Re: Bis zu 142 000 Bonuszahlungen für Kassenchefs (Gesetzliche Krankenkassen)

Shoppingqueen, Freitag, 06.03.2009, 19:10 (vor 5742 Tagen) @ ichweissbescheid

Hallo,

ich finde erfolgsorientierte Gehaltsbestandteile von Vorständen im Ansatz nicht verkehrt. Warum soll dieses Instrument der Entlohnung vor diesem Klientel Halt machen? Wer seinen Job gut macht, den kann man dann auch monitär belohnen.

Alles natürlich in Grenzen. Und es sollte nicht dazu dienen in den Rankings mit seinem Jahressalär noch als relativ bescheiden dazustehen und dann heimlich am Ende des Jahres den dicken Batzen noch einzusacken.

Ob die Gehälter an sich in Ordnung sind - ich würde sagen bei den großen Kassen schon. In der freien Wirtschaft verdienen Ackermann und Co, noch ganz andere Summen. Und das Problem mit den kleinen Klecker-BKKn hat sich bis Ende des Jahres eh erledigt.

Vetternwirtschaft oder die versorgte Ehefrau gibt es leider in jedem Unternehmen. Wenn sie ihre Arbeit ordentlich machen - herrje. Aber wenn sie unterqualifiziert sind und nur auf Posten gehieft werden, dann frage ich mich, welche Personalvertretung der Einstellung dann zugestimmt hat. Einer der 3 Verweigerungsgründe ist der Betriebsfrieden ..

Oder handelt es sich um Kassen, wo es keinen vernünftigen und starken Personalrat gibt, der das verhindern konnte? Dann sollten sich nörgelnde Mitarbeiter erst mal selbst an die Nase packen und im eigenen Unternehmen für Anwendung der rechtlichen Grundlagen engagieren und hier nicht rumjaulen.

LG, Shops


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