Problematik Familienversicherung (Krankenkassenrecht)
Hallo vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen.
Fall: Frau ist lebenslang verbeamtet und somit gezwungenermassen in der PKV. Sie war ein Jahr lang beurlaubt und somit ohne Bezüge und wurde von meiner GKV (Barmer) dann über die Familienversicherung mitversichert.
Jetzt sind ""wir"" schwanger. Im Mutterschutz wird sie noch die Bezüge bekommen - ergo weiter privat versichert sein.
Danach wird sie in den Erziehungsurlaub gehen (Um hier gleich vorzubeugen: Da bekommt sie weder ihre Bezüge noch sonstige Zuschüsse ist also voll auf mich angewiesen) und ich hatte bis eben angenommen dass das dann möglich ist sie wieder über die Familienversicherung mitzuversichern.
Nun erklärt mir jemand (zugegeben etwas Kenntnisfrei) dass sie im Erziehungsurlaub nicht über die Familienversicherung mitversichert sei.
???
Wie sieht das bei den BKK"s aus?
Wer kennt sich aus?
Vielen Dank für eventuelle ""Hilfe""
Re: Problematik Familienversicherung
Andreas 
, Dienstag, 18.02.2003, 08:33 (vor 7951 Tagen) @ Rick
Hallo,
es handelt sich hierbei um eine gesetzliche Regelung. Da Deine Frau während des Erziehungsurlaubs weiterhin Beamtin ist, ist sie nach den gesetzlichen Vorschriften ""versicherungsfrei"". Und genau das ist das Problem. Für versicherungsfreie Personen, das sind z.B. Richter, Beamte usw, ist nach dem Sozialgesetzbuch die kostenfreie Mitversicherung ausgeschlossen und selbstverständlich gilt dies für alle Krankenkassen.
Gruß
Andreas