztendliche ist es ja nicht so, dass wenn die Kohle nicht reicht ein Nachschlag vom Fond kommt (wie hier fälschlicherweise behauptet wurde). So ein Vorstand ist oft für mehrere tausend Mitabeiter verantwortlich - da soll er auch ordentlich bezahlt werden. Aber ich stimme zu, dass ein Vorstand einer sehr kleinen Kasse sicher nicht so viel verdienen muss, wie ein Vorstand einer Kasse, die 1 Million Mitglieder hat.
Gruß,
Tara
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Czauderna, Sonntag, 08.02.2009, 11:21 (vor 5772 Tagen) @ MuMu
Hallo MuMu,
was wolltest du uns damit sagen ?
Gruß
Czauderna
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Sonntag, 08.02.2009, 16:32 (vor 5772 Tagen) @ Czauderna
Das ein TKK Chef, oder DAK Chef, oder..... mit 5 Millionen Mitglieder und vielen tausend Mitarbeitern 200.000 oder 250.000 € im Jahr verdient, ist aus meiner Sicht angemsesen.
Ob es aber angemessen ist das ein BKK Chef mit 50.000 Mitgliedern und 100 Mitarbeitern im Jahr 120.000 € verdient, sehe ich überhaupt nicht so.
Hier stimmt keinesfalls das Verhältnis.
BKKen sind für mich Selbtsbedienungsläden und sollten abgeschafft werden.
Die Mitarbeiter an der Front sind doch selbst Opfer solcher BKK Vorstände. Wenig Geld, viel Arbeit, viel Druck - und oben wird sich weiter bedient.
Es gibt hier eine Kasse, die diesbezüglich immer wieder genannt wird Be....... KK, und diese ist sicherlich ein vorbildliches Negativbeispiel für BKKen.
Zumal - die BKKen rekrutieren ihre ersicherten/ Mitglieder oftmals auch den Arbeitnehmerreihen der eigenen oder nahen Betriebe. Das fängt doch schon bei den Azubis an.
Diese BKK müssen ihre Mitglieder nicht bundesweit und hart werben, man holt sie sich vor der Türe.
Und insofern - die GK Chefs der großen Kassen haben ihr Geld verdient, die derb kleinen BKK niemals!!!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Gast, Montag, 09.02.2009, 08:33 (vor 5771 Tagen) @ Schnell
Sie scheinen ja NULL Ahnung zu haben:
" Der Kassenchef einer gesetzlichen Kasse trägt keine wirtsch. Verantwortung. Reicht die Kohle nicht aus, gibts Nachschub aus dem Topf. Eine gesetzl. Kasse kann so gesehen nicht pleite gehen."
Natürlich sind Kassen INSOLVENZFÄHIG und aus dem Fonds kriegt eine schlecht wirtschaftende Kassen keinen "Nachschub"
"Jede/r engagierte Sozialversicherungskaufmann/frau hat mehr Fachkenntnisse als die meisten Vorstandschefs der BKK."
Natürlich, doch ein Vorstandschef muss auch kein Krankengeld errechnen etc. sondern ein Unternehmen führen und leiten.
... und auch wenn die Mehrheit gesetzlich versichert sein muss, dann heißt dass icht automatisch, dass Zitat "Auch der Unfähigste Vorstand einer gesetzlichen Kasse erhält zwangsläufig genug Kunden und Einkünfte.
"
Befassen Sie sich erstmal etwas genauer mit der Materie eh sie hier unsinnige und falsche Ergüsse posten
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Montag, 09.02.2009, 18:55 (vor 5771 Tagen) @ Gast
"Natürlich, doch ein Vorstandschef muss auch kein Krankengeld errechnen etc. sondern ein Unternehmen führen und leiten."
Sie sind ja vielleicht ein Witzbold, zumindest muss man Ihnen Humor zugestehen.
Was herauskommt wenn ein Vorstandchef null Schimmer von dem Laden hat den er führt, erlebt die Welt derzeit täglich. Gleiches gilt für die Politik und die dortigen Posten.
Wenn der Chef oben keinen Plan hat, wird er von allen besch.....
Was soll denn der Chef können um eine BKK zu leiten? Jetzt wollen Sie sich doch wohl nicht ernsthaft als Multitalent bezeichnen, was eine BKK, ein Ölunternehmen, einen Autohersteller oder eine Bank leiten kann.
Solche Aussagen zeigen doch, woran es in diesem Lande, oder überall auf der Welt, hapert.
An Personen wie Sie, die sich hier als Oberschlau, als Allwissend, darstellen und uns, das dumme Fußvolk, erklärt, wie die Welt funktioniert.
Das hat lange funktioniert, man hat Euch machen lassen, bis die völlige Unfähigkeit nicht mehr zu vertuschen war und alles zusammen gebrochen ist.
Eine BKK, um bei dem Beispiel hier zu bleiben, soll von einer Person geleitet werden, die Versicherungskaufmann oder Sozialversicherungskaufmann, von der Pike auf gelernt hat.
Ein Vorstand einer Autoherstellers sollte eine techn. Ausbildung haben, gefolgt von einem Studium. Etc.
Ausnahme sind natürlich Sie. Wahrscheinlich Abi gemacht, BWL Studium, in irgendeinem Unternehmen angefangen, dann zur BKK weggelobt, und heute bereit ein internationales Unternehmen zu leiten.
Armes Deutschland.
Sie klingen mir wie ein Vorstand einer BKK, der in siener Eitelkeit getroffen ist.
Und das wir hier recht haben zeigt dann die Tatsache, dass Sie Zeit haben während des Tages Internetforen zu durchforsten und hier beleidigt auf unliebsame Kommentare zu reagieren.
Das erinnert mich an die besagte Ber..... KK, die sich hier andauernd von höchster Stelle beschwert.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Mister BIG, Montag, 09.02.2009, 19:31 (vor 5771 Tagen) @ Milchmann
Hallo,
bevor man hier mit der Keule ausholt, sollte man schon wissen, dass der Beruf korrekt "Sozialversicherungsfachangestellte/r Fachrichtung allgem. Krankenversicherung" heisst. Darauf aufbauend kann der Krankenkassenfachwirt und der Krankenkassenbetriebswirt gesattelt werden.
Aber auch als Vorstand einer noch so winzigen Krankenkasse braucht man know how im Bereich der Haushaltsplanung und Haushaltsaufstellung, Vertragsrecht, Sozialversicherungsrecht und damit die Kasse nicht gleich untergeht ist ein wenig VWL und/oder BWL sicher auch nicht verkehrt. vergleich bar ist sicher ein abgeschlossenes Studium in der Richtung.
Bei vielen ehemals geschlossenen BKKn war diese ein Anhängsel der Personalabteilung, oder es wurden auch schon mal "verdiente" Führungskräfte mit einem Posten versorgt. Was nicht unbedingt für Qualität sprach.
Ich glaube kaum, dass heute irgendein Hinterwäldler mit Pseudo-Wissen eine Krankenkasse führen kann. Deshalb denke ich schon, dass die Vorstände mittlerweile vom fach sind. Ob sie es früher immer waren ...?... Naja.
MB
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Montag, 09.02.2009, 21:00 (vor 5771 Tagen) @ Mister BIG
MisterBIG - das haben Sie glaube ich ganz gut dargestellt.
Ganz ausgeräumt sind die Vorstandsebenen der BKK von solchen weggelobten Mitarbeitern aber noch immer nicht.
Es gibt BKKen die sich mit Händen und Füssen gegen Fusionen wehren, zumindest die Chefs.
Und ob heute noch eine BKK mit 100 Mitarbeitern und 50.000 Versicherten Bestand haben muss, sei einmal dahin gestellt.
Sollte es eines Tages dazu kommen, wie von der FDP heute vorgeschlagen, dass alle gestzl. Kassen geschlossen und alle Bürger sich bei einer privaten VS versichern müssen, ist sowieso Schicht für alle BKK Vorstände.
Die privaten Versicherer werden diese Figuren wohl kaum für Jahresgehälter von 150.000 € an aufwärts einstellen. Dafür haben diese bereits hochqualifizierte Abteilungsleiter.
Ich behaupte im Rahmen der Marktbereinigung und des Wettbewerbs werden diese Vorstände mittelfrisrig leer ausgehen.
Viele können nix, sind zu nix zu gebrauchen.
Da können Sie hier herummäkeln wie Sie wollen, Herr JW.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
GKVler, Dienstag, 10.02.2009, 19:21 (vor 5770 Tagen) @ Milchmann
@Milchmann: mich würde mal interessieren was sie arbeiten? Ich denke da kann man auch dann mit Schimpfen über die Unfähigkeit mancher Leute loslegen.
Und natürlich sind alle Vorstände der BKKs unfähig Leute die keine Ahnung haben und viel zu viel verdienen.
Und kleinere Kassen haben keine Daseinsberechtigung. Eine grosse Einheitskasse wäre die Lösung ?!?!?!
Und alle in die Privatversicherung wäre super...die Privaten müssten dann jedem zum gleichen Beitrag bzw. Prämie aufnehmen, den Gesunden und den Krebskranken? Oder doch Einkommensabhängig?
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Dienstag, 10.02.2009, 20:08 (vor 5770 Tagen) @ GKVler
Glauben Sie ernsthaft das die privaten Kassen NEIN sagen würden, wenn die Bundesregierung ihnen anbietet alle Einwohner Deutschlands zu versichern?
Der Jubelschrei wird über das ganze Land schallen.
Es geht dann nur noch am das feilen der Bedingungen und da wird es ganz schnell einen Weg geben. Dann werden alle zu einem akzeptablen Tarrif versichert plus das Angebot der Zusatzversicherungen.
Klar, für Sie als kleine Leuchte bei einer gesetzlichen KK ist dann ausgeleuchtet. Sie müssen sich dann eben etwas anderes suchen. Bei der Globalisierung ist Flexibilität angesagt )
Wie Sie auch schon sagten. Kleine Kassen haben im Prinzip keine Daseinsberechtigung. Das gab es einmal, jetzt ist es vorbei.
Jede kleine BKK erlaubt sich einen Vorstand für 150.000 €, Abteilungsleiter und Referenten für 80.000 €, etc.
Damit ist dann Schluß. Und das ist auch gut so.
Mein Beruf? Milchmann )
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Gast, Dienstag, 10.02.2009, 08:01 (vor 5770 Tagen) @ Milchmann
@milchmann
mein Beitrag bezog sich auf den beitrag von "schnell" vom 7.2.09 ... sind sie auch "schnell"???
aber auch ihr beitrag ist sehr lustig!
also ich bin NICHT herr wichelhaus von der [Wort entfernt, Verstoß gegen die Forumsregeln] bkk ... doch sie scheinen mit denen ja ein echtes problem zu haben. wie der löwe vor der maus. mann die haben noch ne"handvoll" mitglieder und in einem jahr redet von denen keiner mehr.
ich bin nur ein kleiner sofa, der bei einer ersatzkasse arbeitet und dort einen guten job macht.
.... und die kleine 5%-fdp wird sicher nicht die gesundheitspolitik der nächsten jahre bestimmen und wenn alle in die pkv müssten, dass wäre der gesundheitsnotstand für die brd !!!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Dienstag, 10.02.2009, 19:14 (vor 5770 Tagen) @ Gast
@Gast.
Milchmann ist Milchmann und nicht Schnell.
Milchmann war auch noch nie bei der Bergischen BKK versichert!!!
Und ob das derzeitige System noch lange Bestand haben wird, darf bezweifelt werden. So wie es derzeit ist, hat es kaum Überlebenschancen, da sollten wir uns alle einig sein.
Meine Meinung: Grundtaruf für alle, Zusatztarife für besondere Leistungen.
Und davon sollte/ wird ein großer Brocken für die privaten herausspringen.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Gastarbeiter, Dienstag, 10.02.2009, 23:57 (vor 5770 Tagen) @ Milchmann
@Milchmann: Na schönen Dank. ICH war und bin zufrieden bei der Kasse, klein, fein und viel günstiger als die anderen. Außerdem direkt bei mir vor der Haustüre. Dank der von Dir favorisierten Gleichmacherei und Einheitsbeitragssatz zahl ich jetzt auch mehr - tolle Wurst.
Ich persönlich glaub daran, dass Vielfalt am Markt was bringt. Guck Dich doch mal um - Finanzamt, Behörden und Co. Die haben auch keine Konkurrenz und so wird da mit mir auch umgegangen.
Was Anderes, wenn ich in den Supermarkt gehe und der Wettbewerb mir es ermöglicht, zu wählen. Da hab ich unterm Strich was von, da gibt´s Qualität und eine Wahl.
Frag mich so ein bisschen, wessen Geistes Kind Du bist. Meines jedenfalls nicht.
Gruß,
Gastarbeiter
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Gast, Mittwoch, 11.02.2009, 02:14 (vor 5769 Tagen) @ Gastarbeiter
Wartet mal ab: Der Wettbewerb wird noch kommen, wenn die großen Kassen Zusatzbeiträge erheben müssen und die Versicherten dann mit ihrem Sonderkündigungsrecht in die billigeren Kassen wechseln werden. Aber der Kritik an der GKV kann ich mich der Sache nur anschließen; da haben die Gelben wohl tatsächlich recht, dass es Sinn macht, alle privat zu versichern und die armen werden steuerlich subventioniert. die einkommensabhängigkeit kehrt doch das versicherungsprinzip ab adsurdum. wer zahlt schon mehr für die fahrradversicherung, nur weil er mehr verdient?
Nicht zuletzt würde dadurch die problematische Koppelung der KV an das Einkommen aufgehoben; dass dies problematisch ist, zeigt ja auch die aktuelle Gesundheitsreform, denn das einkalkulierte Einkommen scheint ja ob der Wirtschaftskrise für den G-Fond nicht zu reichen.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Schlaumi, Mittwoch, 11.02.2009, 08:24 (vor 5769 Tagen) @ Gast
@Gast
Schreib nicht so einen Müll, sondern mach dich erstmal den verschiedenen Prinzipien von GKV und PKV vertraut.
Damit es nicht solange dauert, hier der LInk:
http://de.wikipedia.org/wiki/Solidarit%C3%A4tsprinzip
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Targot, Mittwoch, 11.02.2009, 08:38 (vor 5769 Tagen) @ Schlaumi
@ alle die die Einheitskasse und die Theorie "alle in die PKV" für gut befinden, hier ein Beispiel:
-Einheits-PKV-Beitrag für jeden Bürger beispielsweise 150,- Euro (für Kind bis Rentner, denn eine kostenlose Familienversicherung verbietet sich aufgrund der Finanzierungssituation in der PKV)
- Steuerzuschüsse für Einkommensschwache, Familien und kranke bzw. alte Menschen
die einkommensabhängigkeit kehrt doch das versicherungsprinzip ab adsurdum. wer zahlt schon mehr für die fahrradversicherung, nur weil er mehr verdient?
Hmmmmmm, wer zahlt denn diese steuerliche Mehbelastung und wie wenn nicht einkommensabhängig????? Ich kann mich über manches kurzgedachtes Tellerranddenken manchmal echt nur wundern....
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
gast, Mittwoch, 11.02.2009, 09:20 (vor 5769 Tagen) @ Targot
@Targot .... Zustimmung, sind alles nur Phrasendrescher die von der Wirklichkeit keine Ahnung haben.
Den wo kommt die Kohle her, wenn alle in der PKV sind. Dadurch würden sich die Kosten für ambul. Behandlung, Krankenhaus etc. verdoppeln (die PKV ist doch so stolz darauf, dass sie mehr als das Doppelte an die o.g. Leistungserbringer zahlt (besser zahlen muss ) als die GKV. Dazu kommt, dass die PKV incl. Provisionszahlungen mehr als doppelt so hohe Verwaltungskosten als eine GKV hat.
Da reichen 150 EUR bei weitem nicht aus, schon im Gesundheitsfonds sind pro Versicherten (also auch für Kinder) pro Person 200 EUR eingeplant (167 Milliarden EURO bei 70 Millionen Versicherte) bei 150 EUR pro Person würden schon 40 Milliarden jährlich fehlen und den erforderlichen Steuerzuschuss (z.B. für geringverdiener) zahlt der Steuerzahler ... natürlich einkommensabhängig ))
Dazu kommt noch, das wie oben beschrieben die Kosten für die gleichen Leistungen der jetzt GKV-Versicherten im Rahmen einer PKV-Versicherung deutlich steigen müsste, auch wenn der Gesetzgeber eine Begrenzung der Honorare vornimmt.
Natürlich werden die PKV-Verfechter meinen, dass kann ja alles die FDP mit Gesetzen regeln, doch dazu sind Politiker nicht fähig, weill die nur einen begrenzten Denk-Horizont von max 4 Jahre haben.
Wie eine nur PKV-Gesellschaft (nicht) funktioniert sieht man in den USA. Ich glaube deshalb eher, dass man die PKV abschafft.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Mittwoch, 11.02.2009, 19:31 (vor 5769 Tagen) @ gast
Völliger Blödsinn was das frustierte GKV Personal hier abgibt.
[Satz entfernt: Verstoß gegen die Forumsregeln. D. Red.]
PV Versicherung ist absolut in Ordnung. Gezhalt wird aber nicht der derzeitige Satz, sondern annähernd der GK Satz. Von allen!!!
Dan gibt es keine Konkurrenz mehr zwischen Privat und GKV.
Dann schmeißt man die völlig unnütze Kassenärtzl. Vereinigung raus und es ist vieeel KOhle für Behandlung der Menschen vorhanden.
Und da Ihr direkt hinterher fliegt, bleibt noch etwas mehr übrig.
Ihr könnt hier schlau reden wie Ihr wollt, die Uhr tickt gegen Euch ))))))
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Ruhrpottler, Mittwoch, 11.02.2009, 20:08 (vor 5769 Tagen) @ Milchmann
Wieso sind denn die PKVen so billig im Vergleich zur GKV?
Weil dort Rosinenpickerei betrieben wird!!!
Wenn die PKVen das Risiko versichern würden das die GKVen versichern wären sie auch nicht mehr so günstig.
Ich würde mich auch nicht darauf verlassen das gerade die jetzige GKVler rausfliegen. Die müssen schliesslich schon heute Anspruchsvoraussetzungen prüfen, während die PKVler nur hohl erstatten. Und geprüft werden müssten die Anträge dann in Zukunft, denn wenn sie die Einheitskasse auf Niveau der GKV erstellen wollen werden Sie darum gar nicht herumkommen.
Manch einer wird sich noch umschauen, wenn man bei der Krankenversicherung dann die gleiche Behandlung wie beim Bürgeramt bekommt.....
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Schlaumi, Mittwoch, 11.02.2009, 22:01 (vor 5769 Tagen) @ Milchmann
@Milchmädchen
Mensch, Mensch muss Dein Frust tief sitzen.
Einen entspnnten Feierabend!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Mittwoch, 11.02.2009, 22:30 (vor 5769 Tagen) @ Schlaumi
Zitat "@Milchmädchen
Mensch, Mensch muss Dein Frust tief sitzen."
Mein Frust?
Ich bin doch nicht bei einer GK angestellt.
Ihr müsstet frustiert sein, aber nicht mehr lange.
Bald gibts monatl. Kohle von Onkel Hartz )))))
Und jetz ab ins Bett. Und morgen wieder schön in den Bürostuhl furzen )
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Gast, Donnerstag, 12.02.2009, 08:16 (vor 5768 Tagen) @ Milchmann
@milchmaus
ist schon sehr peinlich was sie hier abliefern und bezeichnend was zum teil für unqualifiziertes und primitives personal sich die pkv enstellen muss.
vermutlich würde ihr arbeitgeber sie jederzet durch einen durchschnittlichen gkv-mitarbeiter ersetzen. dann haben sie aber glück, dass für sie dann durch hartz IV versicherungspflicht zur gkv eintritt ... )))))
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Michael, Donnerstag, 12.02.2009, 13:52 (vor 5768 Tagen) @ Gast
wer so daher redet wie "Milchblöd" kann nur selbständiger Versicherungsvertreter (freier Mitarbeiter) mit einem riesen Fixum sein, denn mit dem unqualifizierten Hinterstübchen lässt sich sicherlich keine erfolgreiche Kundenakquise betreiben.
Anderenfalls ist er bei der PKV angestellt und bei irgendeiner BKK pflichtversichert, während ich als Abteilungsleiter zwar bei der GKV beschäftigt, aber bei der PKV versichert bin...., lächel..
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Donnerstag, 12.02.2009, 18:22 (vor 5768 Tagen) @ Michael
Ich verstehe Euren Gram. Würde mir wahrscheinlich auch so gehen, wenn ich bei der GKV und kurz vorm Rauswurf wäre.
Wäre es anders, sö wärt Ihr gelassener. Klar, die Nerven liegten blank.
Ist schon o.k..
Dennoch, Ihr Spezialisten (lolllll), zur Ausgangsfrage:
Wo ist denn die Kohle geblieben?
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Czauderna, Donnerstag, 12.02.2009, 22:55 (vor 5768 Tagen) @ Milchmann
Hallo Milchmann,
allein die Aussage - "..... wenn ich bei der GKV und kurz vor dem Rauswurf wäre",
zeigt eindeutig dass Ihre Kenntnis von der gesetzlichen Krankenversicherung mehr als mangelhaft ist.
Insofern ist das etwa so wenn ich einem Autoschlosser etwas
über die Funktion eines Getriebes erzählen würde - und davon habe ich absolut null Ahnung.
Gruß
Czauderna (seit 40 Jahren GKV-Angestellter)
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Sabrina Schwerdtfeger, Donnerstag, 12.02.2009, 23:52 (vor 5768 Tagen) @ Milchmann
Ach Milchmann - jetzt verstehe ich erst richtig, warum die Mitarbeiterluschen, die bei der GKV wegen schlechter Leistungen gefeurt werden, alle in die PKV gehen.
Da braucht man keine guten Umgangsformen, keine brauchbare Orthographie und keine Rechtskenntnisse - man muss nur ein paar Dumme in die PKV reinlabern (... nee, den Bandscheibenvorfall brauchen Sie nicht angeben, ist ja schon fast zwei Jahre her...).
Ideal für Menschen, die das "Junger Mann zum Mitreisen"-Schild auf der Kirmes überlesen haben oder nicht lesen konnten - wird man halt "Edeldrücker" bei der PKV. Besser als Abos von Frauenzeitschriften an der Haustür zu verticken.
Die Beitragsentwicklung der PKV spricht doch Bände. Und wenn hier über Vorstandsbezüge in der GKV rumgemeckert wird, ist das teilweise sicher berechtigt - aber immer noch besser als urkapitalistischen Aktienmillionären zuzuarbeiten.
Soll die Uhr ticken wie sie will - was bei dieser geldgeilen Gewinnvermehrungsnummer der Wirtschaft rauskommt, steht momentan in allen Zeitungen.
Ich lese in Ihren Beiträgen eine Existenzangst bei IHNEN heraus - denn SIE arbeiten in einem hochkapitalistischen Wirtschaftszweig, der (zurecht) von immer mehr Menschen mit kritischen Augen gesehen wird.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Freitag, 13.02.2009, 08:39 (vor 5767 Tagen) @ Sabrina Schwerdtfeger
Zitat Czauderna:
"Gruß
Czauderna (seit 40 Jahren GKV-Angestellter)"
Schämen Sie sich!!
Zitat Schwerfeger:
"Die Beitragsentwicklung der PKV spricht doch Bände"
Bei normalen Abrechnungssatz, wie der GKV, wäre die Beiträge der PKV konkurenzlos günstig.
Zitat Schwerdfeger:
"Ich lese in Ihren Beiträgen eine Existenzangst bei IHNEN heraus - denn SIE arbeiten in einem hochkapitalistischen Wirtschaftszweig,"
Völlig falsch, ich bin finanziell absolut abgesichert!!
[Satz entfernt: Verstoß gegen die Forumsregeln. D. Red.]
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Redaktion krankenkassentarife.de , Braunschweig, Freitag, 13.02.2009, 09:03 (vor 5767 Tagen) @ Milchmann
Liebe Forumsteilnehmer,
aus gegebenem Anlass müssen wir im Interesse des "gepflegten Miteinanders" leider wieder mal auf die Einhaltung der Forumsregeln (http://www.krankenkassentarife.de/forum/forum-regeln.htm) hinweisen:
Der Umgangston in den Foren ist höflich und sachlich. Auch scharfe sachbezogene Kritik ist ausdrücklich willkommen, nicht jedoch Angriffe auf Personen oder Institutionen in beleidigender oder ehrabschneidender Form.
Vielen Dank,
die Redaktion
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Malschauen , Freitag, 13.02.2009, 12:43 (vor 5767 Tagen) @ Redaktion krankenkassentarife.de
Es erstaunt mich immer wieder, dass erwachsene Menschen solch einen Groll pflegen.
Auf die Politik, auf den Staat, auf die GKV auf einfach alles - warscheinlich läufts im eigenen Leben nicht so wie man es gerne hätte.
Bei der derzeitigen Situation kann man doch gelassen abwarten. Es wird schon alles so hinkommen, dass wir die Einheitskasse wie von vielen gewünscht, bekommen. Die Kassen gehen in den nächsten beiden Jahren in Insolvenz, so 15 Stück bleiben übrig ! Dann können die versicherungsfremden Kassenleistungen gestrichen werden, der Beitragssatz wird reduziert( auf 10 %) und alle sind begeistert.
Bin ich mit den Leistungen die ich dann noch erhalte nicht zufrieden, dann versichere ich diese zusätzlich und zahle das ganze privat- sofern ich mir das leisten kann.
Nur eins ist sicher, für 150 € im Monat bekommen wir unser Anspruchsdenken nicht finanziert. Dann sind wir alle mit viel weniger zufrieden. Ab 65 Jahren wird sich meine Versicherung dann zukünftig überlegen, ob es sich noch lohnt mir ein teures künstliches Hüftgelenk einzusetzen, oh ich sehe schon, es kommen glorreiche Zeiten auf uns zu.
Der Gesundheitsfond ist übrigens wunderbar geeignet von politischer Seite ziemlich schnell die ganze Sache zu dem gewünschten Ergebnis zu bringen. Da gibts halt für die Kassen die man loswerden will, weniger Geld aus dem Topf. Und ist man zahlungsunfähig bleibt nur die Insolvenz.
Nun warten wir mal in aller Ruhe.
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
B. Webmann, Freitag, 13.02.2009, 21:21 (vor 5767 Tagen) @ Redaktion krankenkassentarife.de
Grundsätzlich ein großes Lob an die Redaktion, die die Themen hier in dem Forum nicht übermäßig reguliert. Dadurch kommen Emotionen und sehr engagierte Ausdrücke gut herüber.
Das ab einem gewissen Punkt eingeschritten werden muss ist völlig verständlich. Bei Beleidigungen oder wenn Namen etc. genannt werden, muss auch aus rechtlichen Gründen eingeschritten werden, da es ansonsten ernste Folgen haben kann (die Bergische Versicherung scheint hier mehrmals aktiv geworden zu sein - scheint!).
Der Zeitpunkt, wo die Redaktion eingreift, halte ich persönlich für sehr gut gewählt.
Hier können sich viele Forenbetreiber/ Admins einmal ein Beispiel nehmen. Ein echtes Lob. Klasse!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Bosselt, Freitag, 13.02.2009, 22:43 (vor 5767 Tagen) @ B. Webmann
@webman:
Da wird sich die Radaktion aber freuen!
Ist trotzdem eine Frage erlaubt? "Wo ist die Kohle geblieben?"
Die GKV- und PV-Vasallen, die sich neuerdings in diesem Forum gegenseitig beharken, können (oder wollen) diese Frage wohl nicht beantworten. Wie wär"s mal mit einer Antwort von einer anderen Seite
wünschte sich
bosselt
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchfrau, Freitag, 13.02.2009, 23:16 (vor 5767 Tagen) @ Bosselt
Das ist in der Tat die große Frage!!!
Was heißt Frage, überall wo der Staat beteiligt ist, tritt Funktionalität, Ökonomie und Sinn in den Hintergrund.
Also bei den oder bei vielen Fachärzten ist sie nicht angekommen. Vielmehr haben diese drastische Einbußen hinnehmen müssen.
Eines ist sicher: Die Krankenkassenchefs (entgegen ihren Mitarbeitern), die Chefs der diversen KVen etc., sowie die Mitglieder des Bundestags haben keine Einbußen hinnehmen müssen.
Damit ist ja schon ein wichtiges, vielleicht sogar das wichtigste Ziel, dieser "Reform" erreicht.
Stellt sich nur noch die Frage, wo denn der kleine Rest geblieben ist?
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
gast, Samstag, 14.02.2009, 14:37 (vor 5766 Tagen) @ B. Webmann
@milchmann
Ja die Frage ist tatsächlich noch unbeantwortet. Doch da die diesbezüglichen Zusammenhänge im GKV-System etwas komplex sind, benötigt man dazu etwas mehr Fach- und Hintergrundwissen. ..... Du würdest es also nicht verstehen.
Doch für Dich ganz einfach: Die Kohle (also paar Milliarden mehr als 2008) ist da! Manche bekommen dadurch mehr und manche auch weniger. Natürlich schreien tun nur die, die weniger bekommen!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Milchmann, Samstag, 14.02.2009, 15:21 (vor 5766 Tagen) @ gast
Zitat Gast
"Die Kohle (also paar Milliarden mehr als 2008) ist da! Manche bekommen dadurch mehr und manche auch weniger. Natürlich schreien tun nur die, die weniger bekommen!"
Ach so, einen Teil verstehe ich, glaube ich.
Verwaltungsdeutsch bzw. Verwaltungsamthematik:
Ist alles da, ist irgendwie verteilt, da etwas weniger, da etwas mehr.
Da bin ich doch beruhigt, da nun alles klar ist und Ihre dreijährige Ausbildung zum Soizialgedönsfachangestellten erste Erfolge zeigt.
Ja, schreien tun nur die, die weniger bekommen, sagen Sie.
Entweder sind Sie bald sehr tapfer oder aber Sie sind noch in der Phase wo man Lebenserfahrung sammelt.
Die Antworten hier zeigen mir auf, dass es nicht nur an der Politik liegt, wenn das Gesundheitssystem zusammenklappt.
Klar, der Fisch stinkt am Kopf zuerst. Die Flosse stinkt aber auch....
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
gast, Samstag, 14.02.2009, 15:40 (vor 5766 Tagen) @ Milchmann
@milchmann
Ihr Beitrag immer wieder ein Zeichen von Kompetenz, Sachverstand und Anstand ....
.... nur peinlich !!!
Ich hoffe Sie sind bald sehr tapfer, wenn es für sie bei der pkv nix mehr zu verdienen gibt. Denn bevor man die GKV abschafft, ist die PKV lange beerdigt
guckst du hier, wie die Lobbyparteimit möchtegern18prozentfdp mit ihrer Forderung ankommt:
http://www.krankenkassen.de/dpa/146156.html
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Schlaumi, Samstag, 14.02.2009, 17:44 (vor 5766 Tagen) @ gast
Vielleicht war Milchmann ja ein Schüler von Ulla, das würde dann so einiges erklären. Da kann ich dann wohl nicht mehr mithalten.
Solche Leute wie Milchmann ziehen dich auf ihr Niveau runter und schlagen dich dort durch Ihre Erfahrung.
Freuen wir uns das der Milchmann es trotzdem geschafft finanziell abgesichert zu sein.
Mir stellt sich die Frage, warum den Milchmann das Alles überhaupt interssiert?
Schönes Wochenende!
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
christian , Dienstag, 24.02.2009, 23:20 (vor 5756 Tagen) @ Schlaumi
Will jemand die Excel-Liste mit den Verdiensten?
E-mail an mich: cgw79@web.de
Übrigens das Geld was da gezahlt wir sind lachhaft...
Die Verschwendung unserer Beiträge ist leider politisch gewollt.
Dummerweisae ist es leider so, dass der der zu viel jammert auch das meiste Geld im System erhält.
Und wer Zahlt..., natürlich der Beitragszahler.
mfg und schönen Abend
Christian
Re: Wo ist die Kohle aus dem G-Fond geblieben?
Czauderna, Sonntag, 15.02.2009, 10:10 (vor 5765 Tagen) @ gast
Hallo,
in der Tat scheint es so zu sein (ohne das ich damit behaupten will
genau zu wissen wie das neue Abrechnungssystem funktioniert), das
es zwar mehr Geld gibt das an die Ärzteschaft allgemein verteilt werden kann, aber das es so ist, das bestimmte Facharztgruppen bei dieser "Neuverteilung" immense Einbussen gegenüber dem bisherigen
System haben.
Dass diese sich beschweren ist doch ganz klar - die anderen werden
wahrscheinlich mehr bekommen haben und wer beschwert sich da schon darüber.
Man hat ja schon angekündigt das Ganze zu prüfen und ggf. zu korrigieren.
Gruß
Czauderna